Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

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17:36

Der SMI rutschte erstmals seit Anfang August vorübergehend unter die psychologisch wichtige Marke von 10'000 Punkten. Das Börsenbarometer verlor 1,5 Prozent auf 9989 Punkte.

Alle 20 SMI-Titel gaben nach. Die Aktien des Warenprüfkonzerns SGS, dessen Geschäfte vom Welthandel abhängen, ermässigten sich um 2,15 Prozent. Der Pharmakonzern Roche verlor 2,6 Prozent an Wert. Auch der Uhrenhersteller Swatch und der Rückversicherer Swiss Re gaben Boden preis.

Bei den Nebenwerten sanken GAM 2,9 Prozent. Beim krisengeschüttelten Fondshaus setzt sich der Aderlass bei den verwalteten Vermögen fort. Aus den Anlagevehikeln des Kerngeschäfts zogen die Kunden im dritten Quartal weitere 2,4 Milliarden Franken ab. Auch die Aktien der Vakuumtechnik-Firma Inficon standen nach dem Zwischenbericht unter Druck. Dagegen schnellten Zur Rose 13,5 Prozent hoch. Die Versandapotheke wuchs im dritten Quartal aus eigener Kraft stärker als erwartet.

Zum ausführlichen Tagesbericht geht es hier.

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16:05

Der Dow-Jones-Index der Standardwerte lag 0,3 Prozent höher bei 28'382 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 gewann 0,4 Prozent auf 3458 Zähler. Der Index der Technologiebörse Nasdaq stieg um 0,6 Prozent auf 11'583 Punkte.

Der Stabschef des Weissen Hauses Mark Meadows sagte dem Sender Fox Business, dass die Regierung und die Demokraten im Repräsentantenhaus eine Einigung innerhalb der nächsten 48 Stunden anstrebten. Fed-Notenbankdirektorin Lael Brainard warnte den US-Kongress, dass ein Ausbleiben weiterer Konjunkturhilfen das grösste Risiko für den Wirtschaftsausblick darstelle. Trotz fortschreitender Erholung von der Corona-Krise ist die US-Wirtschaft laut der Notenbank weiter auf Hilfe der Fed und vor allem der Politik angewiesen. Unterdessen breitet sich das Corona-Virus weiter aus. Nach einer Zählung der Nachrichtenagentur Reuters wurden in den USA mindestens 60'499 Menschen Neuinfektionen binnen 24 Stunden registriert. Damit liegt die Gesamtzahl der Coronavirus-Fälle bei 8,31 Millionen.

Ein Kundenzuwachs unter Markterwartungen schickte Netflix auf Talfahrt. Die Aktien der Online-Videothek rutschten um gut fünf Prozent ab. Man dürfe aber nicht vergessen, dass die Firma wegen der Corona-Restriktionen in der ersten Jahreshälfte so viele Neukunden gewonnen habe wie im Gesamtjahr 2019, sagte Anlagestratege Michael Hewson vom Brokerhaus CMC Markets.

Der Einstieg ins Geschäft mit Kryptowährungen beflügelte hingegen PayPal. Die Aktien des Zahlungsdienstleisters schnellten um knapp vier Prozent nach oben. Kunden können künftig Bitcoin und andere digitale Währungen mit PayPal kaufen und verkaufen.

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15:42

Der Dow Jones verliert 0,12 Prozent bei 28'274 Punkten. Der Nasdaq gewinnt 0,4 Prozent bei 11'563 Punkten. Der S&P 500 liegt 0,08 Prozent höher bei 3445 Punkten.

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14:45

Nach einem schwachen Wochenauftakt und einer moderaten Erholung am Dienstag dürfen sich die US-Börsen zur Wochenmitte stabil zeigen. Der Broker IG taxiert den Dow Jones Industrial vorbörslich mit 0,03 Prozent im Plus auf 28'317 Punkte.

Die Themen sind weiterhin dieselben: Neben einigen gemischt ausgefallenen Quartalsberichten stehen nach wie vor die Verhandlungen zwischen der US-Regierung und den Demokraten über ein weiteres Konjunkturpaket im Fokus. Zudem bleiben die Corona-Infektionszahlen in den USA ein Risikofaktor für den Aktienmarkt. Die Experten von Index-Radar sehen zudem charttechnische Risiken für den Dow. Es seien eher weitere Abverkäufe in Richtung 28 000 Punkte oder sogar bis 27 100 Punkte zu erwarten. "Ausschläge nach oben dürften dagegen schon zwischen 28 900 und 29 000 wieder auslaufen", schrieb Charttechnik-Analyst Andreas Büchler.

Unter den Einzelwerten ragten vorbörslich vor allem die Aktien von Snap heraus mit einem Plus von 22 Prozent. Das Wachstum der Foto-App Snapchat inmitten der Corona-Pandemie beeindruckte die Anleger stark. Zahlreiche Analysten hoben ihre Kursziele daraufhin an, unter ihnen etwa JPMorgan, Credit Suisse oder auch Barclays.

Netflix indes enttäuschte. Nach dem coronabedingten Abo-Boom im ersten Halbjahr liess der Kundenandrang beim Online-Videodienst im dritten Quartal stark nach. Netflix verfehlte die eigene Prognose und blieb weit unter den Erwartungen der Analysten. Der zunehmende Wettbewerb im Streaming-Geschäft macht dem Marktführer zu schaffen. Die Aktie fiel vorbörslich um 5,4 Prozent. Seit Jahresbeginn indes ist der Kurs allerdings bereits um etwas mehr als 60 Prozent gestiegen.

Vorbörslich wenig bewegt zeigte sich dagegen im Vergleich die Aktie von Texas Instruments (TI). Der US-Chipkonzern rechnet für das angelaufene Jahresviertel mit mehr Umsatz als Analysten aktuell auf dem Zettel haben. Das wurde zwar positiv aufgenommen und auch für TI hoben zahlreiche Analysten ihr Kursziel an, doch nach dem Rekordhoch vor rund einer Woche, wird die Luft nun anscheinend dünner. Die Aktie gab zuletzt um 0,6 Prozent nach.

Zahlen legten zudem der Pharmakonzern Abbott Laboratories und der Biotech-Konzern Biogen vor. Während Abbott wegen der hohen Nachfrage nach Corona-Tests wieder zu starkem Wachstum zurückkehrte, senkte Biogen seinen Finanzausblick für 2020. Generika machten dem Multiple-Sklerose-Mittel Tecfidera im dritten Quartal schwer Konkurrenz. Vor dem Handelsstart gewannen Abbott 1 Prozent und Biogen büssten 1 Prozent ein. Der Autobauer Tesla wird an diesem Abend nach Börsenschluss mit Quartalszahlen erwartet.

Auch Übernahme-Themen stehen im Blick: So will der spanische Stromkonzern Iberdrola den US-Energiekonzern PNM Resources übernehmen, was der US-Aktie einen vorbörslichen Schub um etwas mehr als 9 Prozent nach oben gab. Nvidia indes büssten zugleich 0,5 Prozent ein. Die geplante Übernahme des Chip-Designers ARM durch den Grafikkarten-Spezialisten stösst Insidern zufolge auf erheblichen Widerstand von chinesischen Technologieunternehmen.

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13:05

Die US-Börsen werden voraussichtlich unverändert eröffnen. Darauf deuten die Terminkontrakte auf die US-Börsenindizes hin. Der Swiss Market Index steht derweil 0,9 Prozent im Minus.

Dow Jones: +0,0 Prozent
S&P 500: +0,1 Prozent
Nasdaq: +0,2 Prozent

Die Ungewissheit über den Ausgang der US-Präsidentschaftswahlen und das Hin und Her um das US-Stimuluspaket stehen im Fokus der Anleger.

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11:45

Der SMI notiert 1,04 Prozent tiefer bei 10'040 Punkten. Kurzzeitig unterschritt der Leitindex gar die psychologisch wichtige Marke von 10'000 Punkten. 

Die Anleger seien verunsichert wegen der der rasanten Ausbreitung der Corona-Pandemie und fürchteten, dass nun Teile der Wirtschaft zur Bekämpfung des Virus wieder heruntergefahren werden könnten, sagen Händler. Auch der am Abend zur Veröffentlichung anstehende Konjunkturbericht der US-Notenbank Fed trage zur Zurückhaltung der Anleger bei, heisst es weiter. Davon erhoffen sich die Marktteilnehmer Aufschluss über die konjunkturelle Entwicklung in den USA.

Eine Erholung sei nicht in Sicht. Sollte es aber wider Erwarten doch noch vor den Präsidentenwahlen zu einer Einigung bezüglich eines weiteren US-Konjunkturpakets kommen, sei mit einer Gegenbewegung zu rechnen, heisst es weiter. 

Stark unter Druck stehen die Aktien des Börsenhöhenfliegers Lonza (-4,1 Prozent). Seit dem Tief im März hat sich der Kurs des Pharmazulieferers allerdings fast verdoppelt. Mit den Papieren von Novartis (-1,6 Prozent) und Roche (-1,8 Prozent) stehen auch die beiden Pharma-Schwergewichte stark unter Druck. Händler sprechen von markttechnisch motivierten Verkäufen, nachdem die beiden Titel wichtige charttechnische Marken unterschritten hätten.

Im Fokus der Anleger stehen zudem Nestlé (-0,5 Prozent). Nach einer starken Eröffnung nähmen Anleger Gewinne mit, heisst es am Markt. Die Aktie notiert weiterhin nahe ihrem Rekordhoch bei 112,62 Franken. "Am Zahlenkranz kann es nicht liegen, das Wachstum war ja geradezu bombastisch", sagt ein Händler. Der weltgrösste Nahrungsmittelhersteller ist im dritten Quartal vor allem dank Tierfutter, Gesundheitsprodukten und Kaffee schneller als erwartet gewachsen und traut sich auch im Gesamtjahr mehr Wachstum zu.

Zu den Verlierern zählen ausserdem die Aktien von Temenos (-3,2 Prozent), die seit Mitte Juli auf einem Abwärtstrend befinden, und Alcon (-2,2 Prozent). Mit den Papieren von Sika (-1,8 Prozent), deren Quartalsbericht am (morgigen) Donnerstag erwartet wird, und von Sonova (-2,1 Prozent) und Straumann (-1,9 Prozent) stehen weitere Aktien, die gut gelaufen sind, auf den Verkaufszetteln. Die Versicherertitel Zurich (-1,0), Swiss Life (-1,5 Prozent) und Swiss Re (-1,8 Prozent) reihen sich ebenfalls bei den Verlierern ein.

Die Grossbank CS büsst 1 Prozent ein. Dagegen halten sich die Aktien der UBS (+0,1 Prozent) deutlich besser. Mehrere Analysten haben nach dem starken Quartalsbericht vom Vortag ihr Kursziel für die Aktien der grösseren Bank erhöht. Das CS-Ergebnis wird kommende Woche erwartet. Dagegen legen Adecco (+1,5 Prozent) deutlich zu. Ebenfalls höher gehandelt werden Kühne+Nagel (+1,0 Prozent). Logitech (-0,1 Prozent) sind knapp gehalten. Sowohl Kühne als auch Logitech profitieren laut Händlern von positiven Kommentaren nach dem Quartalsbericht.

Am breiten Markt schnellen Zur Rose indes um 11 Prozent nach oben. Die Versandapotheke hat im den ersten neun Monaten mehr Umsatz als erwartet erwirtschaftet und die Ziele für 2020 bestätigt. Am Vortag hatte die Aktie allerdings 5,8 Prozent eingebüsst. Dagegen verlieren die Anteile von Inficon aktuell 4,9 Prozent. Die Technologiefirma hat im dritten Quartal einen Gewinneinbruch erlitten. Die Aktien von GAM (-1,5 Prozent) büssen nach dem Quartalsbericht weiteres Terrain ein. Der Vermögensverwalter hat erneut einen Abfluss der Verwalteten Vermögen verbucht.

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11:15

Die grassierende Coronavirus-Pandemie hat den Erholungsversuch der europäischen Börsen am Mittwoch rasch zunichte gemacht. Der EuroStoxx50, der deutsche leitindex Dax und der SMI verlieren jeweils gut ein Prozent. "Zu gross ist die Angst der Anleger vor flächendeckenden Lockdowns, die die konjunkturelle Erholung vom ersten Schock im Frühjahr schon wieder beenden könnte, bevor sie so richtig begonnen hat", sagte Analyst Jochen Stanzl vom Online-Broker CMC Markets. 

Die Verhandlungen um weitere Konjunkturhilfen in den USA stützten die Börsen nur bedingt. Nancy Pelosi, Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, äusserte sich zwar zuversichtlich, bis Ende der Woche einen Durchbruch zu erzielen. Aber selbst wenn das passiere, würde es der Wirtschaft nur kurzfristig Linderung verschaffen, warnte Nigel Green, Gründer und Chef des Anlageberaters deVere. "Das durch die Pandemie verursachte langfristige Problem bleibt: Die Massenarbeitslosigkeit. Sie beeinträchtigt Nachfrage, Wachstum und Investitionen."

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11:00

Die "Antikrisen-Währung" Gold verteuert sich um 0,6 Prozent auf 1918,06 Dollar je Feinunze (31,1 Gramm). Haupttreiber sind die Spekulationen auf das neue US-Konjunkturprogramm, dass Inflationsängste schürt und dadurch dem Dollar zusetze, sagte Anlagestrategin Margaret Yang vom Brokerhaus DailyFX. Die Abwertung der Weltleitwährung macht das auch als Absicherung gegen galoppierende Preise genutzte Edelmetall für Investoren ausserhalb der USA attraktiver.

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10:30

Der Swiss Market Index weitet seine Verluste aus und notiert 0,9 Prozent im Minus bei 10'060 Punkten. Eröffnet hatte der Index bei rund 10'150 Punkten. Der Marktteilnehmer schreiten zu Gewinnmitnahmen, wie das Minus von Börsen-Highflyern wie Lonza (minus 3 Prozent) oder Sika (minus 1,5 Prozent) zeigt.

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10:15

Die Bank Vontobel senkt das Kursziel für Idorsia nach der abgeschlossenen Kapitalerhöhung auf 30 von 33 Franken. Die Einstufung lautet weiterhin "Buy". Neben der Kapitalerhöhung hätten noch Verzögerungen in der  Pipeline sowie Währungsanpassungen zum gesenkten Kursziel geführt.

Vontobel geht weiter davon aus, dass Idorsia noch in diesem Jahr den Zulassungsantrag für Daridorexant (Mittel gegen Schlaflosigkeit) einreichen und es dann im ersten Halbjahr 2022 auf den Markt bringen wird. Idorsia-Aktien gehen am Mittwoch nach Börseneröffnung um 1,5 Prozent nach und notieren mit 22,80 Franken auf dem tiefsten Stand seit rund sieben Monaten.

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09:10

Der Schweizer Aktienmarkt kommt nach zwei schwächeren Sitzungen zur Wochenmitte auch am Mittwoch nicht in Fahrt. Die festere Tendenz an den US-Märkten, die sich auch in Teilen Asiens fortgesetzt hat, könnte aber auch hierzulande für eine freundliche Tendenz sorgen, heisst es am Markt.

Der weitere Verlauf werde dann wieder von der Entwicklung der Corona-Pandemie beeinflusst. Am Abend veröffentlicht die US-Notenbank Fed ausserdem ihren Konjunkturbericht, das "Beige Book", das stets grosse Beachtung findet.

Der SMI notiert kurz nach Börseneröffnung 0,3 Prozent im Minus bei 10'120 Punkten. Der breite SPI verliert 0,25 Prozent kommt auf 12'650 Zähler. 

Stärker gesucht sind die Aktien von Nestlé (+0,7 Prozent). Der weltgrösste Nahrungsmittelhersteller ist im dritten Quartal vor allem dank Tierfutter, Gesundheitsprodukte und Kaffee schneller als erwartet gewachsen und traut sich auch im Gesamtjahr mehr Wachstum zu. Auch die Banken-Titel UBS und CS (je +1 Prozent) legen zu. 

Am breiten Markt fallen Zur Rose (+1,5 Prozent) positiv auf. Die Versandapotheke hat im den ersten neun Monaten mehr Umsatz als erwartet erwirtschaftet und die Ziele für 2020 bestätigt. Dagegen verlieren die Anteile von Inficon vorbörslich 4,3 Prozent. Die Technologiefirma hat im dritten Quartal einen Gewinneinbruch erlitten.

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08:30

Neue Kursziele für Schweizer Aktien:

UBS: Credit Suisse erhöht auf 15,50 (14,50) CHF - Outperform
UBS: Royal Bank of Canada erhöht auf 13,50 (12) CHF - Sector Perform
Bucher: Berenberg erhöht auf 420 (390) Fr. - Buy
Logitech: Citigroup erhöht auf 105 (81) USD - Buy
Kühne+Nagel: Deutsche Bank erhöht auf 175 (165) Fr. - Sell
Temenos: Berenberg senkt auf 125 (152) Fr. - Hold

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08:10

Der Swiss Market Index wird vorbörslich 0,65 Prozent höher geschätzt. Das deutliche Plus geht vor allem auf das Konto von Nestlé, die Aktie steigt vorbörslich 2,65 Prozent. Der weltgrösste Nahrungsmittelhersteller hat im dritten Quartal noch einmal einen Zahn zugelegt und damit die Erwartungen der Analysten übertroffen.

Am breiten Markt fallen Inficon mit einem Minus von über 4 Prozent auf. Das Messtechnikunternehmen hat im dritten Quartal 2020 einen leicht tieferen Umsatz ausgewiesen.

Am Abend veröffentlicht die US-Notenbank ihren Konjunkturbericht, das sogenannte Beige Book. Hiervon versprechen sich Börsianer Signale auf mögliche zusätzliche Geldspritzen der Fed. Der Druck auf die Notenbank wächst, da sich die Politik in Washington bislang nicht auf ein heiss ersehntes weiteres Konjunkturpaket einigen konnte. Damit scheint die Verabschiedung neuer Hilfen vor der Präsidentenwahl in knapp zwei Wochen vom Tisch zu sein. Aufmerksam verfolgen Investoren ausserdem die beiden anderen Dauerbrennerthemen: die Virus-Krise und die Brexit-Verhandlungen. 

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07:50

Die Ölpreise sind am Mittwoch im frühen Handel gefallen. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete zuletzt 42,79 US-Dollar. Das waren 36 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) sank um 32 Cent auf 41,38 Dollar.

Daten des Industrieverbands American Petroleum Institute (API) deuten auf einen weiteren Anstieg der US-Rohölvorräte hin. Sollten die im Tagesverlauf erwarteten offiziellen Regierungs-Zahlen dies bestätigen, wäre es der zweite Anstieg innerhalb von drei Wochen. Steigende Ölvorräte werden als Indiz für eine schwache Nachfrage oder ein überhöhtes Angebots betrachtet. Sie lasten daher zumeist auf den Preisen.

Daneben gibt es an den Finanzmärkten weiter Hoffnung auf ein US-Konjunkturpaket noch vor der Wahl im November. Die Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, sagte am Dienstagabend, sie hoffe auf eine Einigung in dieser Woche.

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07:30

In der Hoffnung auf einen Durchbruch bei den Verhandlungen über weitere US-Konjunkturhilfen decken sich Anleger mit Industriemetallen ein. Hinzu kämen drohende Lieferausfälle durch Bergarbeiterstreiks in Chile, sagte Rohstoff-Händlerin Anna Stablum vom Brokerhaus Marex Spectron. Dies hievt den Preis für Kupfer auf ein Zweieinhalb-Jahres-Hoch von 6940 Dollar je Tonne. Nickel gewinnt ebenfalls rund ein halbes Prozent und ist mit 16,095 Dollar so teuer wie zuletzt vor etwa einem Jahr.

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06:30

Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index liegt im Verlauf 0,5 Prozent höher bei 23'677 Punkten. Der breiter gefasste Topix-Index stieg um 0,8 Prozent und lag bei 1638 Punkten.

Die Börse in Shanghai lag 0,4 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,4 Prozent. Der MSCI-Index für asiatische Aktien ausserhalb Japans stieg um 0,3 Prozent.

"Es wird ein ziemlich gemischter Tag", sagte Ryan Felsman, Senior Ökonom bei CommSec. "Die Menschen durchdenken die Chancen für ein US-Konjunkturpaket, und die Märkte sind vor diesem Hintergrund sehr vorsichtig." Die Sprecherin des US-Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, ist zuversichtlich, bis Ende der Woche einen Durchbruch bei den Gesprächen mit Finanzminister Steven Mnuchin über ein neues Rettungspaket für die angeschlagene US-Wirtschaft zu erzielen.

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06:00

Im asiatischen Devisenhandel verlor der Dollar 0,2 Prozent auf 105,33 Yen und gab 0,3 Prozent auf 6,6588 Yuan nach. Der Yuan stieg gegenüber dem Dollar auf das stärkste Niveau seit mehr als zwei Jahren, da der Optimismus in Bezug auf Chinas Wirtschaft zunahm und spekuliert wurde, dass ein Sieg des demokratischen Kandidaten Joe Biden bei den Präsidentschaftswahlen kommenden Monat zu besseren Beziehungen zwischen China und den USA führen wird.

Zur Schweizer Währung notierte der Dollar 0,1 Prozent niedriger bei 0,9059 Franken. Parallel dazu stieg der Euro um 0,2 Prozent auf 1,1843 Dollar und zog um 0,1 Prozent auf 1,0734 Franken an.

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04:00

Die Hoffnung auf ein billionenschweres Corona-Hilfspaket hatte die US-Börsen am Dienstag angetrieben. Der US-Standardwerteindex Dow Jones schloss 0,4 Prozent höher auf 28'308 Punkten. Der technologielastige Nasdaq rückte 0,3 Prozent auf 11'516 Punkte vor. Der breit gefasste S&P 500 legte 0,5 Prozent auf 3443 Punkte zu.

(cash/Reuters/Bloomberg/AWP)