So erzielte Santhera einen Produktumsatz in Höhe von 14,8 Millionen Franken nach lediglich 0,8 Millionen im Vorjahr, wie aus einer Mitteilung am Dienstag hervorgeht. Dies sei dem erfolgreichen Start von Agamree zur Behandlung der erblich bedingten Muskelerkrankung Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) in Deutschland und Österreich zu verdanken.
Die Pipeline solle durch Lizenzen, Vertriebsvereinbarungen und potenzielle Übernahmen erweitert werden. Nachrichten hierzu würden für 2026 erwartet. Derweil sollen in nächster Zeit keine weiteren Investitionen in die Indikationserweiterung für Agamree getätigt werden. Die Chancen für Agamree bei DMD sollen vielmehr maximiert werden.
Für 2025 wird ein Umsatz von 65 bis 70 Millionen Franken angepeilt. 2028 sollen dann 150 Millionen Euro erreicht werden - in dieser Schätzung seien sowohl direkte als auch Partnermärkte und Lizenzeinnahmen aus Nordamerika und China enthalten. Die operativen Ausgaben für 2025 und darüber hinaus beziffert Santhera auf 50 bis 55 Millionen Franken.
(AWP)