Vor dem Landgericht München II will die General Atomics Europe (GAE) 40 Millionen Euro erstreiten, wie es in Medienberichten am Montagmorgen heisst.

Die Ruag soll ihre Tochterfirma, die Ruag Aerospaces Services, um diesen Betrag zu hoch ausgewertet haben, laute der Vorwurf. Die GAE kaufte die Schweizer Firma im bayerischen Oberpfaffenhofen vor dreieinhalb Jahren. In der Bilanz sollen wertlose Flugzeugteile zum Neuwert aufgeführt worden sein, sagte GAE-Chef Harald Robi der Zeitung. Ehemalige Mitarbeitende der Tochterfirma sagten, sie seien angehalten worden, Probleme kleinzureden. Ruag wies die Vorwürfe zurück.

(AWP)