Der US-Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson (J&J) hat im Streit um mutmasslich asbestverseuchtes Babypuder einen erneuten Rückschlag erlitten. Ein US-Konkursrichter lehnte am Montag einen Vergleichsvorschlag von Johnson & Johnson in Höhe von 10 Milliarden Dollar ab. Mit dem Vergleich sollten mehr als 60.000 Klagen beigelegt werden.
Den Klagen zufolge sollen Johnson & Johnson Babypuder und andere Talkumprodukte Eierstockkrebs verursacht haben. Damit ist die Konkursstrategie des Unternehmens zum dritten Mal vor Gericht gescheitert.
(Reuters)