Die gesamten Einnahmen stiegen deutlich auf 5,7 Millionen von 3,1 Millionen Franken im Vorjahr, heisst es im Communiqué vom Freitag. Dem standen deutlich tiefere externe Verkaufs- und Vertriebskosten in Höhe von nur noch 0,4 Millionen gegenüber. Im Vorjahr hatte Relief hier Kosten in Höhe von 1,4 Millionen Franken angegeben. Auch die Personalkosten wurden deutlich auf noch 3,5 Millionen gesenkt (Vorjahr 6,3 Mio). Die Ausgaben für externe Forschung und Entwicklung lagen mit 0,7 Millionen nochmals etwas tiefer.
Unter dem Strich resultierte damit nur noch ein Verlust von 4,6 Millionen Franken. Zum Vergleich: Vor einem Jahr lag das Minus noch bei 56,5 Millionen. Die zur Verfügung stehenden Barmittel lagen per Ende Juni noch bei 10,7 Millionen Franken (Ende 2023: 14,6 Mio). Per Ende August hätten die Barmittel aber wieder 15,1 Millionen erreicht und dürften den Betrieb bis mindesten 2026 sichern, so Relief.
In den nächsten Wochen würden derweil Ergebnisse einer Studie zum Wirkstoff-Kandidat RLF-TD011 zur Behandlung der Hautkrankheit Epidermolysis bullosa erwartet. Zudem schreite die Studie zum Kandidat RLF-OD032 zur Behandlung der Stoffwechselerkrankung Phenylketonurie voran.
(AWP)