Mit dem Joint Venture «PowerUp» wollen die beiden Parteien ein schweizweites Schnellladenetz für Elektrofahrzeuge anbieten. Die Verträge mit einer Beteiligung zu je 50 Prozent haben beide Unternehmen unterzeichnet. Die Gründung des Joint Ventures muss allerdings noch von den Wettbewerbsbehörden genehmigt werden.

Das Angebot steht laut Mitteilungen beider Unternehmen von Dienstag Privatkunden sowie Unternehmen ab Mitte 2025 an rund 50 Standorten zur Verfügung. Bis 2030 sollen es 300 Standorte mit insgesamt 1500 Ladepunkten sein.

Die Ladestationen werden sich gemäss Angaben unter anderem bei Postfilialen, Agrola Tankstellen und Landi Läden befinden. «Mit den Ladenetzen der Post und der Fenaco-Landi Gruppe kommen nun auch in Dörfern, Städten und in ländlichen Regionen Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge hinzu», wird Post-CEO Roberto Cirillo, in der Mitteilung der Post zitiert. 

«PowerUp» setzt auf Schweizer Strom aus erneuerbaren Energien. Ein beträchtlicher Teil werde direkt vor Ort in eigenen Solaranlagen erzeugt, heisst es weiter.

(AWP)