Polestar-Chef Michael Lohscheller sagte am Donnerstag, es werde noch länger dauern, bis das Unternehmen profitabel sei. Grund sei, dass Polestar 2024 weniger Autos als erwartet abgesetzt habe. Entsprechend dürfte der Umsatz im abgelaufenen Jahr zurückgegangen sein, hiess es.

Der frühere Opel-Chef Lohscheller hat im Oktober den Spitzenposten bei der Tochter des chinesischen Herstellers Geely übernommen und die Geschäfte anschliessend genau unter die Lupe genommen. Dabei habe sich herausgestellt, dass erst ab 2027 mit einem Barmittelzufluss nach Investitionen zu rechnen sei, hiess es nun. Bislang hatte das Unternehmen damit ab Ende 2025 gerechnet. Polestar kämpft mit der zunehmenden Konkurrenz bei Elektroautos in einem allgemein schwächeren Marktumfeld. 

(Reuters)