Dabei wurden Patienten steroidrefraktärer oder steroidabhängiger chronischer Graft-versus-Host-Disease (GvHD) behandelt, wie Novartis am Donnerstag mitteilte. Die chronische Spender-gegen-Empfänger-Reaktion (GvHD) tritt nach 3 bis 5 Monaten bei Patienten auf, die eine Stammzellentransplantation erhalten haben. Zu einer chronischen GvHD kommt es dann, wenn sich die Spenderzellen nicht an das Empfängergewebe gewöhnen, der immunologische Lernprozess also nicht gelingt und damit die erwünschte Immuntoleranz nicht erreicht wird.

Wie die Novartis-Daten nun zeigen, wurde in Woche 24 das Hauptziel erreicht. Dieses bestand darin, eine überlegene Gesamtansprechrate (ORR) im Vergleich zur besten verfügbaren Therapie (BAT) zu erreichen. In der Studie wurden aber auch andere Ziele erreicht. So verbesserte sich bei den behandelten Patienten das störungsfreie Überleben.

(AWP)