Petrobras werde rund 3,7 Milliarden Dollar (19,8 Milliarden Reais) zahlen, teilte das halbstaatliche Unternehmen in einer Börsenmitteilung mit.

Die Summe werde den Nettogewinn des Unternehmens im zweiten Quartal mit rund 11,9 Milliarden Reais belasten. Mit der Einigung sollen Steuernachzahlungen aus den Jahren 2008 bis 2013 beglichen werden, die aus Auslandsüberweisungen etwa für Schiffscharter entstanden waren.

Ursprünglich belief sich die Steuerschuld auf knapp 45 Milliarden Reais. Für Lula könnte dies auch einen Beitrag zum Ausgleich des Staatshaushaltes leisten: Brasilien sucht nach neuen Einnahmequellen, um seine Haushaltsziele für 2024 und 2025 zu erreichen.

(Reuters)