Die von der UBS untersuchten über 100 Pensionskassen haben im Berichtsmonat auf den verwalteten Vorsorgegeldern (nach Abzug von Gebühren) eine durchschnittliche Performance von 0,63 Prozent erzielt, wie die Grossbank am Mittwoch mitteilte.
Bereits in den Monaten davor war die Performance positiv gewesen, im August allerdings nur knapp. Das einzige Minus im bisherigen Jahresverlauf war im April (-0,91 Prozent) zu verzeichnen. Die Rendite nach neun Monaten liegt damit bei 6,81 Prozent.
Im Berichtsmonat war die durchschnittliche Performance der verschiedenen Anlageklassen mehrheitlich positiv, einzig Aktien Schweiz (-1,32 Prozent) und Privatmarkt-Anlagen (-0,37 Prozent) verzeichneten einen Rückgang. Am besten schnitten Anleihen in Fremdwährungen (+2,16 Prozent) und Aktien weltweit ohne Schweiz (+1,76 Prozent) ab.
Kleinere Kassen etwas besser
Die Bandbreite der Performance aller Pensionskassen ging laut den UBS-Angaben von -0,25 bis +1,30 Prozent. Insgesamt schnitten kleinere Kassen mit weniger als 300 Millionen Franken verwalteten Vermögen (+0,68 Prozent) etwas besser ab als Kassen mit Vermögen zwischen 300 Millionen und 1 Milliarde (+0,59 Prozent) oder solchen mit Vermögen über 1 Milliarde (+0,58 Prozent).
Mit Blick in die Zukunft sollten sich Anleger auf niedrigere Zinsen einstellen und sich auf die möglichen Auswirkungen der US-Wahlen auf die Märkte vorbereiten, schreibt die UBS weiter. Der positive Ausblick für Aktien und Anleihen bleibe aber bestehen, da sich die globalen wirtschaftlichen Bedingungen stabilisierten.
(AWP)
1 Kommentar
und wohin fliessen diese gewinne, ... sicher nicht in die renten .... darum braucht es EINE pensionskasse auf genossenschaftlicher basis, damit die gewinne in die renten fliessen