Der Microsoft-Partner kündigte am Donnerstag eine Oberfläche namens «Canvas» als Alternative zur gängigen Chat-Schnittstelle an. Der Name leitet sich vom englischen Begriff für die Leinwand eines Malers ab. Dabei könne der Nutzer bei der Arbeit an einem Text oder Code nicht nur selbst Änderungen vornehmen, sondern Abschnitte markieren und der KI dazu Anweisungen geben.

Die ursprüngliche, vor zwei Jahren eingeführte Chatbot-Oberfläche sei zwar einfach zu bedienen, erklärte der US-Konzern. Sie sei jedoch begrenzt, wenn etwas überarbeitet werden müsse. Zu der nun vorgestellten Oberfläche hingegen hiess es: «Wie ein Lektor oder ein Code-Prüfer kann sie direktes Feedback und Vorschläge mit Blick auf das gesamte Projekt geben.» Der Zugang zur Beta-Version soll zunächst begrenzt sein. Canvas soll langfristig auch in der kostenlosen ChatGPT-Version verfügbar sein.

(Reuters)