Mit der Forschungskooperation wollen die Firmen ihre Forschungsanstrengungen bündeln, um Therapeutika für ungenannte Zielmoleküle in den Kerntherapiegebieten von Novartis zu identifizieren und voranzutreiben, wie Schrödinger am Dienstag mitteilte. Ziel sei es, mehrere Entwicklungskandidaten für die Entwicklung und Vermarktung durch Novartis voranzutreiben.

Schrödinger und Novartis wollen sich die Verantwortung für die Entdeckung von Entwicklungskandidaten im Rahmen der Zusammenarbeit teilen. Im Anschluss soll Novartis für die klinische Entwicklung, Herstellung und weltweite Vermarktung verantwortlich sein, heisst es weiter.

Im Rahmen der Vereinbarung leistet Novartis eine Vorauszahlung in Höhe von 150 Millionen US-Dollar an Schrödinger. Darüber hinaus habe das Unternehmen Anspruch auf bis zu 892 Millionen Dollar an Meilensteinzahlungen.

Zusätzlich erhalte Schrödinger einen Anspruch auf bis zu 1,38 Milliarden Dollar an kommerziellen Meilensteinzahlungen und gestaffelten Lizenzgebühren im mittleren einstelligen bis niedrigen zweistelligen Bereich auf den Nettoumsatz jedes von Novartis vermarkteten Produkts. Die Vereinbarung unterliege noch den üblichen Bedingungen und den behördlichen Genehmigungen.

Darüber hinaus gaben die Unternehmen auch ihre dreijährigen Software-Vereinbarung ausgebaut. Mit diesem erhalte Novartis einen erweiterten den Zugang zu Schrödingers computergestützten prädiktiver Modellierungstechnologie und Unternehmensinformatik-Plattform.

(AWP)