Novartis hat von Moody's ein besseres Langfristrating erhalten. So hat die Ratingagentur hat das Rating des Pharmakonzerns auf «Aa3» von «A1» angehoben. Gleichzeitig wurde der Ausblick auf «stabil» von «positiv» geändert.

Die Heraufstufung des Ratings spiegle «die langjährige solide operative Leistung von Novartis, die starke Generierung von freiem Cashflow und das robuste Finanzprofil» wider, teilte die Ratingagentur am Freitag mit. Das Rating gehe mit der Erwartung einher, dass das Unternehmen in den nächsten Jahren «weiterhin ein prozentuales Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich erzielen wird». Dies trotz mehrere Patentabläufe und zunehmender generischer Konkurrenz bei einigen Medikamenten. Moody's geht davon aus, dass die Umsätze aus den neuen Medikamenten und den Erweiterungen der Produktlinie von Novartis - darunter Cosentyx, Kisqali, Kesimpta und Pluvicto - diesen Effekt ausgleichen dürften.

Der stabile Ausblick spiegelt laut Mitteilung die Erwartung von Moody's wider, dass Novartis in den nächsten 12 bis 18 Monaten weiterhin eine «solide operative Leistung» erbringen und einen Free Cashflow nach Dividenden von etwa 5 Milliarden US-Dollar pro Jahr erwirtschaften wird.

(AWP)