Der Pharma- und Technologiekonzern Merck setze auf die Einlizenzierungen von Wirkstoffen ebenso wie auf ergänzende Zukäufe, sagte Merck-Chefin Belen Garijo am Donnerstag bei der Vorlage der Jahresbilanz in Darmstadt. «Wir sind zuversichtlich für unsere interne Pipeline, aber wir müssen das Onboarding externer Innovationen beschleunigen», sagte Garijo.

Merck hatte Ende vergangenen Jahres mitgeteilt, dass Evobrutinib das Ziel der entscheidenden Phase-3-Studie nicht erreicht hat. Das Medikament zählte zu den grössten Hoffnungsträgern des Unternehmens in der Pharmapipeline. Garijo traute ihm Blockbuster-Potenzial zu, also mögliche Spitzenumsätze in Milliardenhöhe.

(Reuters)