Sie stimmten dem Antrag der gewichtigen Aktionärin Raiffeisen Schweiz, die eine Dividendenzahlung in Höhe von 3,00 Franken je Aktie gefordert hatte, zu. Der Verwaltungsrat hatte nur 25 Rappen vorgeschlagen.Leonteq will nun den Raiffeisen-Vorschlag zur Dividendenzahlung umsetzen. Dabei werde man auch nach Ausschüttung der insgesamt rund 55 Millionen Franken die derzeitigen Kapitalanforderungen weiterhin voll erfüllen, schrieb der Derivate-Spezialist in einer Mitteilung dazu.

Dagegen fand der Antrag von Rainer-Marc Frey betreffend der Lancierung eines Aktienrückkaufprogramms im Volumen von maximal 5 Millionen Titeln an der Versammlung nicht genügend Zuspruch. Auch dagegen hatte sich der Verwaltungsrat ausgesprochen. Die Kapitalrückführung an die Aktionäre soll erst zum Thema werden, wenn die Gesellschaft die erweiterten Kapitalanforderungen umgesetzt und erfüllt habe, lautete die Begründung.

Zudem lehnten die Aktionäre die für das Jahr 2026 vorgesehenen Vergütungsvorschläge für die Geschäftsleitung ab. Diesbezüglich werde der Verwaltungsrat nun innerhalb von drei Monaten angepasste Anträge ausarbeiten und im Rahmen einer ausserordentlichen Generalversammlung beantragen, heisst es in der Mitteilung.

Der Handel mit Leonteq-Aktien wurde vor Beginn der Generalversammlung ausgesetzt. Er wird um 13.00 Uhr wieder aufgenommen werden.

(AWP)