Der Produktumsatz ist laut Medienmitteilung vom Mittwoch um 153 Prozent auf 33,6 Millionen Franken gestiegen. Den wichtigsten Beitrag lieferte hierzu das Knochentransplantat «MagnetOs» mit 31,7 Millionen.
Es sei gelungen, im Segment medizinische Geräte erstmals einen positiven EBITDA von 6,8 Millionen Franken zu erzielen, heisst es weiter. Unter dem Strich resultierte aber gleichwohl ein Nettoverlust von 13,7 Millionen, nach einem Fehlbetrag von 14,6 Millionen im Vorjahr.
Denn die Ausgaben kletterten im Berichtsjahr um gut die Hälfte auf insgesamt 37,1 Millionen Franken. Der Anstieg sei vor allem den steigenden Vertriebs- und Marketingkosten geschuldet, da die kommerziellen Aktivitäten zunähmen. Daher stiegen alleine die Vertriebs- und Marketingkosten um 10 Millionen auf 23,3 Millionen Franken.
Die Kosten für Forschung und Entwicklung beziffert das Unternehmen auf 5,6 Millionen, was auch etwas über dem Vorjahreswert liegt. Die allgemeinen und administrativen Kosten stiegen um 1,8 Millionen auf 8,4 Millionen Franken.
Wie das Biotechunternehmen weiter mitteilte, verfügte es per Ende 2023 über liquide Mittel von 14,2 Millionen Franken. Das sind knapp 10 Millionen weniger als ein Jahr zuvor. Man sei aber ausreichend finanziert, betonte Kuros.
Mit Blick nach vorne rechne Kuros mit «ähnlichen» Wachstumsraten beim Umsatz. Zudem werde man 2024 - bereinigt um die Kosten für den nächsten Produktkandidaten Fibrin-PTH - erstmals ein positives einstelliges EBITDA erwirtschaften.
(AWP)