Das Barometer für das Verbrauchervertrauen stieg im März auf 83,0 Zähler von 76,8 Punkten im Februar, wie die Universität Michigan am Freitag auf Basis vorläufiger Daten mitteilte. Von Reuters befragte Experten hatten lediglich mit einem Anstieg auf 78,5 Punkte gerechnet. Angesichts der in Gang gekommenen Impfkampagne und der Aussicht auf neue Finanzhilfen des Staates schätzten die befragten Konsumenten ihre Lage und auch die Aussichten optimistischer ein als zuletzt.

Im Kampf gegen die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie hat US-Präsident Joe Biden jüngst sein 1,9 Billionen Dollar schweres Hilfspaket in Kraft gesetzt. Vorgesehen sind unter anderem Einmalschecks in Höhe von 1400 Dollar für Millionen Amerikaner. Das allein lässt sich der Bund 400 Milliarden Dollar kosten - in der Hoffnung, so vor allem den Konsum anzukurbeln, eine zentrale Säule der amerikanischen Konjunktur. 

(Reuters)