Das teilte das Statistikamt Istat am Freitag in Rom mit. Das Geschäft dürfte sich weiter beleben: Die Industrieaufträge legten zu Beginn der zweiten Jahreshälfte um 3,7 Prozent und damit den dritten Monat in Folge zu. Allerdings blieben sowohl Umsatz als auch Neugeschäft deutlich unter dem Vorjahresniveau.

Italien gehört zu den schwersten von der Pandemie betroffenen europäischen Ländern. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sagt der drittgrössten Volkswirtschaft der Euro-Zone für 2020 einen Einbuch des Bruttoinlandsproduktes von 10,5 Prozent voraus. Für Deutschland wird ein Minus von 5,4 Prozent erwartet.

(Reuters)