Sie lieferten im Vergleich zum Vormonat 1,8 Prozent mehr ins Ausland, wie das Statistische Bundesamt am Montag mitteilte. Von Reuters befragte Ökonomen hatten nur mit einem Plus von 0,8 Prozent gerechnet, nach einem Rückgang von 0,3 Prozent im April.

Die Exportbilanz fiel im Vergleich zum Vorjahresmonat etwas schlechter aus. Hier gab es einen Rückgang um 1,3 Prozent auf 109,1 Milliarden Euro. Dabei stagnierte das Geschäft mit den Euro-Ländern weitgehend, das mit der gesamten EU legte um 2,4 Prozent zu. Die Exporte in den Rest der Welt - von China bis zu den USA - sanken um 6,4 Prozent.

Nach den ersten fünf Monaten steht insgesamt ein Exportplus von 3,2 Prozent zu Buche. Bei den Importen sind es plus 3,8 Prozent, allein im Mai gab es bei den Einfuhren zum Vormonat ein Plus von 0,7 Prozent. 

(Reuters)