Durch den Stellenwechsel erhöhte sich bei 15,1 Prozent der Beschäftigungsgrad um mindestens 10 Stellenprozente. 38,1 Prozent erhielten in ihrer neuen Funktion mindestens 10 Prozent mehr Lohn.

Kein Argument für einen Jobwechsel schien laut den Statistikern die Telearbeit gewesen zu sein: Der Anteil der Erwerbstätigen, die zumindest gelegentlich Heimarbeit leisteten, blieb zwischen der alten und der neuen Stelle praktisch unverändert bei etwas über 41 Prozent.

34,5 Prozent der Stellenwechselnden orientierte sich beruflich neu. Erwerbstätige zwischen 25 und 64 Jahren, die zwischen 2022 und 2023 ihren Arbeitsplatz gewechselt haben, hatten vor ihrem Austritt durchschnittlich 5,6 Jahre im gleichen Betrieb gearbeitet. Frauen wechselten ihren Arbeitsplatz schneller als Männer (5,2 gegenüber 5,9 Jahre).

(AWP)