Ein Nachtragshaushalt in Höhe von rund 13,5 Billionen Yen (rund 87 Milliarden Euro) solle aufgestellt werden, um einkommensschwache Haushalte zu unterstützen und die steigende Inflation abzufedern, berichtete die Zeitung «Sankei» am Donnerstag.

Geplant sind demnach Einmalzahlungen von 30'000 Yen (rund 182 Euro) für einkommensschwache Haushalte sowie 20'000 Yen pro Kind für Familien. Zudem erwägt die Regierung, ab Januar für drei Monate wieder Subventionen für Strom- und Gaspreise einzuführen. Premierminister Shigeru Ishiba will das Konjunkturpaket dem Bericht zufolge am 22. November auf den Weg bringen. Die endgültige Ausgestaltung hängt jedoch von Gesprächen mit den Oppositionsparteien ab, da die Regierungskoalition nach den jüngsten Wahlen nur über eine Minderheit im Parlament verfügt. 

(Reuters)