Bereits die neue Frühjahr- und Sommerkollektion sei von den Kunden gut angenommen worden, teilte das Unternehmen am Mittwoch im spanischen Arteixo mit. In den ersten Wochen vom 1. Februar bis 11. März 2024 sei der Umsatz auf vergleichbarer Basis und ohne Wechselkurseffekte um 11 Prozent angestiegen.

Das Geschäftsjahr 2023/24 hatte der H&M-Konkurrent mit einem Weihnachtsquartal abgeschlossen, das den Erwartungen am Markt in etwa entsprach. Konzernchef Oscar Garcia Maceiras bezeichnete die Entwicklung in den gesamten zwölf Monaten bis Ende Januar 2024 als «exzellent». Der Umsatz kletterte demnach im Vergleich zum Vorjahr um 10,4 Prozent auf 35,9 Milliarden Euro. Der stationäre Handel und das Online-Geschäft hätten sich «sehr zufriedenstellend» entwickelt, hiess es vom Konzern.

Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) zog im Vergleich zum Vorjahr um 23,4 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro an. Unter dem Strich verdienten die Spanier 5,4 Milliarden Euro, das waren 30,3 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Den Aktionären will Inditex für das abgelaufene Geschäftsjahr eine Dividende von 1,54 Euro zahlen, 28 Prozent mehr als zuvor.

Das Management kündigte unterdessen weitere Schritte an, um sein Wachstum anzukurbeln. 2024 will der Konzern rund 1,8 Milliarden Euro unter anderem in die Verbesserung seiner Verkaufsflächen und in die Online-Plattform investieren. Darüber hinaus werde Inditex bis 2025 jährlich 900 Millionen in die Vergrösserung seiner Logistikkapazitäten stecken. Zwischen 2024 und 2026 soll so die jährliche Bruttoverkaufsfläche um 5 Prozent wachsen. Zu Inditex gehören unter anderem die Marken Zara, Bershka, Massimo Dutti, Oysho und Pull & Bear.

(AWP)