Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) am Montag mitteilte, waren 13 Prozent der Ruheständler im Alter von 65 bis 74 Jahren hierzulande erwerbstätig. Männer mit einer Altersrente (16 Prozent) arbeiteten dabei noch häufiger als Frauen (zehn Prozent).
Auch Rentenbezieher mit höherem Bildungsniveau arbeiteten häufiger: Während 18 Prozent von ihnen erwerbstätig waren, lag der Anteil der Ruheständler mit niedrigerem oder mittlerem Bildungsniveau bei elf beziehungsweise zwölf Prozent.
Ein Drittel der Rentner arbeitet aus finanzieller Notwendigkeit, 29 Prozent aus Freude an der Arbeit. Die soziale Integration durch den Kontakt im Kollegenkreis war für neun Prozent der erwerbstätigen Rentner ausschlaggebend. Sonstige Gründe nannten 18 Prozent.
(Reuters)