Der Nettoertrag kletterte um 51 Prozent auf 2 Millionen Franken, wie die Fondsleitung Immofonds Asset Management am Dienstag mitteilte. Die Aufwertung der Liegenschaften um 1,1 Millionen habe zu einem Gesamterfolg in Höhe von 3,1 Millionen geführt. Im Vorjahr war dieser wegen höherer Finanzierungskosten auf noch 0,5 Millionen eingebrochen. Der Fonds schüttet nun 2,60 Franken je Anteil an die Anleger aus. Das sind 35 Rappen mehr als im Vorjahr.
Die Mietzinseinnahmen erhöhten sich um 14,8 Prozent auf 3,7 Millionen Franken. Der Fonds begründet die Zunahme unter anderem mit der Liegenschaft in Ebikon, die erstmals über ein volles Jahr ertragswirksam gewesen sei. Geholfen hätten aber auch die Mietzinsanpassungen aufgrund des höheren Referenzzinssatzes und die Vermietungserfolge, die die Mietzinsausfallrate auf 2,3 von 3,5 Prozent drückten.
Der Marktwert des Immobilienportfolios legte per Ende Dezember 97,2 Millionen Franken zu, nach 94,9 Millionen ein Jahr zuvor. Nach dem Bilanzstichtag sei eine weitere Wohnliegenschaft in Steffisburg im Kanton Bern erworben worden, schrieb der Fonds. Damit umfasse das Portfolio nun zehn Liegenschaften mit einem Marktwert von über 100 Millionen Franken.
Mit Blick auf das laufende Jahr sieht sich der Immofonds suburban auf «gutem Weg». Dank der Kapitalerhöhung vom September 2024 habe sich die Verschuldung auf unter 30 Prozent reduziert. Sollten sich attraktive Chancen bieten, werde das Portfolio weiter ausgebaut, hiess es. Dazu würden auch weitere Kapitalerhöhungen in Erwägung gezogen.
(AWP)