Das Paul-Scherrer-Institut (PSI) und das dänische Unternehmen planen den Betrieb in der Gemeinde Villigen AG, wie die «SonntagsZeitung» schrieb. Der Betrieb eines solchen Reaktors zu Forschungszwecken ist demnach in Dänemark verboten, in der Schweiz hingegen erlaubt.

Der kleine Reaktor soll ab 2030 seriell hergestellt und in alle Welt verkauft werden. Er könne im Vollbetrieb rund 80'000 Haushalte mit Strom versorgen, hiess es weiter. Der Reaktor nutzt geschmolzenes Salz als Brennstoff und soll besonders sicher sein.

Kritiker warnten dennoch vor möglichen Risiken, da es sich um ein experimentelles Projekt handelt. «Auch wenn es sich um vergleichsweise kleinere Anlagen handelt, können Unfälle enorme negative Auswirkungen für die Menschen und die Umwelt bedeuten», sagte Nils Epprecht, Geschäftsleiter der Schweizerischen Energiestiftung, zur Zeitung.

(AWP)