Seit der Saison 2012/13 trägt die Super League den Namen des Sponsors Raiffeisen. Doch damit ist ab der nächsten Spielzeit Schluss. Die Credit Suisse wird Partner der Swiss Football League sowie Titelsponsorin und Namensgeberin der Super League. Das teilen die Credit Suisse (CS) und die Ringier Sports AG, exklusive Vermarkterin der Swiss Football League für die zentralen Werberechte, am Dienstag in Communiqués mit. 

Die CS und Ringier haben demnach einen Vertrag mit vierjähriger Laufzeit unterzeichnet. Die Bank wird damit unter anderem im Liga-Namen erscheinen, in allen Stadien mit Bandenwerbung und auf den Trikots der Super League Klubs präsent sein, heisst es in der Mitteilung. Die Credit Suisse baue mit diesem Engagement ihre langjährige Unterstützung für den Schweizer Fussball und die erfolgreiche Nachwuchsförderung weiter aus. Die Super League sei für zukünftige Nationalspieler die ideale Basis, um erste Spielpraxis und Erfahrung im Profi-Fussball zu gewinnen, heisst es in der Mitteilung.
 
"Wir freuen uns sehr und sind stolz, Titelsponsorin und Namensgeberin der höchsten Schweizer Fussball-Liga zu werden", wird André Helfenstein, CEO der Credit Suisse Schweiz, im Commiuqué zitiert. Das Engagement füge sich nahtlos in das langjährige Fussball-Sponsoring beim Schweizerischen Fussball Verband ein und sei ein weiteres Bekenntnis zum Fussball, zum Sport und zur Schweiz.
 
Laut Marc Walder, Verwaltungsratspräsident Ringier Sports AG, hat sich der Schweizer Spitzen-Fussball in den vergangenen Jahren eindrücklich weiterentwickelt. Dies gelte auch für die Super League. "Die Credit Suisse komplettiert mit dieser Partnerschaft ihr langjähriges und erfolgreiches Engagement im Schweizer Fussball. Spitzensport ist ein gesellschaftlich wichtiger Faktor. Ich danke der Credit Suisse für ihr wertvolles Engagement. Gerade jetzt, wo Klubs, Ligen und Verbände stark herausgefordert sind durch die wirtschaftlichen Folgen der Pandemie".
 

Seit über 25 Jahren unterstützt die Credit Suisse den Schweizerischen Fussballverband (SFV) und ist Hauptpartnerin aller U- und A-Nationalteams der Frauen und Männer sowie der Nachwuchsteams. Nebst dem professionellen Fussball unterstützt die Credit Suisse auch den Breitensport, unter anderem mit dem Credit Suisse Cup, der offiziellen Schweizer Schulfussball- Meisterschaft.  Im vergangenen Jahr hat die Credit Suisse zudem die Namensrechte für das neue Zürcher Fussballstadion, die «Credit Suisse Arena», erworben, wo voraussichtlich ab der Saison 2022/23 auch Spiele der Credit Suisse Super League stattfinden werden.

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