Sowohl private als auch börsenkotierte Unternehmen verzeichneten insgesamt einen positiven Ergebnisbeitrag, wie HBM am Montag mitteilte. Mit einem Gewinn von 23 Millionen Franken wurden die bereits Anfang Oktober publizierten vorläufigen Zahlen bestätigt. Im Vorjahreszeitraum war noch ein Verlust von 70 Millionen angefallen. Der innere Wert (NAV) je Aktie stieg um 1,5 Prozent und der Aktienkurs um 1,7 Prozent.
Negative Währungseffekte hätten dagegen die Performance um knapp 5 Prozent geschmälert, heisst es weiter. Eine teilweise Absicherung des US-Dollar-Währungsrisikos habe die Abwertung etwas zu mildern vermocht.
Konkret verzeichneten die börsenkotierten Unternehmen laut Mitteilung einen Netto-Wertzuwachs von 22 Millionen Franken nach Abzug von 45 Millionen aufgrund ungünstiger Währungsentwicklungen. Die privaten Unternehmen trugen 28 Millionen zum Halbjahresergebnis bei, nach Abzug der Währungseffekte in Höhe von 34 Millionen. Derweil verzeichneten die Fondsinvestitionen einen Bewertungsrückgang von 17 Millionen Franken einschliesslich des Währungseinflusses von -10 Millionen.
Nach zwei IPOs und einem Unternehmensverkauf liege der Anteil der privaten Unternehmen bei annähernd einem Drittel des Vermögens, teilte HBM weiter mit. Das Portfolio bleibe breit diversifiziert, und die Entwicklung und die Wertschöpfung der Unternehmen kämen mehrheitlich gut voran.
Insgesamt habe sich auch das Marktsentiment gegenüber dem Biotechnologiesektor in den vergangenen Monaten etwas verbessert. Die erste Zinssenkung der US-Notenbank im September habe dem Sektor allerdings noch nicht den erhofften Schub gegeben. Unsicherheiten über die geopolitische Lage sowie die weitere konjunkturelle Entwicklung und die anstehenden Wahlen in den USA sorgten weiterhin für Zurückhaltung, schreibt HBM in der Mitteilung.
(AWP)