Das Unglück in der Fabrik in Louisville im Bundesstaat Kentucky ereignete sich am (gestrigen) Dienstag, wie eine Givaudan-Sprecherin auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP sagte. Zuvor hatten bereits mehrere US-Medien über den Fall berichtet. Dabei sollen auch gefährliche Stoffe freigesetzt worden sein.

Die Verantwortlichen der Stadt Louisville hätten nun aber erklärt, dass für die Anwohner in der unmittelbaren Umgebung und für die umliegenden Gemeinden keine Gefahr mehr bestehe, so die Givaudan-Sprecherin. Allerdings gebe es Berichte über Schäden an einigen Häusern und Gebäuden in der Nähe der Fabrik. Die Untersuchungen zur Unfallursache befänden sich noch in einem frühen Stadium.

Givaudan kooperiere derzeit mit den Ersthelfern und den zuständigen Behörden. Die Priorität liege nun bei den betroffenen Mitarbeitenden und ihren Familien. Man stehe mit ihnen in Kontakt und werde sie in den kommenden Tagen und Wochen unterstützen, so die Sprecherin weiter.

(AWP)