Das operative Betriebsergebnis von BCGE sank laut einer Mitteilung vom Dienstag im vergangenen Jahr um 8,3 Prozent auf 258,4 Millionen Franken. Unter dem Strich büsste der Reingewinn 5,2 Prozent auf 219,2 Millionen ein.
Die Dividende soll gemäss Antrag an die Generalversammlung wie bereits in Vorjahr 6,50 Franken betragen.
Geschäftsertrag leicht unter Rekordvorjahr
Der Geschäftsertrag betrug 585,5 Millionen Franken und lag damit nur unwesentlich unter dem Rekordwert des Vorjahres, schreibt die Bank.
Der Nettoertrag aus dem Zinsgeschäft machte dabei 377,3 Millionen Franken aus (-3,3 Prozent), die Kommissionserträge lagen bei 147,9 Millionen (+11,2 Prozent) und die Erträge aus dem Handelsgeschäft bei 41,4 Millionen Franken (+9,3 Prozent).
Verwaltete Vermögen steigen
Die Zunahme des Betriebsaufwands um 6,0 Prozent auf 302,1 Millionen Franken sei Ausdruck der anhaltenden Investitionsdynamik und des personellen Ausbaus, schreibt die Bank weiter. Das Kosten-Ertrags-Verhältnis (Cost Income Ratio) beträgt damit 51,6 Prozent. Dies liege im Rahmen der langfristigen Zielvorgaben, so das Genfer Kantonsinstitut.
Die verwalteten Vermögen wuchsen derweil im vergangenen Jahr um 4,8 Prozent auf 37,0 Milliarden Franken, die Hypothekar- und Kundenforderungen beliefen sich auf 20,6 Milliarden Franken (+7,1 Prozent).
Auch das Eigenkapital nahm deutlich um 7,5 Prozent auf 2,3 Milliarden Franken zu. Mit einer Eigenkapitalquote von 16,7 Prozent gehöre die BCGE damit weiterhin zum Kreis der kapitalkräftigen und sicheren Banken, heisst es.
Verhaltener Ausblick
Im Ausblick zeigt sich die Bank vorsichtig. Insgesamt erwartet das Management 2025 je nach Zinsentwicklung ein rückläufiges Ergebnis.
(AWP)