Zwischen Januar und März setzten die Zuger 1,13 Milliarden US-Dollar um. Das ist ein Anstieg um 5,4 Prozent. Zu konstanten Wechselkursen lag das Plus gar bei 8,3 Prozent. Das Wachstum sei vor allem einem höheren Verkaufsvolumen sowie einem guten Mix zu verdanken, hiess es im Communiqué.

Das Wachstum habe sich «über die Produktkategorien und geografischen Regionen» hinweg gezeigt. So habe das Geschäft mit der «injizierbaren Ästhetik», zu dem beispielsweise Lippenfüller gehören, in der Berichtswährung um 7,0 Prozent auf 547 Millionen Dollar zugelegt. Allerdings gingen in den USA die Umsätze mit Füllern und Biostimulatoren nicht zuletzt wegen einer starken Vergleichsbasis im ersten Quartal 2024 um 4,7 Prozent zurück.

Derweil stiegen die Einnahmen im Bereich «dermatologische Hautpflege» - dort stellt die Firma zum Beispiel Feuchtigkeits-, Anti-Aging- oder Sonnencreme her - um 5,4 Prozent auf 370 Millionen Dollar. Vor allem die beiden Kernmarken Cetaphil und Alastin setzten ihre starke Entwicklung fort und erzielten gerade auf den internationalen Märkten ein gutes Ergebnis.

Die Kategorie «therapeutische Hautpflege» schliesslich wuchs in rapportierter Währung um 1,5 Prozent auf 212 Millionen Dollar. Dieses Geschäft umfasst etwa die Produkte zur Heilung von Hautkrankheiten wie Akne, Rosazea oder auch Hautkrebs. Dabei dürften sich Investoren vor allem für den Absatz mit dem Hoffnungsträger Nemluvio interessieren, der seit vergangenem Jahr in den USA zugelassen ist. Hier lagen die Umsätze laut Mitteilung bei 39 Millionen Dollar.

Ausblick bestätigt

Nach geografischen Segmenten legte das sogenannte «internationale Geschäft» mit einem Plus von 5,7 Prozent auf 697 Millionen Dollar stärker zu als das US-Geschäft. Dort gingen die Verkäufe um 5,0 Prozent auf 432 Millionen Dollar nach oben.

Insgesamt hat Galderma die Erwartungen der Analysten mit den Umsatzzahlen leicht übertroffen. Bereits bei der Vorlage der Jahreszahlen hatte das Management angekündigt, dass das Wachstum im ersten Quartal schwächer als das Jahresziel ausfallen dürfte.

Für den weiteren Geschäftsverlauf bleibt Galderma denn auch beim bisherigen Ausblick und stellt ein Umsatzwachstum zwischen 10 und 12 Prozent für das Gesamtjahr in Aussicht. Die Kern-EBITDA-Marge wird 2025 mit 23 Prozent zu konstanten Währungen stabil gegenüber 2024 erwartet. Zuletzt hatte Galderma dies mit den Kosten für die Markteinführung des Hoffnungsträgers Nemluvio begründet.

Wie der Konzern in der Mitteilung schrieb, seien die kürzlich angekündigten US-Zölle in der Prognose vollständig berücksichtigt. «Das Gesamtrisiko von Galderma ist weiterhin überschaubar.» Gemäss den derzeit angekündigten US-Zöllen wäre das US-Portfolio von Galderma grösstenteils von den Zöllen ausgenommen, mit der einzigen nennenswerten Ausnahme der US-Füllstoffe und Biostimulatoren, die etwa 9 Prozent des gesamten Nettoumsatzes von Galderma ausmachen.

(AWP)