«Das der UBS direkt zugeordnete Team umfasst über 20 Personen, und diese Zahl wird weiter steigen», sagt Stefan Walter, Direktor der Finanzmarktaufsicht Finma, in einem am Freitagabend erschienenen Interview.
Zähle man die Experten hinzu, welche dieses Team flankieren, komme man auf rund 60 Personen, die sich mit der Überwachung der grössten Schweizer Bank befassen. Und wie der Finma-Direktor weiter erklärt, will die Schweizer Finanzmarktaufsicht ihre Expertise in Bereichen vertiefen, die für die Aufsicht der UBS von entscheidender Bedeutung sind.
Die Rolle der Finma wird spätestens seit dem Untergang der Credit Suisse (CS) stärker diskutiert. Vor dem Scheitern der CS und deren Übernahme durch die UBS hat die Finma je sechs Personen für die beiden Grossbanken abgestellt. Auch diese Mitarbeiter wurden durch zusätzliche Fachkräfte unterstützt.
Zurzeit beschäftigt die Finanzmarktaufsicht rund 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Über die künftige Anzahl will Direktor Stefan Walter keine Angaben machen. Die Idee sei aber nicht, ein «bürokratisches Monster» zu schaffen. «Sowohl Effektivität als auch Effizienz sind fundamental.»
(cash)