Dies ermöglicht die Ausstellung, Verwaltung und Überprüfung von digitalen Nachweisen, wie die Stadt Zug und Procivis am Dienstag gemeinsam mitteilten. Mit der Einführung von «Procivis One» sollen administrative Prozesse effizienter gestaltet werden.
Die Lösung sei so ausgestaltet, dass sie mit der ab 2026 geplanten digitalen Identitätslösung des Bundes kompatibel sei. Eine zusätzliche App auf dem Smartphone werde nicht benötigt.
In einer ersten Anwendung stelle die Stadt Zug ihren Lehrpersonen einen digitalen Personalausweis aus, der in bestimmten Papeterien für Rabatte verwendet werden könne, so die Meldung. Dies ersetze die physische Karte mit den jährlichen Aufklebern zur Gültigkeitsverlängerung. Weitere Anwendungen wie die Ausstellung von Bewilligungen für Marktstandbetreiber seien bereits in Planung.
Procivis ist eigenen Angaben zufolge auf digitale Identitäts- und Zertifikatlösungen für den öffentlichen und privaten Sektor spezialisiert. Seit 2021 wird das Unternehmen als unabhängige Tochtergesellschaft der Orell Füssli AG geführt.
(AWP)