Im zweiten Quartal stieg der Nettogewinn des Instituts auf 3,1 Milliarden Dollar von 2,2 Milliarden vor Jahresfrist, wie Morgan Stanley am Dienstag mitteilte. Die Einnahmen im Investmentbanking sprangen um 51 Prozent auf 1,62 Milliarden Dollar in die Höhe. Bessere Konjunkturaussichten, die Erwartung von Zinssenkungen in den USA und steigende Aktienmärkte haben nach einer fast zweijährigen Durststrecke an der Wall Street zu mehr Übernahmen, Verkäufen von Schuldtiteln und Aktienemissionen geführt.

Auch Konkurrenten wie Goldman Sachs, JPMorgan und Citi hatten zuletzt deutliche Zuwächse in dem Geschäft gemeldet. Nach Angaben der Finanzplattform Dealogic stiegen die weltweiten Erträge im Investmentbanking im ersten Halbjahr um 17 Prozent auf 41,6 Milliarden Dollar.

(Reuters)