Wo steht die Schweiz im Vergleich zu anderen europäischen Ländern, wenn es um die Nettosparquote der privaten Haushalte geht? Diese Frage hat das Vergleichsportal HelloSafe beantwortet mittels Datensätzen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) für die Jahre 2021 und 2022. Hier die Erkenntnisse:
1. Schweiz hat höchste Sparquote in Europa
Mit einer Sparquote von 21,9 Prozent legen die privaten Haushalte in der Schweiz mehr Geld zur Seite als alle anderen europäischen Länder. Das sei eine wichtige Grundlage für eine widerstandsfähige Wirtschaft, schreibt HelloSafe in der Studie. "Durch die Pflege dieser Sparkultur positioniert sich die Schweiz als Hüterin ihres künftigen Wohlstands."
Auf dem zweiten Platz folgt Irland (20,2 Prozent) und auf dem dritten die Niederlande (17,5 Prozent).
Die Schweizer Haushalte haben die höchste Sparquote aller Länder in Europa.
Auf den hintersten Plätzen sind Länder, in denen die Nettoersparnisse negativ sind: Portugal (-5,4 Prozent), Griechenland (-3,1 Prozent) und die Slowakei (-2,6 Prozent).
In Portugal ist die Sparquote europaweit am tiefsten.
2. Die Haushalte in der Schweiz sparen doppelt so viel wie der EU-Durchschnitt
Im Jahr 2021 war die Sparquote in der Schweiz 11,6 Prozentpunkte höher als im EU-Durchschnitt (10,3 Prozent). Von den Nachbarländern hat Frankreich die höchste Sparquote (12,8 Prozent), gefolgt von Österreich (12 Prozent), Deutschland (11,4 Prozent) und Italien (2,1 Prozent)
Die Sparquote der Haushalte in der Schweiz ist höher als beim EU-Durchschnitt.
3. Während Corona stieg die Sparquote stark
Im Jahr 2020 stieg die Sparquote sowohl in der Schweiz (+30 Prozent) als auch in der gesamten Europäischen Union (+108 Prozent) an. Während der Covid-19-Pandemie konnten die Schweizer und Europäer aufgrund der Eindämmungsmassnahmen einen grösseren Teil ihres Einkommens sparen, laut HelloSafe.
*Die Nettoersparnisse entsprechen laut dem OECD dem verfügbaren Nettoeinkommen der Haushalte zuzüglich der Anpassung für die Änderung von Rentenansprüchen abzüglich der Konsumausgaben der Haushalte.
3 Kommentare
Sagt mal Leute, was soll dieser Spassartikel? Liegt es nicht in der Natur der Sache, dass Menschen in einer Volkswirtschaft mit der höchsten Kaufkraft (höchste Einkommen, niedrige Steuern, die die relativ hohen Lebenshaltungskosten überkompensieren) auch die höchste Sparquote haben?? Das ist ungefähr genauso "spektakulär" wie zu schreiben, die Griechen seien höhere Temperaturen gewohnt als die Isländer...
Woher bezieht CASH eine solche " Theorie"? Aha wir haben da anderen Einblick ins Geschehen. Egal ob Herr oder Frau Schweizer oder irgendwo her, wenn das " Sparen" ist, wenn man den Vermietern die MIETE schuldig bleibt über MONATE! ist das " SPAREN"! CASH hat einfach vergessen, aufzuzeigen in EURO oder CHF wieviel da vom " tollen" Lohn oder der " RENTE" auf ein Konto fliesst. Das dumme GEPLAPPER Von Medien, die CH Bürger seien REICH UND RENTNER " MILLIONÄRE" kann nur der Fantasie der schreibenden Zunft und Medien entsprungen sein! Dass VIELE Hausbesitzer und Eigentum Wohnung Besitzer vielleich mal mehr " krampfen" und verzichten müssten auf Luxus und Ferien etc. interessiert EUCH nicht. So entstehen dann solche UNWAHREN ARTIKEL! Meinungsforschungsinstitute inkl.
Wer in seinen 30ern oder früher anfängt mit Säule 3, der sollte definitiv zum Renteneintritt Millionär sein.. (Zinseszins und Säule 2 kommt ja noch dazu)