Denn für eine erfolgreiche Klimapolitik sei eine starke und innovative Wirtschaft unerlässlich, hiess es nach Bekanntgabe des Neins zur Umweltverantwortungsinitiative. «Die wuchtige Ablehnung der Umweltverantwortungsinitiative zeigt, dass die Bevölkerung beim Klimaschutz keine Radikalkur will und weiterhin auf eine vernünftige Umweltpolitik setzt», hiess es in einer Mitteilung vom Sonntag. Die Schweizer Wirtschaft bekenne sich weiterhin zu den ambitionierten Klimazielen.
Die Stimmbürger hätten das Land nicht an die Wand fahren wollen, sagte Economiesuisse-Geschäftsleiterin Monika Rühl im Schweizer Fernsehen SRF. Der Wirtschaftsdachverband stehe zum Ziel, die Treibhausgasemissionen im Jahr 2050 auf Netto Null zu bringen. Die Schweizer wollten pragmatische Lösungen, so Rühl. Klimaschutz bleibe ein wichtiges Thema und Unternehmen müssten langfristig denken.
(AWP)
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Das sehe ich auch so. Hoffe aber sehr, dass das Gewerbe, die Industrie und vor allem die Politik ernst nehmen und die Jugend, die zügiger voran gehen wollte nicht im Regen stehen lässt.