Von Januar bis September nahm der Umsatz auf Pro-forma-Basis um 4 Prozent auf 9,54 Milliarden Euro zu, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. DSM aus den Niederlanden und Firmenich aus Genf hatten sich Mitte 2023 zusammengeschlossen.
Das operative Ergebnis (Adjusted EBITDA) stieg gar um 13 Prozent auf 1,52 Milliarden Euro, die Marge wurde entsprechend auf 15,9 Prozent verbessert. Das sind 1,4 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr auf Pro-forma-Basis.
Man habe gute Synergien aus dem Zusammenschluss erzielt und die laufende Ausrichtung des Vitamingeschäfts auf wachstums- und margenstarke Segmente zeige ebenfalls positive Effekte, erklärte das Unternehmen. Und die Trennung vom Tierernährungs- und Tiergesundheitsgeschäft mache ebenfalls gute Fortschritte.
Dank einer Versorgungsunterbrechung auf dem Vitaminmarkt kann DSM-Firmenich gar die Prognose für das laufende Jahr erhöhen. Der daraus resultierende Anstieg einiger Vitaminpreise werde im letzten Jahresviertel zu einem Sondergewinn von rund 80 Millionen Euro führen.
Neu rechnet DSM-Firmenich in 2024 daher mit einem Betriebsgewinn von 2,1 Milliarden Euro. Bis dato hatte das Unternehmen einen Überschuss von rund 2,0 Milliarden in Aussicht gestellt. Es ist die zweite Prognoseerhöhung im laufenden Jahr.
(AWP)