Analysten erwarten bei der Vorlage erster Zahlen zum Jahr 2023 von der Partners Group keine Überraschungen. Sie rechnen mit einem Wachstum bei den verwalteten Vermögen im mittleren einstelligen Prozentbereich.

Konkret sollen die "Managed Assets" auf 147,8 Milliarden Dollarper Ende 2023 gestiegen sein im Vergleich zu 141,7 Milliarden Mitte 2023. Die Kapitalzusagen werden auf 19,9 Milliarden Dollar geschätzt im Vergleich zu 22 Milliarden Dollar.

Vielmehr dürften die Aussichten zum neu angelaufene Geschäftsjahr das Interesse der Anlegerinnen und Anleger auf sich ziehen und wie hoch die Kapitalzusagen im 2024 ausfallen sollen. Die detaillierten Resultate zum Geschäftsjahr 2023 veröffentlicht Partners Group am 19. März.

Für 2023 hatte Partners Group Kapitalzusagen von 17 bis 22 Milliarden Dollar in Aussicht gestellt. Nach zuletzt zwei schwierigen Jahren dürften diese wieder klar höher ausfallen, heisst es bei der ZKB. Die Untergrenze wird nicht unter 20 und die Obergrenze nicht über 35 Milliarden erwartet.

Die verwalteten Vermögen möchte Partners Group mittelfristig um 10 bis 15 Prozent pro Jahr steigern. Um dies 2024 zu erreichen, wären Kapitalzusagen von über 25 Milliarden Dollar notwendig, rechnen die ZKB-Analysten vor. Vermehrt will die Gruppe ihre Fonds auch Privatpersonen schmackhaft machen, wie Co-Head Private Wealth Christian Wicklin im November in einem Interview mit AWP verriet.

An der Börse hat Partners Group im vergangenen Jahr kräftig an Wert gewonnen und gehörte mit einem Jahresplus von knapp 49 Prozent zu den Spitzenreitern im SLI. Für die ersten Handelstage 2024 steht gesamthaft ein kleiner Abschlag zu Buche.

(AWP/cash)