Ökonomen erwarten bei den kommenden Sitzungen der Schweizer Nationalbank im Dezember und März zwei weitere Zinssenkungen. Mit diesen beiden Senkungen um jeweils einen Viertelprozentpunkt würde der Leitzins auf 0,5 Prozent sinken. Infolgedessen werden wahrscheinlich auch die Geschäftsbanken ihre Sparzinsen weiter reduzieren. Unter Berücksichtigung der Inflation von 0,8 Prozent im September führt dies zu einem Kaufkraftverlust bei Sparguthaben. Dasselbe gilt für Investitionen in Schweizer Staatsanleihen, die derzeit bei einer Laufzeit von 10 Jahren nur eine Rendite von 0,46 Prozent bieten. 

Der Zinsrutsch bringt Anlegerinnen und Anleger erneut in einen Anlagenotstand. «Aufgrund der negativen Realzinsen auf Sparguthaben und Schweizer Staatsanleihen gewinnen Dividendenaktien an Attraktivität», sagt Matthias Geissbühler, Anlagechef bei Raiffeisen Schweiz. Von niedrigen oder negativen Realzinsen profitieren vor allem Aktien mit hoher Dividendenrendite. Zu diesen gehören bekannte Unternehmen wie Swisscom, Roche, Novartis, Nestlé, Zurich Insurance und Swiss Life.

Schweizer Dividendenaktien bleiben weiterhin attraktiv, auch in Bezug auf die Kursrendite. Obwohl einige bekannte Dividendentitel seit Jahresbeginn bereits kräftige Zugewinne verzeichnet haben – teilweise doppelt oder dreifach so hoch wie die Performance des Swiss Performance Index (SPI) – bestehen weiterhin Chancen für weitere Kurssteigerungen.

Schweizer Aktienmarkt bietet attraktives Umfeld 

Der Schweizer Aktienmarkt bietet ein attraktives Umfeld für Dividendenjäger. Die Dividendenzahlungen sind in den letzten fünf Jahren von 19,8 auf 23,4 Milliarden Franken gestiegen, was einem Anstieg von 19 Prozent entspricht. Zudem sind Unternehmen, die regelmässig hohe Dividenden zahlen, häufig auch solche mit einem soliden Geschäftsmodell und stabilen Erträgen. Solche defensiven Werte werden besonders in geopolitisch unsicheren Zeiten verstärkt nachgefragt.

Auch Geissbühler bevorzugt aufgrund des weiterhin schwachen konjunkturellen Umfelds generell defensive Aktien. Zudem sollte der Fokus auf Unternehmen gelegt werden, die ihre Ausschüttungen in der Vergangenheit konstant erhöht haben. «Diese beiden Attribute vereinen die Index-Schwergewichte und Dividendenaristokraten Nestlé, Roche und Novartis. Ebenfalls unter die Top 5 gehören für uns die Versicherer Swiss Life und Zurich Insurance.» Bei all diesen fünf Unternehmen rechnet der Raiffeisen-Anlagechef damit, dass die Ausschüttungen im kommenden Jahr erhöht werden. Die entsprechenden Dividendenrenditen liegen zwischen 3,5 Prozent (Novartis) und rund 5,5 Prozent (Zurich).

Für den Schweizer Versicherungsektor ergibt sich laut Omar Brem, Research-Chef bei der ZKB, eine geschätzte durchschnittliche Dividendenrendite von derzeit 5,0 Prozent. Aufgrund der hohen Dividendenrenditen haben sich die Versicherungsaktien in diesem Jahr gut entwickelt, insbesondere nachdem die Zinsen wieder deutlich gesunken sind. «Innerhalb des Sektors favorisieren wir Helvetia (aktuelle Dividendenrendite 4,4 Prozent) und Zurich Insurance Group (aktuelle Dividendenrendite 5,3 Prozent)», so der Experte.

Bei beiden Gesellschaften erwartet Brem in den kommenden Jahren weitere Dividendenerhöhungen. Zurich Insurance: 28,00 Franken pro Aktie für das Jahr 2024, 30,00 Franken für das Jahr 2025, 32,00 Franken für das Jahr 2026; Helvetia: 6,70 Franken pro Aktie für das Jahr 2024, 7,10 Franken für das Jahr 2025, 7,50 Franken für das Jahr 2026.

Insbesondere die Bilanz der Zurich Insurance ist robust und der Leistungsausweis des Managements zeigt Kontinuität. Aus diesen Gründen gehört die Aktie zu den attraktivsten Dividendentiteln im Versicherungssektor.

Hohe Dividendenrendite kein Gütesiegel

Die untenstehenden zwei Tabelle zeigen die grössten Schweizer Dividendenzahler mit einer Marktkapitalisierung von mehr als 500 Millionen Franken anhand der Dividendenrendite geordnet. Die Dividendenrendite bezieht sich auf den Schlusskurs vom 21. Oktober und errechnet sich durch die Dividende pro Aktie eines Unternehmens geteilt durch den Aktienkurs.

Hinter dem Personalvermittler Adecco, der aufgrund des diesjährigen Kurssturzes die höchste Dividendenrendite aufweist, liegt Mobilezone mit einer Ausschüttungsrendite von 6,5 Prozent auf dem zweiten Platz. Der Umsatz von Mobilezone legte nach dem Rückgang im Vorjahr im ersten Halbjahr leicht zu, während der Betriebsgewinn stabil blieb. Zudem weist der Telekomspezialist ein jährliches Ausschüttungswachstum von 8,4 Prozent auf.

Name Kursentwicklung seit Jahresbeginn Ausschüttungsquote Dividendenwachstum (Ø 5 Jahre)

Dividendenrendite

Adecco -32 Prozent 130 Prozent +0,0 Prozent 9,0 Prozent
Mobilezone +1 Prozent 79 Prozent +8,4 Prozent 6,5 Prozent
APG SGA +10 Prozent 123 Prozent -11,3 Prozent 5,5 Prozent
Valiant +6 Prozent 60 Prozent +4,6 Prozent 5,4 Prozent
Swiss Re +21 Prozent 61 Prozent +2,1 Prozent 5,4 Prozent
BB Biotech -12 Prozent -* -8,1 Prozent 5,3 Prozent
Vontobel +5 Prozent 77 Prozent +7,4 Prozent 5,3 Prozent
Cembra Money Bank +20 Prozent 148 Prozent +1,3 Prozent 5,1 Prozent
Zurich Insurance +20 Prozent 86 Prozent +6,5 Prozent 4,9 Prozent
Basler Kantonalbank +4 Prozent 78 Prozent +0,9 Prozent 4,9 Prozent
OC Oerlikon +7 Prozent 197 Prozent -27,5 Prozent 4,9 Prozent
Burkhalter -1 Prozent 91 Prozent +2,7 Prozent 4,9 Prozent
Banque Cantonale Vaudoise -17 Prozent 79 Prozent +4,2 Prozent 4,8 Prozent
Basellandschaftliche Kantonalbank -1 Prozent 56 Prozent +2,7 Prozent 4,7 Prozent
Julius Baer +17 Prozent 117 Prozent +11,6 Prozent 4,7 Prozent

*BB Biotech ist eine Beteiligungsgesellschaft und investiert in Unternehmen im Markt der Biotechnologie.

Daten: Bloomberg (Stand 22. Oktober 2024, 08:30 Uhr).

Empirische Untersuchungen zeigen, dass Strategien, die in Unternehmen mit dem höchsten Dividendenwachstum investieren, meist erfolgreicher sind als Investments in Aktien mit der höchsten Dividendenrendite. Dies gilt insbesondere in Zeiten erhöhter Inflation. Denn nur durch kontinuierliches Gewinn- und Dividendenwachstum kann eine Aktie als Inflationsschutz fungieren.

«Vorübergehend hohe Dividendenrenditen können auch ein Warnsignal dafür sein, dass der Markt nicht an die Nachhaltigkeit der ausgeschütteten Dividende glaubt und in den kommenden Jahren mit Dividendenkürzungen rechnet», warnt Brem. Vielmehr sollte auch die Kapitalallokation der Unternehmen beleuchtet werden – insbesondere die Gewichtung von Investitionen in internes Wachstum gegenüber Ausschüttungen an die Aktionäre in Form von Dividenden oder Aktienrückkäufen.

Name Kursentwicklung seit Jahresbeginn Ausschüttungsquote Dividendenwachstum (Ø 5 Jahre)

Dividendenrendite

Vaudoise Assurances +7 Prozent 50 Prozent +11,1 Prozent 4,7 Prozent
Swiss Life +23 Prozent 79 Prozent +14,9 Prozent 4,6 Prozent
EFG International +11 Prozent 55 Prozent +12,9 Prozent 4,6 Prozent
Kuehne + Nagel -24 Prozent 83 Prozent +10,8 Prozent 4,5 Prozent
Intershop +0 Prozent 61 Prozent +4,6 Prozent 4,5 Prozent
Allreal +5 Prozent 177 Prozent +1,5 Prozent 4,4 Prozent
Baloise +32 Prozent 146 Prozent +5,1 Prozent 4,4 Prozent
Berner Kantonalbank -1 Prozent 53 Prozent +4,6 Prozent 4,3 Prozent
Epic Suisse +11 Prozent 176 Prozent -** 4,3 Prozent
Helvetia +31 Prozent 120 Prozent +5,6 Prozent 4,2 Prozent
LEM -40 Prozent 87 Prozent +3,5 Prozent 4,0 Prozent
Warteck Invest -4 Prozent 108 Prozent +0,7 Prozent 4,0 Prozent
Swisscom +11 Prozent 67 Prozent +0,0 Prozent 3,9 Prozent
Luzerner Kantonalbank -9 Prozent 47 Prozent +0,3 Prozent 3,8 Prozent
Liechtensteinische Landesbank +8 Prozent 50 Prozent +5,2 Prozent 3,8 Prozent

**Keine durchgehenden Dividendenzahlungen in den letzten fünf Jahren, Epic Suisse mit IPO im Mai 2022.

Daten: Bloomberg (Stand 22. Oktober 2024, 08:30 Uhr).

Ein alleiniger Fokus auf die Höhe der Dividendenrendite kann nicht nur renditemindernd, sondern auch gefährlich sein. Wichtig ist, dass die Dividenden aus dem operativen Cashflow bezahlt werden können und die Ausschüttungsquote nicht über 70 Prozent liegt. Andernfalls droht bei einem schlechten Geschäftsgang eine Kürzung der Dividende. Dies war beispielsweise bei der EMS-Chemie oder in Deutschland bei Bayer der Fall.

 «Besondere Vorsicht ist derzeit bei Adecco geboten. Die Rendite ist mit fast 9 Prozent zwar verlockend, jedoch wird der Stellenvermittler diese in diesem Jahr operativ nicht verdienen und somit teilweise aus der Substanz bezahlen», erklärt Geissbühler. Für Anleger ist dies relevant, da Dividendenkürzungen am Markt oft mit deutlichen Kursabgaben quittiert werden. Entsprechend wichtig ist eine nachhaltige Dividendenpolitik.

OC Oerlikon ist ein gutes Beispiel dafür, wie ein rückläufiger Umsatz, hohe Verschuldung, niedrige Gesamtkapitalrendite und hohe Ausschüttungsquote die Dividendenrendite angesichts sinkender Ausschüttungen relativieren können. Die Kursverluste von 60 Prozent in den letzten fünf Jahren sprechen für sich. Ein gegenteiliges Beispiel ist Sika. Der Bauchemiekonzern verfügt über eine Dividendenrendite von 1,3 Prozent bei einer Ausschüttungsquote von 50 Prozent und einem durchschnittlichen Dividendenwachstum von 10 Prozent in den letzten fünf Jahren.

Geschäftsmodell bietet Anhaltspunkte

Das Geschäftsmodell eines Unternehmens spielt eine entscheidende Rolle und kann auch ein negatives Dividendenwachstum relativieren: So verfolgt BB Biotech seit 2013 eine attraktive Ausschüttungspolitik und zahlt auf den Durchschnittskurs vom Dezember eine Dividendenrendite von 5 Prozent. Die Beteiligungsgesellschaft, die in US-Biotech-Unternehmen investiert, ist jedoch stark von der Zinsentwicklung abhängig. Daher war auch die Kursentwicklung in den letzten drei Jahren negativ.

«Biotechunternehmen mit attraktiver Pipeline finden an den Kapitalmärkten nun bessere Bedingungen vor. Wir erwarten in diesem Jahr noch zwei kleine Zinsschritte in den USA und weitere im Jahr 2025. Die etwas ‹andere› Dividendenaktie sollte davon profitieren können», so Sven Hanselmann, Senior Investment Advisor bei der Berner Kantonalbank, gegenüber cash.ch. Wenn das Management mittel- bis langfristig in aussichtsreiche Beteiligungen investiert, sollte der Wert langfristig steigen und damit auch die absolute Dividende. BB Biotech bietet mit einem hervorragenden Management eine interessante und diversifizierte Anlagemöglichkeit in attraktiv bewertete Biotech-Aktien zu investieren. Die Beteiligungsgesellschaft handelt aktuell rund 13 Prozent unter ihrem Nettoinventarwert (NAV).

Eine andere Aktie, die Hanselmann als interessante Dividendenaktie betrachtet, ist Nestlé. Der Nahrungsmittelkonzern hat die Dividende seit 1959 nie gekürzt und in den letzten 29 Jahren jährlich gesteigert. Obwohl der grösste Nahrungsmittelhersteller der Welt in den letzten zwei Jahren inflationsbedingt mit der Zurückhaltung der Konsumenten zu kämpfen hatte, könnte die Dividende für das Geschäftsjahr 2024 leicht angehoben werden. Die erwartete Dividendenrendite beträgt aktuell rund 3,5 Prozent. Seit dem Aktienhöchststand gegen Ende 2021 hat der Titel über 30 Prozent eingebüsst. «Das Schlimmste sollte nun überstanden sein. Das Unternehmen ist weiterhin in vielen Segmenten globaler Marktführer und solide finanziert. Wir sehen jetzt einen guten Einstiegszeitpunkt», so der Experte.

Interessante Kandidaten sind auch Valiant (5,4 Prozent), DKSH (3,5 Prozent), Sulzer (2,7 Prozent) und SIG Group (2,6 Prozent). Die Valiant Bank setzt in der neuen Strategieperiode 2025 bis 2029 einen Fokus auf die Erhöhung der Rentabilität. Im ersten Halbjahr fielen die Zinserträge schwächer aus, was nur teilweise durch ein besseres Gebühren- und Kommissionsgeschäft sowie andere Erträge ausgeglichen werden konnte. Zudem waren die Kosten höher als erwartet. Trotzdem wird die Aktie von der UBS als unterbewertet eingestuft.

Die SIG Group ist ein weltweit tätiger Verpackungskonzern und die Nummer zwei hinter dem Branchenführer Tetra Pak. Die Erholung soll sich im dritten Quartal fortsetzen. Der Verpackungsspezialist zeigt sich zuversichtlich, mit seinen Bag-in-Boxes und Kartonverpackungen über dem Markt wachsen zu können. «Seit Beginn unseres Expansionskurses im Jahr 2005 haben wir stetig Marktanteile ausgebaut», sagte SIG-Chef Samuel Sigrist in einem kürzlich veröffentlichten Interview mit cash.ch.

Brem von der ZKB setzt auch auf EPIC Suisse und Holcim, unter anderem wegen der Verrechnungssteuer. EPIC Suisse überzeugt durch einen guten Track Record des Managements (Wertschöpfung durch Entwicklungsprojekte, Umnutzungen und den Abbau von Leerständen). Zudem sollte die lange Restlaufzeit der Mietverträge von durchschnittlich über 8 Jahren in Kombination mit einer starken Mieterbasis für eine hohe Visibilität der Cashflows sorgen. Die erwartete Dividendenrendite für 2025 beträgt 4,5 Prozent (Peers: 3,6 Prozent). Zudem ist die Dividende für viele Jahre vollständig von der Verrechnungssteuer befreit.

Bei Holcim beträgt die aktuell geschätzte Dividendenrendite für das Geschäftsjahr 2024 3,7 Prozent. Die Ausschüttungen sollten auch in den nächsten sechs Jahren von der Verrechnungssteuer befreit sein. «Das Unternehmen hat einen klaren Fokus auf die Free-Cash-Flow-Generierung und dürfte auch in den kommenden Jahren eine Margenverbesserung anstreben», argumentiert Brem. Zudem führt Holcim ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 1 Milliarde Franken - rund 2 Prozent der Marktkapitalisierung - bis Ende 2024 durch.

Sektor-Diversifikation gehört zur Dividendenstrategie

Die Auseinandersetzung mit Dividendenaktien lohnt sich bereits jetzt im Oktober, da der Aktienkurs in den Monaten vor dem Dividendentermin meist ansteigt, weil sich Anleger mit Papieren eindecken. Spätestens ein bis zwei Monate vor der Dividendenzahlung sollte man investiert sein, da solide Zahler vor dem Dividendentermin regelmässig eine gute Kursperformance zeigen.

Die von vielen Anlegern verfolgte «Buy and Hold»-Strategie gilt als der Königsweg, um langfristig von Dividenden zu profitieren. Wer die Ausschüttungen Jahr für Jahr wieder anlegt, nutzt den Zinseszinseffekt. Albert Einstein soll einmal gesagt haben: «Der Zinseszinseffekt ist das achte Weltwunder. Wer ihn versteht, verdient daran, alle anderen bezahlen ihn.»

«Falls ein Anleger eine Dividendenstrategie als Kernanlage halten möchte, muss er eine gesunde Mischung aus absoluter Dividendenrendite, nachhaltigem Dividendenwachstum und Widerstandsfähigkeit des Unternehmens finden. Es kommt jedoch noch ein vierter Aspekt hinzu: die Diversifikation. Da viele Dividendenaktien aus dem Banken- und Versicherungssektor stammen, könnte es auf lange Sicht gefährlich werden, die Sektoren-Diversifikation aus den Augen zu verlieren», resümiert Sven Hanselmann von der Berner Kantonalbank.

Zur Sektor-Diversifikation eignet sich wohl auch Swisscom, die sowohl von Brehm als auch von Hanselmann als Top-Dividendentitel bezeichnet wird. Die Aktie des Telekommunikationskonzerns zeichnet sich durch ein stabiles Geschäftsmodell aus und hat daher einen defensiven Charakter. Die Dividendenrendite beträgt bei einer geschätzten Ausschüttung von 22 Franken pro Aktie aktuell 3,9 Prozent für das Geschäftsjahr 2024.

Für das Geschäftsjahr 2025 hat das Unternehmen eine Dividende von 26 Franken pro Aktie in Aussicht gestellt, sofern die Transaktion mit Vodafone Italia im ersten Quartal 2025 vollzogen werden kann. Eine mögliche Dividende von 26 Franken liegt 11,6 Prozent über der aktuellen Konsensschätzung im Markt. Zudem beabsichtigt das Unternehmen, die Dividende ab dem Jahr 2026 jährlich um 1 Franken pro Aktie zu erhöhen. Damit dürfte die Ausschüttungsquote von zuletzt durchschnittlich 70 Prozent in den kommenden Jahren gemäss der Schätzung der ZKB auf 80 bis 90 Prozent ansteigen.

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