Dem "Handelsblatt" (Freitag) zufolge sollen beim Personal nun 2 Milliarden Euro eingespart werden. Ursprünglich hatte der Vorstand Einsparungen in Höhe von 1,4 Milliarden Euro angekündigt. Ein Sprecher des Gesamtbetriebsrats von Daimler sagte der dpa, die Gespräche mit dem Konzern gingen weiter und sie seien durchaus kontrovers. Wichtig sei, das bald Klarheit herrsche, damit die Mitarbeiter wüssten, woran sie seien.

Aus der Konzernzentrale hiess es am Freitag, spekulative Medienberichte wolle man nicht kommentieren. Allerdings hatte Personalvorstand Wilfried Porth bereits vergangenes Wochenende angekündigt, dass die bisher in der Öffentlichkeit diskutierten 10'000 oder gar 15'000 abzubauenden Stellen nicht genug seien. "Die neue Zahl ist auf jeden Fall grösser als die beiden", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. "Und die bräuchten wir, um betriebsbedingte Beendigungskündigungen zu verhindern."

(AWP)