Die Credit Suisse habe allerdings über sehr hohe Liquiditätspuffer verfügt, die ihre beabsichtigte stabilisierende Wirkung entfaltet hätten und nun wieder aufgebaut würden, teilte die Behörde am Donnerstagabend auf Anfrage mit. Liquiditäts- und Kapitalpuffer seien da, um genutzt zu werden.

"Es ist klar, dass die Finma die Banken in solchen Situationen sehr genau überwacht." Die Aufsicht begrüsse die von Credit Suisse im Oktober 2022 angekündigte Strategie und die Maßnahmen, die darauf abzielten, die Risiken der Bank zu reduzieren und ihr Kapital zu stärken.

Wegen Zweifeln an der finanziellen Verfassung des Konzerns zogen Kunden im Schlussquartal netto 110,5 Milliarden Franken von der Credit Suisse ab. Die Aktie der Credit Suisse fiel am Donnerstag 15 Prozent.

(Reuters/cash)