Zwischen April und Juni wuchs der Umsatz dank höherer Preise und steigender Absatzmengen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 55,8 Prozent auf 19,75 Milliarden Euro, wie der Dax-Konzern am Freitag mitteilte. Analysten hatten BASF zufolge im Schnitt nur 17,2 Milliarden Euro erwartet. Der Betriebsgewinn (Ebit vor Sondereinflüssen) verzehnfachte sich auf 2,35 Milliarden Euro von 226 Millionen. Auch hier habe BASF die Analystenschätzungen, die bei knapp zwei Milliarden Euro lagen, übertroffen, erklärten die Ludwigshafener.

Für 2021 erwartet BASF nun einen Umsatz von 74 bis 77 (bislang 68 bis 71) Milliarden Euro und einen Betriebsgewinn von 7,0 bis 7,5 (bisher: 5,0 bis 5,8) Milliarden. Die BASF-Aktie notierte nach der Mitteilung um 3,4 Prozent höher.

(Reuters)