Die durchschnittliche Lebenserwartung in der Schweiz liegt bei über 81 Jahren für Männer und bei über 85 Jahren für Frauen. In Zukunft dürften sich diese Zahlen dank besserer medizinischer Versorgung und gesünderer Lebensweise weiter nach oben orientieren. Das lebenslange Sparen gewinnt dadurch für die Jungen noch mehr an Bedeutung. 

Doch wo legen die Jungen ihr Erspartes an? Die Antwort lautet: Mehrheitlich ganz traditionell, wie ihre Mütter und Väter, auf Sparkonten. Das zeigt eine repräsentative Studie (cash.ch berichtete). Der Hauptgrund für die Vorherrschaft der Sparkonten liegt nicht am fehlenden Interesse für alternative Sparformen, sondern am fehlenden Wissen darüber. 

Die ultraexpansive Geldpolitik der Zentralbanken der letzten Jahre hat die Zinsen in den Keller getrieben. Die Folge sind, dass ein Sparkonto kaum mehr etwas abwirft, die Banken die Negativzinsen auf die Kunden abwälzen und die Gebühren erhöhen. Gleichzeitig sind viele Anlageklassen wie Aktien oder Immobilien massiv gestiegen. Anlegerinnen und Anleger beklagen sich deshalb seit einigen Jahren einen "Anlagenotstand".

Wie sollen junge Schweizerinnen und Schweizer zwischen 18 und 40 Jahren ihr Geld schwerpunktmässig auf die Seite legen? Sagen Sie uns Ihre Meinung und nehmen Sie an der Onlineumfrage teil (nur eine Auswahl möglich):

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