Die Arbeiten für einen Schuldenabbau würden durch geopolitische Differenzen erschwert, sagte die FDP-Bundesrätin im Interview mit der «NZZ am Sonntag». «Die Geopolitik darf dieses Gremium nicht paralysieren», sagte sie.

Die Welt müsse sich hinter den Zielen der Finanzstabilität zusammenraufen. Sorge bereite ihr zudem, dass die Konsequenzen einer möglichen weltweiten Verschuldung zu wenig präsent seien. Mit einem Wohlstandsverlust gingen auch politische Instabilität und soziale Unruhen einher, sagte Keller-Sutter.

(AWP)