Die Arbeiten für einen Schuldenabbau würden durch geopolitische Differenzen erschwert, sagte die FDP-Bundesrätin im Interview mit der «NZZ am Sonntag». «Die Geopolitik darf dieses Gremium nicht paralysieren», sagte sie.
Die Welt müsse sich hinter den Zielen der Finanzstabilität zusammenraufen. Sorge bereite ihr zudem, dass die Konsequenzen einer möglichen weltweiten Verschuldung zu wenig präsent seien. Mit einem Wohlstandsverlust gingen auch politische Instabilität und soziale Unruhen einher, sagte Keller-Sutter.
(AWP)
3 Kommentare
Dass wir eine fast grenzenlose Verschuldung haben ist seit vielen Jahren Allgemeinwissen. Dazu braucht es weder IWF noch sonstige gutgemeinte Kommentare.
Die Dame kritisiert den IWF, hat aber selber keine grosse Ahnung, wie es am Montag (nach der PK) mit der CS weitergeht. Ist das nicht ein wenig zu weit aus dem Fenster gelehnt? Andere kritisieren ist halt einfacher.
Schön, dies von Ihnen zu lesen. Glücklicherweise handelt es sich bei Ihrer Aussage um keine Kritik.