Die Börsen in Europa werden am Montag erneut kräftig durchgeschüttelt. Der Swiss Market Index verliert bis 7 Prozent. Allerdings sind die Kurs zu Handelsbeginn extrem volatil. Bei Sandoz wird etwa wird ein Minus von zuerst 20 Prozent angegeben, aktuell resultiert noch ein Minus von minus 8 Prozent.

Unter Verlierern befinden sich viele bekannte Namen, die sich in den letzten zwei Börsentagen noch einigermassen gut halten konnten. Darunter sind insbesondere auch Versicherungsaktien.

So schmieren Swiss Life 11 Prozent ab, Swiss Re verlieren 10 Prozent. Zurich mit einem Verlust von 6 Prozent kommt da gerade noch glimpflich davon. Sogar das defensive Bollwerk Swisscom verliert 4 Prozent.

Die UBS, schon am Donnerstag und Freitag schwer unter Druck, verliert weitere 9 Prozent. Holcim steht zweitweise 11 Prozent im Minus.

Am breiten Markt erwischt es einige bekannten Aktien ganz schlimm. Allerdings gerät im chaotischen Auftakthandel einiges durcheinander, und bei einigen Aktien wird der Handel vorübergehend ausgesetzt. 

Die Aktien von Swissquote, Kardex oder EFG werden zunächst mit minus 65 Prozent indiziert. Swissquote steht dann noch 8 Prozent im Minus, Kardex minus 12 Prozent, EFG minus 11 Prozent. Dabei handelte es sich laut AWP um Mistrades, also Transaktionen mit fehlerhaften Kursen, die von der SIX dann als ungültig erklärt wurden.

Rieter, Burkhalter und Sulzer verlieren zunächst über 20 Prozent, verbsssern sich dann aber auch.

(cash)