Zum aktuellen Geschehen im Dow Jones geht es hier.

Zum aktuellen Geschehen im Nasdaq geht es hier.

17:35

Der SMI schliesst mit einem Plus von 0,9 Prozent bei 11’903 Punkten.

Grösster Tagesgewinner ist Swiss Re (+3,6 Prozent). Auch Sika kann zulegen: 2,1 Prozent.

Die SMI-Schwergewichte Roche (+0,9 Prozent), Nestlé (+0,1 Prozent) und Novartis (+0,3 Prozent) gewinnen am Montag.

Verluste im Leitindex muss Kühne+Nagel (-1,1 Prozent) verkraften.

Zum ausführlichen Bericht geht es hier.

+++

17:10

Die Ölpreise sind am Montag deutlich unter Druck geraten. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar kostete zuletzt 71,83 US-Dollar. Das waren 2,05 Dollar weniger als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Dezember sank um 2,13 Dollar auf 68,19 Dollar.

Der stärkere Dollarkurs belastet die Ölpreise. Zudem drücken weiterhin die Sorgen um die Wirtschaftsentwicklung in China auf die Preise.

+++

16:55

Der Dollar baut am Montagnachmittag seine Gewinne vor allem gegenüber dem Euro aus. Aber auch zum Franken kann der Greenback leicht zulegen. So fällt der Euro zum Dollar bis auf 1,062855 - der tiefste Stand seit April. Aktuell notiert der Euro wieder etwas höher bei 1,0644. Das ist aber klar weniger als noch am Morgen mit 1,0715 Dollar.

Derweil wird das Dollar/Franken-Paar aktuell zu 0,8799 nach 0,8770 am Morgen gehandelt. Für das Euro/Franken-Paar ergibt dies 0,9365 nach 0,9400 am Morgen.

Die US-Währung wurde zuletzt vom Wahlsieg Donald Trumps bei den US-Präsidentschaftswahlen beflügelt. Trumps Politik dürfte über höhere Haushaltsdefizite und höhere Zölle die Inflation nach oben treiben, wird am Markt befürchtet. Investoren erwarten daher weniger Leitzinssenkungen durch die US-Notenbank.

Dies stützt den Dollar. Die ohnehin starke Konjunktur in den USA dürfte durch die Steuersenkungen weiter angekurbelt werden. Einige Experten warnen jedoch davor, dass Trump das Fed zu weiteren Zinssenkungen auffordern könnte. Er hatte sogar die Unabhängigkeit der Notenbank in Frage gestellt.

Klare Impulse gab es am Devisenmarkt am Montag allerdings nicht.

+++

16:45

Das Zurückrudern der US-Gesundheitsbehörde FDA bei der klinischen Prüfung einer Kombi-Impfung lässt Anleger bei Novavax zugreifen. Die Titel der Biotech-Firma legen in der Spitze zunächst um mehr als 16 Prozent zu, nachdem die Behörde den Versuchsstopp des Covid-Grippe-Kombinationsimpfstoffes sowie der eigenständigen Grippeimpfung nach Unternehmensangaben wieder aufgehoben hat. Die Studie war vergangenen Monat auf Eis gelegt worden, nachdem bei einem Teilnehmer über eine Schädigung der Muskelkontrollnervenzellen berichtet wurde. Novavax zufolge hing der Zustand des Studienteilnehmers aber nicht mit dem Kombi-Impfstoff zusammen.

+++

16:25

Einem positiven Votum der Investmentbank Jefferies verdankten die Papiere von Salesforce ein Rekordhoch. Mit plus 4 Prozent auf rund 335 US-Dollar lagen sie an der Spitze des Dow. Hier macht Analyst Brent Thill von Jefferies mit 400 Dollar Kursziel weiteres Aufwärtspotenzial aus.

+++

16:15

Elektroautobauer Tesla zog weiter an, nachdem er am Freitag zum ersten Mal seit 2022 wieder einen Marktwert von mehr als einer Billion Dollar erreicht hatte. Die Anteilsscheine legten in den ersten Handelsminuten mehr als acht Prozent zu.

+++

15:55

Die Rekordjagd an den US-Aktienmärkten ist auch zum Beginn der neuen Börsenwoche nicht abgerissen. Die drei grossen Indizes Dow Jones Industrial , S&P 500 und Nasdaq 100 erreichten am Montag kurz nach Ertönen der Startglocke Höchstmarken. An der technologielastigen Nasdaq-Börse erlahmte der Schwung jedoch rasch wieder.

Im frühen Handel stieg der Dow auf 44'356 Punkte. Der breiter gefasste S&P 500 legte auf 6'009 Zähler weniger stark zu, hielt sich aber knapp über der 6'000-Punkte-Marke. Der Nasdaq 100 lag zuletzt bei 21'098 Punkten im Minus.

+++

15:35

Der Dow Jones startet am Montag mit einem Plus von 0,8 Prozent. Auch der Nasdaq (+0,2 Prozent) und der S&P 500 (+0,3 Prozent) legen zu.

+++

15:20

Ein positiver Analystenkommentar gibt der Aktie des US-Netzwerkausrüsters Cisco Rückenwind.

Die Titel gewinnen vorbörslich rund anderthalb Prozent. Die Experten der US-Grossbank JP Morgan haben sie auf «Overweight» nach zuvor «Neutral» hochgestuft. Auch das Kursziel wurde auf 66 von 55 Dollar angehoben. Hintergrund sei eine Erholung der Nachfrage nach Netzwerklösungen für Unternehmen. Zunehmend an Bedeutung gewinnen dürfte auch die Cybersicherheits-Sparte von Cisco, die im kommenden Jahr einen bedeutenden Beitrag zum Umsatzwachstum des Unternehmens leisten könnte.

+++

15:00

Der Broker IG taxiert den Dow Jones Industrial 0,4 Prozent höher bei 44'185 Punkten. Den technologielastigen Nasdaq 100 sieht IG ebenfalls 0,4 Prozent im Plus bei 21'190 Zählern.

Seit dem Sieg von Trump bei den Präsidentschaftswahlen vergangenen Mittwoch waren die Leitindizes von Rekord zu Rekord geeilt. Der Wochengewinn des Dow belief sich auf 4,6 Prozent. Der Nasdaq 100 schnitt mit plus 5,4 Prozent noch glanzvoller ab.

Aktien im Zusammenhang mit Kryptowährungen sollten ihren jüngsten Höhenflug fortsetzen. Auch sie profitieren vom US-Wahlausgang, da Trump als Krypto-Fan gilt. Am Montag hatte die bekannteste Kryptowährung, der Bitcoin, erstmals die Marke von 82'000 US-Dollar überschritten. Entsprechend stiegen die Aktien von Coinbase vorbörslich um 14 Prozent und jene von Mara Holdings um 15 Prozent.

Unter den Einzelwerten stehen weiterhin die Aktien von Tesla im Anlegerfokus. Im vorbörslichen Handel schnellten sie um weitere 7 Prozent aufwärts, nachdem sie am Freitag den höchsten Stand seit April 2022 erreicht und bei der Marktkapitalisierung wieder die Marke von einer Billion Dollar übersprungen hatten. Der Wahlsieg Trumps verleiht dem Elektroautobauer anhaltend Rückenwind, da Tesla-Gründer und -Chef Elon Musk im Wahlkampf eng an Trumps Seite stand und als Anwärter auf einen Posten in der neuen US-Regierung gilt.

Die Papiere von Cigna verteuerten sich vorbörslich um 7,6 Prozent. Der Krankenversicherer bestätigte, keinen Zusammenschluss mit dem Wettbewerber Humana anzustreben. Die Humana-Anteilsscheine sackten vorbörslich um 6,2 Prozent.

+++

14:15

Die Furcht vor US-Zöllen unter dem designierten US-Präsidenten Donald Trump belastet weiter den Euro. Die Gemeinschaftswährung büsst in der Spitze 0,6 Prozent auf 1,0656 Dollar ein und fällt damit gegenüber der US-Währung auf den niedrigsten Stand seit sechseinhalb Monaten. Am Freitag hat sie bereits 0,8 Prozent nachgegeben. Investoren befürchten, dass mögliche US-Zölle der Wirtschaft des Euroraums schaden könnten.

+++

13:20

Die Futures auf dem Dow Jones handeln 0,4 Prozent höher, diejenigen auf dem Nasdaq 0,3 Prozent. 

Der SMI steht 1 Prozent höher.

+++

13:00

Die Private-Equity-Firma Triton hat ihren Anteil an Evotec erhöht und treibt damit die Aktie an. Die Papiere des Hamburger Biotechunternehmens schiessen um fast 25 Prozent in die Höhe und sind mit 9,50 Euro so teuer wie seit vier Monaten nicht mehr. Triton erhöhte seine Beteiligung auf drei Prozent am 4. November und auf neun Prozent am 5. November, wie aus Stimmrechtsmitteilungen hervorgeht. Laut der Agentur «Bloomberg» erwägt Trition eine Übernahmeofferte.

+++

12:30

Bitcoin überschritt am Wochenende erstmals die Marke von 81'000 Dollar und steigt derzeit bei Coin Metrics 3,6 Prozent aus einen Rekord von 82'200 Dollar. Der Markt reagiert damit auf den deutlichen Sieg von Donald Trump bei der US-Präsidentschaftswahl und die Wahl krypto-freundlicher Kandidaten in den US-Kongress, was die Erwartungen auf eine Lockerung des regulatorischen Umfelds verstärkte.

"Dass Bitcoin ein neues Allzeithoch erreicht hat, ist ein klares Zeichen für die anhaltende Veränderung und Weiterentwicklung innerhalb der Finanzwirtschaft. Dies ist bereits das zweite All-Time-High in diesem Jahr und wir könnten in den kommenden Jahren weitere sehen", ergänzt Eric Demuth, CEO von Bitpanda, in einem Statement. Der Preis werde von einer sich beschleunigten Adoption von Kryptowährungen - und insbesondere Bitcoin - sowohl im Retail als auch im institutionellen Bereich getrieben. Durch zunehmende Regulierung und Nachfrage nach Kryptowährungen fliesse vermehrt Kapital von den etablierten Kapitalmärkten in diese Anlageklasse. 

+++

11:30

Der SMI steigt 1,1 Prozent auf 11'930 Punkte. Nach den drei Verlustwochen in Folge geht es an der Schweizer Börse zum Start in die neue Woche damit erst einmal aufwärts. Mit einer kräftigen Gegenbewegung setzt sich der Leitindex SMI oberhalb der 11'900er-Marke fest, nachdem er am Freitag erstmals in diesem Monat noch unter 11'800 Punkten geschlossen hatte.

Von Marktstrategen heisst es einstimmig, dass das Geschehen auch in den kommenden Tagen und Wochen stark von der Politik bestimmt bleibe. In den USA etwa agiere der neu gewählte US-Präsident Donald Trump bereits so auf der politischen Bühne, als wäre er schon vereidigt.

«Das kann schon jetzt zu Veränderungen führen, die sich in teilweise hektischen Kapitalbewegungen an den Märkten niederschlagen.» Aber auch das Aus der deutschen Ampel-Regierung vergangene Woche habe eine ordentliche Portion Ungewissheit in die Märkte gebracht. Unklar sei nach wie vor, wann genau nun die Neuwahlen kommen könnten.

Besonders kräftig ziehen die Aktien der Swiss Re (+4,1 Prozent auf 123,25 Fr.) an. Damit notieren sie so hoch wie seit Sommer 2002 nicht mehr. Für Rückenwind sorgen die Experten der UBS, die die Aktien gleich um zwei Schritte auf «Buy» von «Sell» hochgestuft haben. Auch sie reagieren damit sehr positiv auf die Tatsache, dass der Rückversicherer vergangene Woche reinen Tisch gemacht und die Rückstellungen massiv erhöht hat.

Das schmälert zwar den aktuellen Gewinn, bereitet dafür aber den Boden für zukünftig höhere Gewinne. Weitere Impulse erwarten Marktakteure nun vom Investorentag am 13. Dezember. Zuvor, nämlich am kommenden Donnerstag, wird noch der Quartalsbericht veröffentlicht.

Mit etwas Abstand folgen einige zyklische Werte wie Sika, Geberit oder auch VAT mit Kursgewinnen von bis zu 2,2 Prozent. Sie alle hatten in der vergangenen Woche zu den grösseren Verlieren unter den Blue Chips gehört.

Aber auch für Sandoz, Sonova oder Lonza geht es als Vertreter der Gesundheitsbranche mit Kursgewinnen von bis zu 1,9 Prozent aufwärts. Auch die beiden Pharma-Schwergewichte Rochen (+1,1 Prozent) und Novartis (+0,3 Prozent) gewinnen hinzu. Bei ihnen wird erwartet, dass die Wahl Trumps zum neuen US-Präsidenten nur wenig Einfluss auf die Gesundheitsbranche haben werde.

Auch der Uhrenhersteller Richemont (+1,1 Prozent) kann sich zum Wochenstart etwas von den deutlichen Abgaben (-6,6 Prozent) am Freitag im Zuge der Halbjahreszahlen erholen. Auch auf Wochensicht hielten die Titel mit einem Verlust von annähernd sechs Prozent die rote Laterne. Zahlreiche Analysten haben am Morgen nach den schwächer als erwartet ausgefallenen Zahlen zwar ihre Kursziele gesenkt, betonen aber die generell starke Stellung des Luxusgüterkonzerns.

Beim Branchenkollegen Swatch (+0,3 Prozent) fällt die Erholung von dem Vorwochenminus von knapp 10 Prozent unterdessen weniger dynamisch aus.

Gegen den Trend geben Lindt & Sprüngli (-0,1 Prozent) nach einem Medienbericht vom Wochenende nach. Der Goldhasen-Hersteller kann die rechtlichen Streitigkeiten in den USA offenbar noch nicht so bald ad acta legen. Lindt wollte eine Sammelklage von amerikanischen Konsumenten vor einem Gericht in New York stoppen lassen, hatte damit aber laut einem Artikel in der «NZZaS» keinen Erfolg.

Auch Kühne+Nagel (-0,1 Prozent) sind mittlerweile knapp im Minus zu finden. Die Aktien des Logistikers gehören in diesem Jahr mit einem Kursverlust von mehr als einem Viertel zu den grossen Verlieren unter den Blue Chips.

Im breiten Markt weiten Lem (-21 Prozent) nach schwachen Halbjahreszahlen ihre Abgaben im Verlauf des Vormittags immer weiter aus. Der Elektronikkomponenten-Hersteller hat nicht nur schwache Zahlen präsentiert, sondern auch die Mittelfristziele um zwei Jahre nach hinten verschoben.

Das Gegenstück bilden die Papiere von Relief (+10 Prozent), die nach Studiendaten gesucht sind. Orascom DH (+3,1 Prozent) profitieren von den Zahlen der ägyptischen Tochtergesellschaft, die im dritten Quartal 2024 Umsatz und Gewinn deutlich gesteigert hat.

+++

09:40

Weitere neue Kursziele und Ratings für Schweizer Aktien: 

Swiss Re: UBS erhöht auf Buy (Sell), erhöht Kursziel auf 136 von zuvor 106 Fr. 

Novartis: Basler KB senkt auf 105 Fr. von zuvor 115 Fr.

AMS Osram: UBS senkt auf 13,60 von zuvor 16 Fr.

AMS Osram: Jefferies senkt auf 16 Fr. von zuvor 20 Fr.

Barry Callebaut: Stifel senkt auf 1700 Fr. von zuvor 1750 Fr.

Barry Callebaut: Kepler Cheuvreux senkt auf 1500 Fr. von zuvor 1600) Fr.

Cicor: MWB Research senkt auf 83 Fr. von zuvor 82 Fr. 

Landis+Gyr: J.P. Morgan erhöht auf 78,50 Fr. von zuvor 76 Fr. 

Orior: Research Partners senkt auf 45 Fr. von 62 Fr.

Sensirion: Stifel senkt auf Hold und Kursziel auf 68 Fr. von 75 Fr. 

Swisscom: Goldman Sachs senkt auf 450 Fr. von zuvor 460 Fr.

UBS: Deutsche Bank erhöht auf 27 Fr. von 26 Fr.

Zurich Insurance: Goldman Sachs erhöht auf 541 Fr. von zuvor 527 Fr.

+++

09:30

Die Aktien von Lem sinken 15 Prozent. Der Westschweizer Elektronikkomponenten-Hersteller hat im ersten Semester des Geschäftsjahres 2024/25 wegen anhaltender Kundenzurückhaltung und zunehmendem Preisdruck weniger Umsatz und Gewinn gemacht. Nun verschiebt Lem seine Mittelfristziele um zwei Jahre.

+++

09:15

Der SMI steigt 0,8 Prozent. Nach drei Verlustwochen in Folge mit einem Kursrückgang um mehr als 500 Punkte zeichnet sich damit ein zaghafter Konsolidierungsversuch ab. Die Vorgaben geben dabei laut Händlern allerdings keine klare Richtung vor. Nachdem sich die Wall Street am Freitag mit Rekordständen ins Wochenende verabschiedet hatte, geben die wichtigsten asiatischen Börsen zum Wochenstart nach.

Dort erweist sich vor allem China als Stimmungskiller. Bereits am Freitag hatten die jüngsten Konjunkturmassnahmen Pekings enttäuscht, nun fielen zum Wochenstart die Inflationszahlen tiefer als erwartet aus. Dies schüre die Sorgen um eine Erholung der zweitgrössten Volkswirtschaft der Welt, heisst es. Am heutigen Montag beginnt nun in China der Singles' Day - das Äquivalent zum Black Friday. In einer Notiz von ING heisst es, dass der Singles' Day zeigen werde, wie es um den Konsum in China bestellt ist.

Die Agenda ist zum Wochenstart stark ausgedünnt - sowohl hierzulande als auch international. In den USA bleiben zudem die Bondmärkte wegen des Veterans Days zum Wochenstart geschlossen.

Entsprechend ist auch der Nachrichtenfluss zunächst überschaubar. Bei den beiden grössten Gewinnern - Swiss Re und Richemont (plus 3 bzw. plus 1 Prozent) - sind es Analysten, die die Kurse bewegen. So stufen die UBS-Experten die Aktien des Rückversicherers gleich zwei Schritte auf einmal hoch, und zwar auf «Buy» von «Sell».

Beim Uhrenhersteller Richemont zeichnet sich mit den vorbörslichen Gewinnen eine Gegenbewegung zu den deutlichen Abgaben (-6,6 Prozent) am Freitag nach den Halbjahreszahlen ab. Am Morgen haben zahlreiche Analysten zwar ihre Kursziele gesenkt, betonen aber die generell starke Stellung des Luxusgüterkonzerns.

Gegen den Trend sinken Lindt & Sprüngli (-1 Prozent) nach einem Medienbericht vom Wochenende. Der Goldhasen-Hersteller kann die rechtlichen Streitigkeiten in den USA offenbar noch nicht so bald ad acta legen. Lindt wollte eine Sammelklage von amerikanischen Konsumenten vor einem Gericht in New York stoppen lassen, hatte damit aber laut einem Artikel in der «NZZaS» keinen Erfolg.

Relief Therapeutics steigen 11 Prozent. Das Biopharmaunternehmen meldete positive Studienergebnisse für seinen Wirkstoffkandidaten RLF-TD011.

Ams Osram fällt nach Herabstufungen um 4 Prozent. Meyer Burger gibt 3,5 Prozent nach.

+++

08:10

Der SMI wird bei Julius Bär 0,5 Prozent höher gesehen. Richemont und Swiss Re haben mit je 1,4 Prozent die höchsten Zugewinne im Leitindex. 

Am breiten Markt fallen die Partizipationsscheine von Lindt&Sprüngli 1,2 Prozent. Lindt wollte eine Sammelklage von amerikanischen Konsumenten vor einem Gericht in New York stoppen lassen, hatte damit aber laut einem Artikel in der «NZZaS» (Ausgabe 10.11.) keinen Erfolg.

Die Sammelklage wurde wegen zwei verschiedenen dunklen Schokoladen von Lindt eingereicht, welche im Jahr 2022 höhere Anteile an den Schwermetallen Cadmium und Blei enthalten hatten, als gemäss den Grenzwerten des Bundesstaates Kalifornien erlaubt gewesen wäre. Die Konsumentenschützer warfen Lindt&Sprüngli vor, von der Firma mit falschen Qualitätsversprechen in die Irre geführt worden zu sein.

+++

08:00

Neue Kursziele und Ratings für Schweizer Aktien:

Richemont: HSBC erhöht auf Kaufen von zuvor Halten. Kursziel 155 Fr.

Richemont: Vontobel erhöht auf 165 Fr. von zuvor 155 Fr.

AMS Osram: Vontobel senkt auf 9,50 Fr. von zuvor 14,50 Fr.

+++

06:15

Der Swiss Market Index wird bei der IG Bank 0,18 Prozent höher geschätzt. 

+++

06:10

Der Bitcoin setzt seine Rekordjagd fort und steht bei rund 81'400 Dollar. Allein in den vergangenen acht Tagen konnte die Krypto-Leitwährung fast 20 Prozent zulegen. Am Wochenende hatte Bitcoin erstmals den Handelswert von 80'000 Dollar überschritten.

+++

06:00

Während in Japan enttäuschende Unternehmenszahlen für Zurückhaltung sorgen, drücken in China am Montag die als unzureichend empfundenen Konjunkturmassnahmen Pekings auf die Stimmung. In Tokio gab der 225 Werte umfassende Nikkei-Index um 0,1 Prozent auf 39 439,40 Punkte nach, der breiter gefasste Topix notierte 0,2 Prozent tiefer bei 2736,99 Punkten.

«Viele Unternehmen haben ihre Prognosen nach unten korrigiert. Diese negative Überraschung hat die Anleger bei heimischen Aktien vorsichtig werden lassen», sagte Shigetoshi Kamada von Tachibana Securities. «Der Markt wartet auf die Ergebnisse von SoftBank und den Banken, um den Ausblickstrend zu bestätigen.»

Nissan sackten um 4,72 Prozent ab, nachdem das Unternehmen in der vergangenen Woche angekündigt hatte, wegen Absatzproblemen in den USA 9000 Stellen und 20 Prozent seiner Produktionskapazitäten zu streichen. Toyota verlor 0,15 Prozent. Der Uniqlo-Mutterkonzern Fast Retailing gab um 0,55 Prozent nach und war damit der grösste Belastungsfaktor für den Nikkei. Sony überzeugte hingegen mit einem Gewinnanstieg von 73 Prozent im Juli-September-Quartal und legte um 5,81 Prozent zu.

In China enttäuschte das jüngste Konjunkturpaket der Regierung die Erwartungen der Anleger, was zu weiteren Kursverlusten in der Region führte. Die Börse in Shanghai notierte nahezu unverändert bei 3449,70 Punkten. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fiel um 0,1 Prozent auf 4098,47 Punkte.

«Es mag für diejenigen enttäuschend sein, die ein massives Fiskalpaket erwartet haben, aber diese Erwartung ist unrealistisch, da das politische Ziel darin besteht, das BIP-Wachstumsziel zu erreichen und Risiken zu reduzieren», schrieben Analysten der Macquarie Bank in einer Kundenmitteilung.

+++

05:45

An den Devisenmärkten hielt sich der Dollar in der Nähe seines Viermonatshochs gegenüber den Hauptwährungen. Die Anleger warten gespannt auf wichtige US-Inflationsdaten sowie auf Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell in dieser Woche. Der Dollar gewann 0,5 Prozent auf 153,44 Yen und stieg leicht auf 7,1825 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er 0,2 Prozent höher bei 0,8767 Franken. Gleichzeitig blieb der Euro nahezu unverändert bei 1,0717 Dollar und gab leicht auf 0,9398 Franken nach.

+++

05:00

Am Rohstoffmarkt setzten die Ölpreise ihren Abwärtstrend vom Freitag fort: Rohöl der Nordseesorte Brent verbilligte sich um 0,4 Prozent auf 73,58 Dollar je Barrel (159 Liter). US-Öl der Sorte WTI notierte 0,5 Prozent schwächer bei 70,02 Dollar.

+++

00:00

Die Rekordjagd an den US-Börsen nach dem Wahlsieg von Donald Trump hatte sich zum Wochenschluss fortgesetzt. Der US-Standardwerteindex Dow Jones war am Freitag mit einem Plus von 0,6 Prozent bei 43.988,99 Punkten aus dem Handel gegangen. Der breiter gefasste S&P 500 gewann 0,4 Prozent auf 5995,54 Punkte und der technologielastige Nasdaq stagnierte bei 19.286,78 Stellen.

(cash/Reuters/Bloomberg)