17:35
Der SMI schliesst mit einem Minus von 0,6 Prozent bei 11’897 Punkten.
Am breiten Markt rutschten die Anteile von Meyer Burger um 18 Prozent ab.
Zum ausführlichen Bericht geht es hier.
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17:10
Die Finanzmärkte stehen ganz im Bann der Präsidentschaftswahl in den USA
Konjunkturdaten aus der Eurozone sind derweil am Montag in den Hintergrund gerückt und bewegten auch den Euro-Kurs kaum. Im Oktober hatte sich die Stimmung in den Industrieunternehmen der Eurozone etwas stärker als erwartet erholt. Im Vormonat September war der Einkaufsmanagerindex von S&P Global noch auf den tiefsten Stand seit Ende des vergangenen Jahres gefallen.
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16:20
Die US-Industrie muss erneut ein Auftragsminus wegstecken.
Die Bestellungen sanken im September um 0,5 Prozent im Vergleich zum Vormonat, wie das Handelsministerium am Montag mitteilte. Von der Nachrichtenagentur Reuters befragte Ökonomen hatten damit gerechnet. Im August waren die Aufträge um 0,8 Prozent gefallen und damit stärker als ursprünglich mit minus 0,2 Prozent gemeldet. Wenn man die schwankungsanfälligen Bestellungen im Verkehrs-Bereich ausklammert, zog das Neugeschäft sogar leicht um 0,1 Prozent an.
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16:15
Zum Teil liessen am Montag Aktien Federn, die als Wetten auf einen möglichen Wahlsieg von Donald Trump angesehen werden: Phunware, der Softwareentwickler, der 2020 Apps für die Trump-Kampagne entwickelte, verbilligte sich in der Spitze um zehn Prozent. Auf und ab ging es mit den Titeln der Trump Media & Technology Group, die vorbörsliche Verluste wieder wettmachten und ins Plus drehten. Die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris hat der Wettseite PredictIT zufolge den Republikaner Donald Trump knapp überholt. Die Wetten auf sie lagen bei 53 Cent gegenüber 52 Cent auf den ehemaligen US-Präsidenten. Vor einer Woche lag die Quote noch bei 42 Cent zu 61 Cent. Harris und Trump liegen in den Meinungsumfragen praktisch gleichauf. Wer gewonnen hat, ist möglicherweise noch Tage nach Ende der Abstimmung unklar.
Unter Druck geriet auch der Dollar. Der Dollar-Index fiel in der Spitze um 0,6 Prozent auf ein Zwei-Wochen-Tief von 103,63 Punkten. Der Rückgang des Dollars könnte mit einer Umfrage zusammenhängen, in der Harris in Iowa überraschend einen Vorsprung von drei Prozentpunkten erzielte, sagten Händler. Iowa war in den letzten Jahren stark republikanisch geprägt.
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15:50
Die US-Börsen haben zum Wochenauftakt nach ihrer leichten Erholung am Freitag etwas nachgegeben. Angesichts einer sehr ereignisreichen Woche herrscht unter den Anlegern Zurückhaltung.
Am Dienstag findet in den USA die Präsidentschaftswahl statt. Zwischen Kamala Harris von der Demokratischen Partei und dem Republikaner und Ex-Präsidenten Donald Trump wird ein Kopf-an-Kopf-Rennen erwartet. Zudem läuft die Berichtssaison weiter und am Donnerstag entscheidet die US-Notenbank Fed über die Leitzinsen.
Der New Yorker Leitindex Dow Jones Industrial sank wenige Minuten nach dem Start-Gong am Montag auf 41'885 Punkte. Der marktbreite S&P 500 gab auf 5712 Punkte nach. Der technologielastige Nasdaq 100 verlor auf 19'908 Zähler.
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15:35
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15:20
Die Ölpreise sind am Montag nach einer Verlängerung der Förderkürzung durch den Ölverbund Opec+ und wegen der Furcht vor einer geopolitischen Eskalation im Nahen Osten deutlich gestiegen.
Bis zum Nachmittag habe sie Kursgewinne aus dem frühen Handel weiter ausgebaut. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Januar kostete am Nachmittag 74,95 US-Dollar. Das waren 1,85 Dollar mehr als am Freitag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Dezember stieg um 1,91 Dollar auf 71,40 Dollar.
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15:05
Unter den SMI-Titeln tun sich Swiss Re (-1,2 Prozent) und UBS (-0,6 Prozent) schwer. Dass der Gesamtmarkt nicht weiter abrutscht, liegt insbesondere an der Performance des Schwergewichts Novartis (+0,45 Prozent). Insgesamt sind nur vier Aktien des Swiss Market Index im Plus, neben Novartis: Swisscom, Sonova und Swiss Life.
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15:02
Die US-Börsen dürften sich nach ihrer leichten Erholung am Freitag zum Wochenstart kaum bewegen. Angesichts einer sehr ereignisreichen Woche herrscht Vorsicht und Zurückhaltung unter den Anlegern.
Am Dienstag wird in den USA gewählt, und zwischen Kamala Harris von der Demokratischen Partei und dem Republikaner und Ex-Präsidenten Donald Trump wird ein extrem enges Kopf-an-Kopf-Rennen um die Präsidentschaft erwartet. Zudem läuft die Berichtssaison weiter und am Donnerstag wird obendrein noch die US-Notenbank Fed über die Leitzinsen entscheiden. In China kommt ausserdem bis Freitag der Ständige Ausschuss des Nationalen Volkskongresses zusammen, von dem eine Konkretisierung der Ende September angekündigten Stimulierungsmassnahmen für die Wirtschaft erwartet wird.
Kurz vor Handelsbeginn taxierte der Broker IG den bekanntesten Wall-Street-Index Dow Jones Industrial (Dow) nahezu unverändert bei 42.055 Punkten. Der technologielastige Nasdaq 100 wird von IG mit einem Aufschlag von 0,1 Prozent auf 20.052 Zähler indiziert.
Unter den Einzelwerten dürften vor allem Nvidia und Sherwin-Williams Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Wie der Index-Anbieter S&P Dow Jones Indizes am Freitag nachbörslich mitgeteilt hatte, wird der Chiphersteller und KI-Liebling Nvidia von diesem Freitag an den Chiphersteller Intel im Dow ersetzen. Für den Chemiekonzern Dow Inc , der ebenfalls ausscheiden muss, wird Sherwin-Williams aufgenommen.
Die Anteile des Elektroautobauers Tesla gaben vorbörslich um 1,8 Prozent nach und litten damit unter Auslieferungszahlen des chinesischen Branchenverbands PCA für den Monat Oktober.
Peloton und Trip.Com profitierten vor dem Börsenstart von positiven Analystenkommentaren und legten um 8,0 Prozent respektive 2,3 Prozent zu. Die Aktien des Fitnessgeräteherstellers legten nach einer Kaufempfehlung durch die Bank of America zu. Die BofA hob die Peloton-Aktie von «Underperform» auf «Buy» und das Kursziel von 3,75 auf 9,00 US-Dollar und verwies auf die operative Ergebnisstärke des Unternehmens.
Die Papiere des Online-Reisedienstleisters Trip.Com wurden vom Analysehaus Bernstein mit «Outperform» und einem Kursziel von 85 Dollar in die Bewertung aufgenommen.
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14:15
Die Valoren von Schweiter Technologies führen das Kurstableau des Swiss Performance Index an. Während der Gesamtmarkt praktisch auf der Stelle tritt, legen die Schweiter-Papiere 8,8 Prozent 437,50 Franken zu. So hoch standen sie zuletzt Anfang Juni.
Schub ist am Montagmorgen von der Zürcher Kantonalbank (ZKB) gekommen. Der zuständige Analyst hat die Aktie auf «Übergewichten» von «Marktgewichten» hochgestuft. Zudem setzt er das Preisziel bei 532 Franken an. Gegenüber dem Schlusskurs vom Freitag - 402 Franken - resultiert ein Aufwärtspotenzial von 32 Prozent.
«Schweiter verfügt über eine starke Bilanz und Cashgenerierung. Das neue Management hat diverse Massnahmen eingeleitet, um die Profitabilität zu steigern und das Marktwachstum zu übertreffen», so das Fazit des ZKB-Experten.
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13:56
Nach dem Verlust des Platzes im Dow-Jones-Index geben die Anteilsscheine von Intel vor US-Börsenstart um 2,4 Prozent nach. Aufsteiger Nvidia verteuert sich dagegen um mehr als zwei Prozent.
Nach 25 Jahren im Blue-Chip-Index Dow Jones wird Intel am Freitag durch Nvidia ersetzt, wie vor dem Wochenende bekannt gegeben wurde. Die Aktien des kriselnden US-Chipherstellers Intel sind in diesem Jahr um mehr als 50 Prozent gefallen und haben damit den niedrigsten Aktienkurs im preisgewichteten Dow.
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13:39
Dass die UBS derart zäh in die Börsenwoche startet, mag mit einer Aussage der Finanzministerin Karin Keller-Sutter am Wochenende zusammenhängen. Klar sei, sagte die freisinnige Bundesrätin: «Es kann nicht sein, dass die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler die Zeche bezahlen für das Fehlverhalten von Banken und Managern. Das versteht niemand mehr in diesem Land, der Goodwill ist aufgebraucht.»
Die Landesregierung wolle einen wettbewerbsfähigen Bankensektor, doch sie habe auch eine Verantwortung für das ganze Land und müsse deshalb «Vorkehrungen treffen, damit ein unkontrollierter Ausfall einer systemrelevanten Bank verhindert werden kann.»
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13:30
Offenbar belasten jüngste Umfragewerte zu den US-Wahlen den Dollar. Die am Wochenende veröffentlichten Umfragen hätten die Gewissheit, mit der einige Marktteilnehmer auf einen Sieg des republikanischen Kandidaten Donald Trump gesetzt haben, «wohl erschüttert», schreibt Devisenexperte Ulrich Leuchtmann von der Commerzbank. Die demokratische Kandidatin Kamala Harris hatte aufgeholt.
Zudem ist für Donnerstag der nächste Zinsentscheid der US-Notenbank Fed angesetzt. Erwartet wird weithin eine Zinssenkung um 25 Basispunkte.
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13:10
Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren vor dem Start leicht höher:
Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) notiert unverändert (+0,00 Prozent) bei 11'967 Punkten.
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11:43
Angeschoben werden werden die Aktien des Bubendorfer Pharmazulieferers am Montag von der Neuabdeckung durch die US-Bank JP Morgan. Sie startet mit einer Kaufempfehlung und setzt das Preisziel bei 86 Franken fest. Damit deutet sie ein Aufwärtspotenzial von 15 Prozent gegenüber dem Kurs am Montagvormittag und von über 23 Prozent gegenüber dem Schlusskurs vom Freitag an. Zudem sieht JP Morgan die Bachem-Aktien wieder näher an das Jahreshoch von 91,65 vom Mai heranrücken.
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11:36
Der Schweizer Aktienmarkt steht gemessen am Swiss Market Index (SMI) 0,02 Prozent tiefer. Der SMI liegt bei 11'965 Punkten.
Der Schweizer Aktienböse tendiert nach einer leichteren Eröffnung am späten Montagvormittag damit kaum verändert. Das Geschäft verläuft laut Händlern in ruhigen Bahnen. So kurz vor den US-Präsidentschaftswahlen gingen die Investoren keine neuen Positionen mehr ein. Der Wahlausgang sei sehr ungewiss. Es mache wenig Sinn, sich jetzt zu positionieren, kommentierte beispielsweise CMC Markets.
Am Mittwoch werden zwar erste Ergebnisse erwartet, bis aber offiziell feststeht, wer die Wahlen gewonnen hat, könnte es noch einige Tage dauern. Sollte es wie 2020 zu neuerlichen Stimmenauszählungen kommen, dürfte dies an den Märkten für Verunsicherung und erhöhte Volatilität sorgen, heisst es am Markt. «Ein klares Wahlergebnis wäre daher im Sinne der Marktteilnehmer», heisst es bei IG.
Neben den Wahl steht am Donnerstag mit der Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed ein Grossereignis bevor, das an den Märkten Wellen schlagen könnte. Zwar gehen die allermeisten Ökonomen davon aus, dass das Fed dann die Leitzinsen um 25 Basispunkte senken wird. Aber wegen der jüngsten Inflations- und Arbeitsmarktdaten sind sich die Auguren über die Marschrichtung danach nicht mehr einig.
Andere Impulse sind am Montag dagegen dünn gesät oder finden nicht die übliche Beachtung. Dazu zählen etwa Konjunkturdaten aus dem Inland oder der Eurozone. Zudem werden Unternehmenszahlen erst im Laufe der Woche veröffentlicht. Am Dienstag wird Adecco, am Donnerstag Zurich Insurance und am Freitag Richemont erwartet.
Gefragt sind SIG (+1,1 Prozent). Die Aktien des Verpackungsspezialisten profitierten davon, dass Citigroup und Octavian ihre Kaufempfehlungen bestätigt haben. Auch die Anteile der beiden Medizintechnikfirmen Sonova (+0,9 Prozent) und Straumann (+1,2 Prozent) stehen weit oben auf der Kurstafel. Die Aktien von Adecco (+1,0 Prozent) stiessen am Tag vor dem Quartalsbericht auf grössere Nachfrage, heisst es.
Auf der anderen Seite geben bei den SLI-Werten die Anteile von VAT (-0,7 Prozent auf 361,40 Fr.) nach. Der Broker Stifel hat wegen der «unter den Erwartungen gebliebenen Auftragslage» das Kursziel für den Vakuumventile-Hersteller auf 400 von 440 Franken reduziert und die Einstufung «Hold» bestätigt.
Unter Abgaben leiden auch UBS (-0,4 Prozent). Finanzministerin Karin Keller-Sutter will mit einer schärferen Bankenregulierung verhindern, «dass die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler die Zeche bezahlen für das Fehlverhalten von Banken und Managern», wie sie der «Schweiz am Wochenende» sagte. Mit Swiss Re (-1,1 Prozent) und Zurich (-0,4 Prozent) geben weitere Finanzwerte nach.
Dagegen sorgt die ZKB für Druck bei den Aktien von Gurit (-7,2 Prozent). Wegen der jüngst veröffentlichten und enttäuschend ausgefallenen Umsatzzahlen hat die ZKB das Rating auf «Untergewichten» von «Marktgewichten» gesenkt.
Clariant (+0,9 Prozent) legen am Kaptalmarkttag zu. Der Chemiekonzern hat die mittelfristigen Ziele bestätigt. Spätestens bis zum Jahr 2027 will der Hersteller von Spezialchemikalien seine EBITDA-Marge auf 19 bis 21 Prozent verbessern.
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11:16
Die Aktien des Spezialchemiekonzerns Clariant steigen 0,9 Prozent auf 12,24 Franken, nachdem sie mit 12,27 Franken schon einen Spitzenwert im bisherigen Tagesverlauf erreicht hatten. Auf Jahressicht schneit den die Clariant-Papiere vergleichsweise schwach ab. Sie verbessern sich um 0,54 Prozent, während der Swiss Performance Index seit Anfang Januar 9,33 Prozent hinzugewonnen hat.
Clariant hat zum Investorentag am Montag die mittelfristigen Ziele bestätigt. Spätestens bis zum Jahr 2027 will das seine EBITDA-Marge auf 19 bis 21 Prozent verbessern. Gleichzeitig will es in Lokalwährungen um 4 bis 6 Prozent wachsen.
«Die Unternehmensleitung hat hart gearbeitet, um Clariant in ein fokussiertes Spezialchemieunternehmen zu transformieren, und den Grundstein für eine deutliche Steigerung von Umsatz und Ertragskraft in den nächsten Jahren gelegt», kommentiert die zuständige Analystin der Bank Vontobel. Clariant sei gut aufgestellt, um seine Ergebnisse zu verbessern. Zudem werde ein Wirtschaftsaufschwung dazu beitragen, dass die starke Operating Leverage zum Tragen komme. «Nach vielen Enttäuschungen bietet das Geschäftsmodell nun Potenzial für positive Überraschungen.», so die Expertin.
Sie spricht eine Kaufempfehlung aus und setzt das Kursziel bei 15 Franken an. Damit impliziert sie ein Aufwärtspotenzial von 22 Prozent - und sieht die Aktien auf den höchsten Stand seit vergangenem Juli klettern.
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10:32
Ein Gewinnrückgang in den ersten sechs Monaten des Bilanzjahres 2024/25 macht Ryanair zu schaffen. Die Titel des irischen Billifliegers verlieren zeitweise 3,2 Prozent. Ein Gewinnziel für das Gesamtjahr wagte der Vorstand nicht. Finanzvorstand Neil Sorahan erklärte aber, mit Sicherheit werde der Gewinn niedriger ausfallen als im vergangenen Jahr.
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Der schwächere Dollar macht Kupfer begehrt. Das Industriemetall verteuert sich um bis zu 1,6 Prozent auf ein Zwei-Wochen-Hoch von 9723 Dollar je Tonne.
Eine schwächere US-Währung macht in Dollar gehandelte Rohstoffe für Besitzer anderer Währungen billiger. Der ungewisse Ausgang der US-Wahlen verunsichert die Anleger und setzt dem Dollar zu. Zudem wird darauf spekuliert, dass die Notenbank Fed am Donnerstag - zwei Tage nach der US-Präsidentenwahl - die Zinsen erneut senken könnte.
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10:19
Übernahmespekulationen treiben laut Börsianern die Aktien von Burberry in die Höhe. Die Titel des britischen Luxusmodekonzerns steigen an der Londoner Börse in der Spitze um acht Prozent.
Einem Medienbericht zufolge könnte Moncler eine Offerte für Burberry erwägen. Der italienische Edeljacken-Hersteller erklärte am Sonntag, er wolle sich zu den «unbestätigten Gerüchten» über einen möglichen Deal zwischen den beiden Luxusmarken nicht äussern. Die Titel von Moncler verloren an der Mailänder Börse 0,5 Prozent.
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09:44
Der Schweizer Aktienmarkt verliert gemessen am Swiss Market Index (SMI) 0,21 Prozent. Der Leitindex steht bei 11'941 Punkten.
Der Schweizer Aktienmarkt tendiert am Montag im frühen Geschäft damit etwas schwächer. Die Investoren halten sich laut Händlern vor den US-Präsidentschaftswahlen am Dienstag zurück. Der Wahlausgang sei so ungewiss, dass es wenig Sinn mache, sich jetzt zu positionieren, kommentierte beispielsweise CMC Markets. Am Mittwoch werden zwar erste Ergebnisse erwartet, bis aber offiziell feststeht, wer die Wahlen gewonnen hat, könnte es noch einige Tage dauern. Bis dahin könnte die Unsicherheit anhalten und für eine erhöhte Volatilität an den Finanzmärkten sorgen, kommentiert die Helaba.
Zudem steht am Donnerstag die Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed an. Zwar gehen die allermeisten Ökonomen davon aus, dass das Fed dann die Leitzinsen um 25 Basispunkte senken wird. Aber wegen der jüngsten Inflations- und Arbeitsmarktdaten sind sich die Auguren über die Marschrichtung danach nicht mehr einig. Andere Impulse sind am Montag dagegen dünn gesät. Unternehmenszahlen werden erst im Laufe der Woche veröffentlicht. Am Dienstag wird Adecco, am Donnerstag Zurich Insurance und am Freitag Richemont erwartet.
Unter Abgaben leiden VAT, Nestlé, UBS, Julius Bär und Lindt & Sprüngli PS mit Einbussen bis zu 1,0 Prozent.
Gefragt sind zudem Galderma (+0,9 Prozent). Das Dermatologieunternehmen sieht für seinen altgedienten Biostimulator Sculptra auch in Zukunft gute Absatzchancen. Das Mittel zur Hautstraffung sei zwar bereits seit 25 Jahren auf dem Markt, weitere Zulassungen wie jüngst in China dürften aber auch weiterhin für einen guten Absatz sorgen, heisst es in einem Communiqué vom Montag.
Clariant (+0,2 Prozent) legen leicht zu. Der Chemiekonzern hat anlässlich des Kapitalmarkttages die mittelfristigen Ziele bestätigt. Spätestens bis zum Jahr 2027 will der Hersteller von Spezialchemikalien seine EBITDA-Marge auf 19 bis 21 Prozent verbessern.
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09:08
Der Swiss Performance Index (SPI) fällt 0,08 Prozent auf 15'916 Punkte. Stark zeigen sich etwa Relief Therapeutics (+3,3 Prozent, nach Meldung über Zusammenschluss mit US-Firma Renexxion), Bachem (+3,1 Prozent, nach Analystenkommentar von JP Morgan) und Galderma (+0,6 Prozent, nach Meldung über Absatzchancen des Hautstraffers Sculptra). Clariant steht nach einem positiven Analystenkommentar der Bank Vontobel 0,12 Prozent höher.
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08:07
Der SMI steht im vorbörslichen Handel bei Julius Bär 0,09 Prozent höher. Alle SMI-Titel befinden sich in der Gewinnzone, wobei keiner besonders stark ausschlägt.
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07:54
Neues Kursziel und Rating für Schweizer Aktie:
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07:45
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07:17
Der deutsche Leitindex Dax wird am Montag der Kursentwicklung an den Terminmärkten zufolge kaum verändert starten. Die US-Präsidentschaftswahlen am Dienstag und die Furcht vor einem Zerbrechen der Ampel-Koalition sorgen für Verunsicherung.
Am Freitag hatte der Leitindex 0,9 Prozent fester bei 19.254,97 Punkten geschlossen. Trotz der schwachen US-Arbeitsmarktdaten für Oktober hatten sich die Anleger an den Börsen optimistisch gezeigt. Die Wall Street ging ebenfalls fester aus dem Handel.
Am Montag fühlt die Beratungsfirma Sentix den Börsianern den Puls. Experten erwarten, dass der Konjunkturpessimismus mit Blick auf die Wirtschaft der Euro-Zone im November etwas nachgelassen hat. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Währungsraum hatte im Sommerquartal um 0,4 Prozent zugelegt. Dabei schaffte Deutschland immerhin ein Plus beim BIP von 0,2 Prozent und rutschte damit nicht wie von vielen Experten befürchtet in eine Rezession.
Bei den Unternehmen veröffentlicht die Mainzer Biotechfirma Biontech ihren Bericht zum dritten Quartal. Der US-Partner Pfizer hatte in der vergangenen Woche seine Jahresziele erneut erhöht - vor allem dank einer starken Nachfrage nach dem Coronamedikament Paxlovid. Seine Prognose für den zusammen mit Biontech entwickelten Covid-Impfstoff Comirnaty hatte Pfizer allerdings bekräftigt.
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06:12
Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der IG Bank 0,07 Prozent höher bei 11'996 Punkten.
Auf der Agenda der neuen Wochen stehen einerseits die Wahlen in den USA. Gemäss Angaben von Polymarket liegt der Republikaner Donald Trump vor seiner Konkurrentin, der Demokratin Kamala Harris. Diese hat allerdings in den vergangenen Tagen aufgeholt, sodass das Rennen wieder offener ist.
Andererseits: Mehrere Zentralbanken dürften mit ihren Zinsentscheiden die Aufmerksamkeit der Investoren auf sich ziehen, so insbesondere die US-Notenbank Fed. Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte ist laut der CME FedWatch hoch.
In der Schweiz nimmt die Berichtssaison erst am Dienstag wieder Fahrt auf. Dann präsentieren Burckhardt, Oerlikon und Adecco ihr Zahlenwerk. Am Mittwoch folgt Barry Callebaut, später in der Woche sind Zurich Insurance und Richemont an der Reihe. Für Montag ist einzig der Investorentag von Clariant geplant.
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05:16
Die Anleger in China halten sich am Montag vor den Präsidentschaftswahlen in den USA zurück. Die Börse in Shanghai gewinnt 0,5 Prozent auf 3289,51 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen steigt um 0,7 Prozent auf 3918,19 Punkte. In Hongkong stieg der Hang Seng Index um 0,4 Prozent.
Der Handel in Asien war aufgrund eines Feiertags in Japan ingesamt dünn. Neben den US-Präsidentschaftswahlen am Dienstag richten sich die Blicke der Anleger auf die Sitzung des Ständigen Ausschusses des Nationalen Volkskongresses vom 4. bis 8. November. Dort werden weitere Details zu den kürzlich angekündigten Konjunkturmassnahmen erwartet. «Anfang vergangener Woche lag die Wahrscheinlichkeit für einen Sieg der Republikaner bei rund 48 Prozent... Laut Polymarket ist sie auf rund 36 Prozent gesunken», sagte Tony Sycamore, Marktanalyst bei der Bank IG.
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03:44
Im asiatischen Devisenhandel verliert der Dollar nach der jüngsten US-Wahlumfrage 0,9 Prozent auf 151,67 Yen und gibt 0,4 Prozent auf 7,0911 Yuan nach. Analysten gehen davon aus, dass Trumps Einwanderungs-, Steuer- und Zollpolitik die Inflation, die Anleiherenditen und den Dollar unter Druck setzen wird, während Harris als Kandidat der Kontinuität gilt. Zur Schweizer Währung notiert der Dollar 0,6 Prozent tiefer bei 0,8644 Franken. Gleichzeitig steigt der Euro um 0,6 Prozent auf 1,0901 Dollar und legte leicht auf 0,9423 Franken zu.
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01:26
Am Rohstoffmarkt ziehen die Ölpreise an, nachdem die OPEC+ ihre geplante Fördermengenerhöhung verschoben hatte. Die Nordseesorte Brent verteuert sich um 1,5 Prozent auf 74,21 Dollar je Barrel (159 Liter). US-Öl der Sorte WTI notiert 1,6 Prozent fester bei 70,63 Dollar. Die Entscheidung der Öl-Allianz, die für Dezember geplante Produktionssteigerung um 180.000 Barrel pro Tag um einen Monat zu verschieben, hat einige Marktteilnehmer überrascht. Experten der ING Bank sehen darin ein mögliches Signal für eine stärkere Preisstützung durch die OPEC+. Die Gruppe, der neben der Organisation erdölexportierender Länder auch Russland und weitere Verbündete angehören, verlängert damit ihre Förderkürzung um 2,2 Millionen Barrel.
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00:34
Der US-Standardwerteindex Dow Jones war am Freitag mit einem Plus von 0,7 Prozent bei 42.052,19 Punkten aus dem Handel gegangen.Der breiter gefasste S&P 500 gewann 0,4 Prozent auf 5728,80 Punkte und die technologielastige Nasdaq stieg um 0,8 Prozent auf 18'239,92 Stellen. Mit den Zinsentscheidungen der US-Notenbank Fed, der Bank of England, der Reserve Bank of Australia, der schwedischen Riksbank und der norwegischen Norges Bank steht diese Woche auch im Zeichen globaler geldpolitischer Impulse.
(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)