18:15
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17:35
Der Schweizer Leitindex SMI schliesst am Dienstag mit einem Minus von 0,59 Prozent Prozent bei 11'485 Punkten.
Der auch nach dem jüngsten Spitzentreffen weiter schwelende Streit über eine Anhebung der US-Schuldenobergrenze dämpft die Risikobereitschaft der Anleger weiterhin.
Am breiten Markt sackten die Aktien von Julius Bär 6,9 Prozent ab. Der Vermögensverwalter sammelte in den ersten vier Monaten netto 3,5 Milliarden Franken ein und damit deutlich weniger als von Analysten erwartet, die auf einen Zustrom von Credit-Suisse-Kunden spekuliert hatten.
Grösster Verlierer unter den Bluechips war Richemont mit einem Kursabschlag von 3,5 Prozent. Auch andere Luxusgüterwerte wie LVMH, Hermes und Kering verloren kräftig. Die Analysten der Deutschen Bank verwiesen in einer Branchenstudie auf Anzeichen für ein nachlassendes Wachstum in den USA und rieten zu einem selektiveren Vorgehen bei europäischen Luxusgüterwerten. Die Aktien des Hörgeräteherstellers Sonova, die seit der enttäuschenden Jahresbilanz in der Vorwoche unter Druck stehen, rutschten weitere 3,1 Prozent ab.
Zu grössten SMI-Gewinnern gehörte Partners Group mit 0,6 Prozent Kursplus. Insidern zufolge prüfen die Eigentümer von Techem, zu denen auch der Finanzdienstleister gehört, einen Verkauf oder Börsengang des deutschen Energiedienstleisters. Auch Swiss Re (+ 1,05 Prozent) und die Zurich Versicherung (+ 0,89 Prozent) konnten zulegen.
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17:00
Der Euro litt unter einer breit angelegten Stärke des Dollar. Im US-Schuldenstreit gibt es zwar nach wie vor keinen Durchbruch zwischen dem Weissen Haus und den Republikanern. Allerdings zeigten sich beide Seiten mit dem Verlauf des jüngsten Spitzengesprächs zufrieden. US-Präsident Joe Biden und der republikanische Verhandlungsführer Kevin McCarthy sprachen von einem produktiven Treffen. In dem Streit geht es um die Anhebung der Schuldengrenze. Ohne eine Einigung droht Anfang Juni ein Zahlungsausfall der USA mit potenziell schwerwiegenden Folgen für die Finanzmärkte und die Weltwirtschaft.
Derweil fielen Konjunkturdaten aus der Eurozone enttäuschend aus. Die Unternehmensstimmung hat sich im Mai etwas deutlicher als befürchtet eingetrübt, deutet aber weiter auf eine Konjunkturerholung hin.
Die Einkaufsmanagerindizes zeigten weiter "ein insgesamt sehr freundliches Bild einer sich weiter erholenden Konjunktur", kommentierte Cyrus de la Rubia, Chefökonom beim S&P-Partner Hamburg Commercial Bank. Allerdings sei das Wachstum sehr ungleich verteilt. "Beispielsweise hat sich die Schere zwischen dem teilweise boomenden Dienstleistungssektor auf der einen Seite und dem schwächelnden Verarbeitenden Gewerbe auf der anderen Seite weiter aufgetan", sagte der Ökonom.
Die von S&P für die USA ermittelten Einkaufsmanagerindizes zeigten ein ähnliches Bild: Dort hellte sich die Stimmung im Dienstleistungssektor überraschend auf, während sich diese im Verarbeitenden Gewerbe weitaus deutlicher eintrübte als erwartet.
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16:15
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte notierte zur Eröffnung 0,3 Prozent tiefer bei 33.191 Punkten. Der breiter gefasste S&P 500 gab 0,4 Prozent auf 4177 Zähler nach. Der Index der Technologiebörse Nasdaq verlor ein halbes Prozent auf 12.653 Punkte.
Das jüngste Spitzentreffen zwischen US-Präsident Joe Biden und dem Verhandlungsführer der oppositionellen Republikaner, Kevin McCarthy, war am Montagabend erneut ohne Ergebnis zu Ende gegangen. Die beiden Seiten zeigten sich zwar optimistisch, einen Kompromiss finden zu können. Die Experten mahnten allerdings zur Vorsicht. "Für die heiss gelaufenen Aktienmärkte besteht damit weiter ein deutliches Risiko, dass die Stimmung kippt, sollten sich in Washington die Fronten doch wieder verhärten und eine Einigung in weite Ferne rücken", sagte Stratege Jürgen Molnar vom Broker RoboMarkets.
Bei den Unternehmen verlor die Aktie des Videokonferenzen-Spezialisten Zoom nach enttäuschenden Quartalszahlen 7,4 Prozent. Die US-Regionalbanken bauten dagegen ihre Gewinne vom Montag weiter auf. Der Verkauf eines Immobilienbaudarlehen-Portfolios der US-Regionalbank PacWest hatte den ganzen Sektor in die Höhe getrieben. Auch am Dienstag stieg die PacWest-Aktie um 16,6 Prozent. Konkurrentinnen wie Zions, KeyCorp und Western Alliance gewannen zwischen knapp zwei und gut vier Prozent.
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15:30
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14:58
Der Broker IG taxierte den US-Leitindex Dow Jones Industrial rund eine Dreiviertelstunde vor Börsenstart 0,2 Prozent tiefer auf 33'227 Punkte. Der Nasdaq 100 wird von IG mit minus 0,3 Prozent auf 13'811 Zähler erwartet. Kurz nach dem Handelsauftakt stehen die Einkaufsmanager-Indizes von S&P Global für den Industrie- und Dienstleistungssektor im Mai auf der Agenda und auch April-Daten zum Verkauf neuer Häuser.
Die US-Aktienmärkte dürften dabei am Dienstag moderat schwächer in den Handel starten. Im Fokus der Anleger steht nach wie vor der Streit um eine Anhebung der Schuldenobergrenze in den USA. In einem weiteren Spitzengespräch wurde immer noch keine Einigung erzielt, auch wenn sich das Weisse Haus und die Republikaner über den Verlauf des Gesprächs vom Vortag zufrieden äusserten.
Sowohl US-Präsident Joe Biden als auch der republikanische Verhandlungsführer Kevin McCarthy sprachen von einem produktiven Treffen. Ohne eine Einigung droht Anfang Juni ein Zahlungsausfall der USA mit potenziell schwerwiegenden Folgen für die Finanzmärkte und die Weltwirtschaft.
Unter den Einzelwerten dürften die Aktien des Videokonferenzanbieters Zoom einen Blick wert sein. Sie verloren vorbörslich nach einem zuletzt recht guten Lauf 1,7 Prozent. Zoom schätzt seine Umsatz- und Ergebnisaussichten für das Geschäftsjahr besser ein als bisher. Im ersten Quartal steigerte Zoom die Zahl der Unternehmenskunden, aber auch den Umsatz und den bereinigten Gewinn. Analyst Rishi Jaluria von RBC sprach von positiven Überraschungen.
Chevron, von der HSBC auf "Buy" mit einem Kursziel von 189 US-Dollar hochgestuft, stiegen vor dem Handelsstart um 1,2 Prozent. Analyst Kim Fustier verwies in einer Branchenstudie auf die jüngst unterdurchschnittliche Entwicklung dieser Ölaktie und die attraktive Ausschüttungsrendite. Steel Dynamics, von JPMorgan mit "Underweight" in die Bewertung aufgenommen, gaben um 1,6 Prozent nach.
Mit Zahlen standen zudem der Einzelhändler Lowe's und Autozone, ein Händler von Kfz-Ersatzteilen, im Blick. Lowe's meldete für das erste Quartal einen rückläufigen Gewinn, dieser lag aber über den Erwartungen. Allerdings senkte das Unternehmen seine Jahresziele. Die Aktie verlor vor dem Börsenstart 1,5 Prozent. Autozone gaben um 3,6 Prozent nach, obwohl der Gewinn im dritten Geschäftsquartal besser als erwartet ausfiel. Allerdings ist die Aktie zuletzt gut gelaufen und hatte erst vor rund 14 Tagen ein Rekordhoch erreicht.
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14:20
Die gegenüber dem Euro an der kurzen Leine gehaltene dänische Krone ist derzeit "gut positioniert" und ihr Wechselkurs gibt dem Chef-Währungshüter des skandinavischen Landes keinen Anlass zur Sorge. Im Interview zeigte sich Christian Kettel Thomsen gelassen, obwohl die Krone über dem Mittelwert des Wechselkursbandes zum Euro gehandelt wird. Sie sei dort "in einer komfortablen Position" und nicht weit von der zentralen Parität entfernt. Einen spekulativen Angriff erlitt die Währung zuletzt 2015. Unterdessen zeigt sich der Dollar unbeeindruckt vom Theaterdonner des US-Budgetstreits und bewegt sich in der Nähe eines Zweimonatshochs. Der türkischen Lira droht laut BI auf längere Sicht eine ungeordnete Abwertung, wenn Präsident Recep Tayyip Erdogan die Stichwahl gewinnt und dies als Auftrag zum "Weiter so" begreift.
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13:47
Der Kurs des Euro ist am Dienstag unter 1,08 Dollar gerutscht. Die Gemeinschaftswährung notiert am Mittag bei 1,0776 Dollar und damit knapp einen halben Cent unter dem Niveau vom Vorabend. Zum Franken pendelt der Euro weiter in einer engen Spanne um die 0,97er Marke und geht aktuell wie bereits am Morgen zu 0,9715 Franken um. Der US-Dollar hat derweil mit einem Kurs von aktuell 0,9014 Franken die Hürde von 0,90 Franken wieder überwunden.
Der Euro litt zum einen unter einer breit angelegten Stärke des Dollar. Im US-Schuldenstreit gibt es zwar nach wie vor keinen Durchbruch zwischen dem Weissen Haus und den Republikanern. Allerdings zeigten sich beide Seiten mit dem Verlauf des jüngsten Spitzengesprächs zufrieden. US-Präsident Joe Biden und der republikanische Verhandlungsführer Kevin McCarthy sprachen von einem produktiven Treffen.
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13:12
Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren minimal höher:
Die Schweizer Börse gemessen am Swiss Market Index (SMI) verliert 0,13 Prozent auf 11'561 Punkte.
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11:42
Während dies als das übergeordnete Marktthema erachtet wird, kommen von Konjunkturseite ganz reale Impulse. Im Euroraum hat sich die Unternehmensstimmung im Mai stärker als erwartet eingetrübt. "Der Ausblick für das verarbeitende Gewerbe bleibt düster", kommentiert ein Ökonom. Dass es nicht noch schlechter kam, dürfte den weiter gefallenen Energie- und Erzeugerpreisen zu verdanken sein. "Seit Ausbruch der Corona-Pandemie fehlt es am berühmten Lichtblick." Und auch die jüngsten Aussagen aus den Reihen der US-Notenbank Fed seien eher eine Stimmungsbremse, heisst es im Handel. So hatte der Fed-Falke James Bullard gesagt, er erwarte zwei weitere Zinserhöhungen in diesem Jahr, um die Inflation zu bekämpfen.
Steil abwärts geht es für die Aktien der Privatbank Julius Bär (-7,7 Prozent). Die Bank hat in den ersten vier Monaten 2023 zwar wieder mehr Gelder anziehen können, ist damit aber hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Investoren sind enttäuscht, dass die Zürcher Privatbank deutlich weniger von der Krise bei der Credit Suisse profitieren konnte, als allgemein erwartet worden war.
Auch bei den beiden Uhrenherstellern Swatch und Richemont (beide -3,2 Prozent) fallen die Abgaben deutlich aus. Händler machen dafür eine Branchenstudie der Deutschen Bank verantwortlich. Der Sektor habe einen starken Jahresstart hinter sich, so der zuständige Analyst. Ausschlaggebend sei die robuste Erholung in China sowie das Wachstum in Europa. Demgegenüber gebe mit Blick nach vorne die Konsumentenstimmung in den USA Anlass zur Sorge, so der Experte weiter.
Bei Sonova wirkt ein Kommentar von Bernstein als Bremsklotz. Nachdem die Aktien mit einem Kurssturz auf die Zahlenvorlage vergangene Woche reagiert hatten, stelle sich nun die Frage, ob damit die Luft raus sei. Die zuständige Expertin stuft die Titel weiter mit "Underperform" ein, weil sich damit rechnet, dass Sonova im Hörgeräte-Grosshandelsmarkt weiterhin unterdurchschnittlich abschneiden werde. "Zweitens ist es für Sonova am einfachsten, die Marktverluste durch eine Preissenkung einzudämmen. Wenn sie jedoch die Preise senken, wird es ihnen noch schwerer fallen, die Margen in ihrem Kerngeschäft weiter zu erhöhen."
Dem stehen Kursgewinne von jeweils mindestens 1 Prozent bei Logitech, Swiss Re, Partners Group und Lonza gegenüber. Der Rückversicherer verlässt nach Branchengrössen wie Zurich, Munich Re und Hannover Rück nun ebenfalls die Klimaschutzinitiative unter dem Dach der Vereinten Nationen. Dennoch bleibe sie ihrer Nachhaltigkeitsstrategie unverändert verpflichtet, so die Gesellschaft.
In den hinteren Reihen wirken vor allem Analystenkommentare kurtreibend. So geben Interroll, Burkhalter und BKW nach Analystenkommentaren um bis zu 3,0 Prozent nach.
Doc Morris, SIG sowie Aryzta wiederum sind mit Aufschlägen von bis zu 1,6 Prozent dank Analystenkommentaren gesucht.
hr/ra
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10:35
Der SMI macht seine Kursverluste aus der Eröffnung fast weg und steht um 10:25 Uhr 0,10 Prozent tiefer bei 11'538 Punkten. Partners Group legen 1,96 Prozent zu, Logitech 1,05 Prozent. Richemont geben nach Gewinnmitnahmen 1,49 Prozent ab. Julius Bär verlieren 7,61 Prozent.
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10:17
Der Dax tut sich am Dienstag schwer. Im US-Schuldenstreit gibt es zwar Bewegung, aber weiter keinen Durchbruch zwischen Weissem Haus und Republikanern. Ab Anfang Juni droht ein Zahlungsausfall der US-Regierung, wenn keine Lösung gefunden wird. Marktteilnehmer sehen bis dahin für die Börsen eine Hängepartie. Das Minus für den deutschen Leitindex belief sich nach knapp einer Stunde im Xetra-Handel auf 0,07 Prozent beim Stand von 16 213,42 Punkten.
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09:33
Die Aktien der Bank Julius Bär verlieren 30 Minunten nach Handelsstart 7,93 Prozent. Die heute morgen vorgelegten Zahlen enttäuschten. Die Zürcher Kantonalbank schreibt in einem Kommentar, dass insgesamt die Nettoneugeldzuflüsse als enttäuschend einzustufen seien, da die Turbulenzen bei der Credit Suisse insbesondere im 4Q22 ausgeprägt waren (Abflüsse). "Wir hatten daher erwartet, dass diese langsam bei Julius Bär ankommen würden, da Kundenwechsel eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen (KYC, Asset Transfer etc.)." Mit der starken Outperformance der Aktien in diesem Jahr erwartet der Markt unseres Erachtens bereits einen starken Zufluss für das Gesamtjahr.
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09:30
Neue Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien:
Burkhalter: Research Partners senkt auf Halten (Kaufen) - Ziel 97 Fr.
Julius Baer: KBW senkt auf Underperform; Ziel 62 Fr.
Richemont: Deutsche Bank erhöht auf 180 (165) Fr. - Buy
SIG Group: Stifel erhöht auf 27,50 (26,70) Fr. - Buy
Swatch: Deutsche Bank senkt auf 365 (370) Fr. - Buy
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09:07
Der Swiss Market Index (SMI) eröffnet 0,55 Prozent tiefer bei 11'489 Punkten. 19 SMI-Titel notieren tiefer, einzig Swisscom legen 0,10 Prozent zu. Aryzta legen 1,59 Prozent, Interroll 1,04 Prozent zu. Julius Bär brechen um 6,21 Prozent ein.
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08:04
Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der Bank Julius Bär 0,10 Prozent tiefer bei 11'543 Punkten. Als einziger SMI-Titel steht Credit Suisse 0,15 Prozent höher. Alle anderen SMI-Titel stehen leicht im Minus. Julius Bär verlieren unter den Mid-Caps nach enttäuschenden Zahlen 3,10 Prozent. Accelleron verlieren Ex-Dividende und notieren 2,76 Prozent tiefer.
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07:50
Neue Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien:
DocMorris: Morgan Stanley erhöht auf 37 (31) Fr. - Equal Weight
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07:42
Der Euro hat am Dienstag im frühen Handel knapp über der Marke von 1,08 Dollar notiert. Am Morgen kostet die Gemeinschaftswährung 1,0807 Dollar und damit in etwa so viel wie am Abend zuvor. Zum Franken pendelt der Euro weiter in einer engen Spanne um die 0,97er-Marke und geht aktuell zu 0,9715 Franken um. Der Dollar nimmt derweil mit 0,8985 Franken die 0,90er-Marke wieder ins Visier.
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07:01
Neue Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien:
AMS Osram: Julius Bär stellt Abdeckung ein
Temenos: Jefferies erhöht auf 70 (66) Fr. - Hold
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06:10
Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der IG Bank leicht tiefer mit minus 0,12 Prozent bei 11'535 Punkten.
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06:03
Der 225 Werte umfassende Nikkei-Index lag im Verlauf 0,6 Prozent höher bei 31.287 Punkten, nachdem er im Laufe des Handelstages erstmals seit August 1990 einen Stand von 31'352 Punkten erreicht hatte. Der breiter gefasste Topix-Index sank um 0,4 Prozent und lag bei 2167 Punkten.
Der gestiegene Optimismus über eine bevorstehende Einigung zur US-Schuldenobergrenze beflügelt am Dienstag die Märkte in Japan. Das jüngste Spitzentreffen im Streit über eine Anhebung der US-Schuldenobergrenze war zwar ohne Ergebnis zu Ende gegangen. "Wir hatten ein produktives Gespräch", betonte aber der republikanische Präsident des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, nach dem einstündigen Treffen mit US-Präsident Joe Biden. Beide zeigten sich zuversichtlich, mit einer Einigung vor Monatsende die drohende Zahlungsfähigkeit der USA ab Juni abzuwenden.
Ausländische Anleger waren die Haupttreiber für die Rallye des Nikkei, die durch die Bemühungen der Tokioter Börse (TSE) um eine bessere Unternehmensführung und die verstärkten Investitionen von Warren Buffett in einige japanische Handelsunternehmen angezogen wurden. Papier und Zellstoff war am Dienstag mit einem Plus von 3,3 Prozent der Spitzenreiter unter den 33 Subindizes der TSE. Nippon Paper war mit einem Plus von zwölf Prozent der grösste Gewinner im Nikkei. Nomura hatte die Aktie zuvor auf "Kaufen" hochgestuft. "Ausländische Anleger greifen derzeit nach japanischen Aktien, sodass sich der Aufwärtstrend des Nikkei wahrscheinlich fortsetzen wird", sagte Masahiro Ichikawa von Sumitomo Mitsui DS Asset Management. "Gleichzeitig hat sich der Markt sehr stark erholt, und es besteht ein starkes Gefühl der Überhitzung, das Risiko einer Korrektur ist sehr hoch. Darauf müssen die Anleger achten."
Die Börse in Shanghai lag 0,6 Prozent im Minus. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzen verlor 0,5 Prozent.
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06:00
Im asiatischen Devisenhandel blieb der Dollar fast unverändert bei 138,54 Yen und legte 0,2 Prozent auf 7,0500 Yuan zu. Zur Schweizer Währung notierte er 0,1 Prozent höher bei 0,8983 Franken. Parallel dazu fiel der Euro um 0,1 Prozent auf 1,0806 Dollar und notierte kaum verändert bei 0,9708 Franken. Das Pfund Sterling stagnierte bei 1,2433 Dollar.
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00:00
Der Dow beendete den Handel mit minus 0,42 Prozent auf 33'286,58 Punkte. Der marktbreite S&P 500 zeigte sich mit plus 0,02 Prozent auf 4192,63 Zähler nahezu unverändert, nachdem dieser viel beachtete Index am Freitag zeitweise auf den höchsten Stand seit dem vergangenen Sommer geklettert war. Für den technologielastigen Nasdaq 100 ging es am Montag um 0,34 Prozent auf 13'849,74 Punkte nach oben.
Der Verhandlungsführer der Republikaner, McCarthy, und US-Präsident Joe Biden treffen sich in Kürze im Weissen Haus, um eine Haushaltsvereinbarung zu besprechen und so einen Zahlungsausfall abzuwenden. Anfang Juni droht ohne Einigung ein Zahlungsausfall, und der könnte nicht nur der weltgrössten Volkswirtschaft schaden, sondern auch eine globale Finanzkrise und einen wirtschaftlichen Abschwung auslösen.
Derweil schürte Notenbankpräsident Jerome Powell angesichts der Turbulenzen im Bankensektor erneut Hoffnungen, die Fed könnte die Leitzinsen im Juni womöglich erst einmal nicht weiter anheben. Neel Kashkari, Präsident der regionalen Zentralbank von Minneapolis, rechnet im Juni mit einer knappen Entscheidung für oder gegen eine Anhebung, wie er dem US-Sender CNBC sagte. Wichtig ist aus seiner Sicht zugleich, nicht zu signalisieren, dass der Zinsanhebungsprozess zu Ende sei. Im Falle einer Pause im Juni sei eine Anhebung bereits im Juli wieder möglich, sagte er.
Unter den Einzelwerten büssten die Aktien von Micron als Schlusslicht im Nasdaq-Auswahlindex 2,9 Prozent ein. China habe daran erinnert, dass sich der Handelskonflikt mit den USA jeden Moment wieder zuspitzen könne, schrieb CMC-Marktanalyst Konstantin Oldenburger unter Verweis darauf, dass Produkte von Micron einer Überprüfung der Cybersicherheit der chinesischen Behörden nicht standgehalten hätten. Chinesische Unternehmen seien daher vor dem Kauf dieser Produkte gewarnt worden. "Der Technologiesektor ist längst zum zentralen Spielfeld für die nationale Sicherheit zwischen den beiden grössten Volkswirtschaften geworden", so Oldenburger.
Im Dow gaben die Aktien der grössten US-Bank JPMorgan um 0,8 Prozent nach. Während eines Investorentages äusserte sich das Management angesichts der Übernahme der kollabierten First Republic Bank zwar etwas zuversichtlicher für das laufende Jahr, doch von einigen am Markt wurde die neue Zielvorgabe für den Zinsüberschuss als "geringer als erwartet" beurteilt. Ausserdem erwartet die Führungsspitze viel Unsicherheit in den kommenden Monaten.
Nike büssten am Dow-Ende 4,0 Prozent ein. Die Citigroup setzte die Aktie auf "Downside 90-Day Catalyst Watch". Analyst Paul Lejuez erwartet demnach in den kommenden drei Monaten eine eher negative Kursentwicklung. Wie er in seiner Studie schrieb, sind die Perspektiven für den Sportartikelkonzern in Nordamerika derzeit geprägt vom Abbau von Lagerbeständen und einer konjunkturellen Abkühlung.
Meta gewannen 1,1 Prozent und erreichten zeitweise bei knapp unter 253,60 Dollar den höchsten Stand seit Februar 2022. Allerdings bekam der Internetriese stärker als bisher die Härte der europäischen Datenschutzregeln zu spüren. Die Facebook-Muttergesellschaft erhielt von der irischen Aufsichtsbehörde DPC eine Rekordstrafe in Höhe von 1,2 Milliarden Euro wegen der Beteiligung von Facebook an der Massenüberwachung durch angloamerikanische Geheimdienste.
Pfizer waren Favorit im S&P 100 mit plus 5,4 Prozent. Ein oral einzunehmendes Mittel (Danuglipron) des US-Pharmaherstellers zur Gewichtsreduktion könnte genauso effektiv und sogar schneller wirksam sein als die Ozempic-Injektion des dänischen Konkurrenten Novo Nordisk. Dies berichtete der Nachrichtensender CNBC unter Berufung auf Daten aus einer Phase-II-Studie.
Wenig Bewegung gab es auch am US-Rentenmarkt. Zuletzt verlor der Terminkontrakt für zehnjährige Staatsanleihen (T-Note-Future) 0,12 Prozent auf 113,42 Punkte. Die Rendite für zehnjährige Papiere betrug 3,72 Prozent.
(cash/AWP/Reuters)