08:21

Neue Ratings und Kursziele für Schweizer Aktien:

Bachem: Deutsche Bank senkt Kursziel auf 71 (77) Fr. mit Hold

Barry Callebaut: Bank of America ist für Underperform bis 1330 (1350) Fr. 

EFG International: UBS geht auf Buy von Neutral bis 14.10 (13.10) Fr.

Givaudan: UBS senkt Kursziel auf 4380 (3520) Fr., bleibt bei Neutral

Lonza: Royal Bank of Canada erhöht auf 610 (590) Fr. - Sector Perform

VAT Group: Goldman Sachs startet mit Neutral, Kursziel 363 Fr. 

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08:05

Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der Bank Julius Bär 0,24 Prozent tiefer bei 11'712 Punkten. Bis auf Roche (+0,1 Prozent) stehen alle anderen 19 SMI-Titel tiefer. Bei den Mid Caps verlieren Dätwyler 3,1 Prozent nach Bekanntgabe eines Restrukturierungsprogramms. EFG International legen nach einer Hochstufung 2,2 Prozent zu. Swissquote können sich gegen den Trend um 1,3 Prozent verbessern. 

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07:52

Am Devisenmarkt hat der Euro über Nacht vor der US-Zinsentscheidung etwas an Terrain gewonnen. Am Markt wird fest mit einer Senkung der Leitzinsen durch das Fed um 25 Basispunkte gerechnet.

Laut Commerzbank lohnt es sich aber dennoch, am Abend dann genauer hinzuhören. Denn mit dieser Absenkung dürfte der «Autopilot»-Teil des US-Zinszyklus beendet sein. Entsprechend komme es stark auf Aussagen von Fed-Chef Jerome Powell auch mit Blick auf die Prognosen für 2025 an.

Die europäische Gemeinschaftswährung kostet am frühen Morgen mit 0,9376 Franken etwas mehr als am Vorabend. Und auch zum Dollar notiert der Euro mit 1,0507 ein wenig höher als am Vorabend mit 1,0488.

Das Dollar/Franken-Paar bewegt sich derweil leicht nach unten. In der Nacht bleibt es in einer engen Spanne, am Morgen werden 0,8920 Franken bezahlt.

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07:48

Wenige Stunden vor der Zinsentscheidung der US-Notenbank wird der Dax der Kursentwicklung an den Terminmärkten zufolge am Mittwoch etwas schwächer starten. Am Dienstag hatte er 0,3 Prozent auf 20.246 Punkte verloren. Eine weitere Zinssenkung der Fed um einen Viertelprozentpunkt gilt als ausgemacht. 

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07:30

Der einzige klassische Börsengang der Schweiz war Galderma im März dieses Jahres, schreibt die Beratungsagentur EY in einer Medienmitteilung. Global gesehen, rangiert das Galderma-IPO mit seinem Volumen von rund 2.6 Milliarden Dollar auf dem fünften Platz. Grössere IPOs gab es in diesem Jahr nur in den USA mit Lineage (5.1 Milliarden US-Dollar), China mit Midea Group (4.6 Milliarden US-Dollar), Indien mit Hyundai Motor India (3.3 Milliarden US-Dollar) und Spanien mit Puig Brands (2.9 Milliarden US-Dollar). Zudem kehrte Sunrise im November nach vierjähriger Abwesenheit mittels einer Abspaltung vom Mutterkonzern Liberty Global an die Schweizer Börse SIX zurück und startete den Handel mit einer Marktkapitalisierung von rund 3.5 Milliarden US-Dollar.

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06:16

Der Swiss Market Index (SMI) steht vorbörslich bei der IG Bank 0,28 Prozent tiefer bei 11'704 Punkten. Die verhaltene Kursentwicklung des Dow Jones Industrial Average drücken auf die Stimmung. Zudem zeigen sich die Anleger vor dem US-Zinsentscheid zurückhaltend. 

Die US-Notenbank Federal Reserve berät am Mittwoch über ihre Geldpolitik und wird nach Einschätzung von Experten zum dritten Mal in diesem Jahr ihre Zinsen senken. Fachleute erwarten, dass die Währungshüter den Leitzins um 0,25 Prozentpunkte auf die Spanne von 4,25 bis 4,50 Prozent herabsetzen.

Die Fed unter Notenbank-Chef Jerome Powell hatte im September die Zinswende eingeleitet und dann kurz nach der US-Präsidentschaftswahl im November mit einem zweiten Schritt nachgelegt. Im nächsten Jahr dürften die Währungshüter ihre Geldpolitik allerdings langsamer lockern als ursprünglich angenommen.

Der Zinsentscheid wir am Mittwoch um 20:00 Uhr (MEZ) kommuniziert. 

Ansonsten stehen keine weiteren Termine auf der Agenda. 

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06:11

Die asiatischen Märkte nähern sich am Mittwoch ihren Zweiwochentiefs. In China belasteten anhaltende Sorgen um die Konjunkturerholung den Markt. Die Börse in Shanghai gewann 0,7 Prozent auf 3385,64 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen stieg um 0,5 Prozent auf 3942,24 Punkte. Unter Druck standen vor allem Immobilien- und Technologiewerte.

In Tokio gab der 225 Werte umfassende Nikkei-Index um 0,4 Prozent auf 39'204,99 Punkte nach, während der breiter gefasste Topix wegen Verlusten im Technologiesektor nahezu unverändert bei 2727,96 Punkten notierte. Berichte über eine mögliche engere Zusammenarbeit zwischen Honda und Nissan sorgten jedoch für einen Boom bei den Automobilwerten. Die Nissan-Aktie schoss um 22 Prozent in die Höhe, während Honda um 2,3 Prozent zulegte. Auch andere Autohersteller wie Mitsubishi mit einem Plus von 13 Prozent und Mazda mit 3,86 Prozent konnten deutlich zulegen. «Der Markt hat nicht damit gerechnet, dass sich Nissan und Honda so schnell annähern. Die Investoren erwarten nun, dass auch weniger wettbewerbsfähige Autohersteller wie Mazda zu Übernahmezielen werden», sagte Fumio Matsumoto vom Finanzdienstleister Okasan Securities.

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06:08

Im asiatischen Devisenhandel legte der Dollar in Erwartung einer bevorstehenden Zinssenkung der US-Notenbank etwas zu auf 153,62 Yen und stieg leicht auf 7,2850 Yuan. Gegenüber der Schweizer Währung wertete er leicht auf 0,8924 Franken ab. Gleichzeitig blieb der Euro nahezu unverändert bei 1,0499 Dollar und gab leicht auf 0,9370 Franken nach.

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06:05

Am Rohstoffmarkt blieben die Ölpreise wegen der schwachen Konjunktur in Deutschland und China unter Druck, das Rohöl der Nordseesorte Brent stagnierte bei 73,20 Dollar je Barrel (159 Liter). Das US-Öl WTI notierte kaum verändert bei 70,13 Dollar.

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00:05

An den US-Börsen hat es am Dienstag für den Dow Jones Industrial den neunten Schwächetag in Folge gegeben. Anders als in den Tagen zuvor wurde der US-Leitindex aber von den anderen Indexkollegen nach unten begleitet, denn die Nasdaq-Börse legte auf ihrer Rekordrally eine Pause ein. Anleger verspürten eine gewisse Anspannung am Tag vor der nächsten Leitzinsentscheidung.

Der Dow Jones Industrial schloss 0,61 Prozent tiefer bei 43'449,90 Punkten. Sein Minus nach dem Rekordhoch von Anfang Dezember hat er damit auf 3,6 Prozent ausgeweitet. Der S&P 500 gab am Dienstag um 0,39 Prozent auf 6050,61 Punkte nach, während der technologielastige Nasdaq 100 0,43 Prozent auf 22'001,08 Punkte verlor. Er behauptete sich knapp über der 22'000-Punkte-Marke, die am Vortag erstmals überschritten wurde.

Im Blickfeld standen am Dienstag Konjunkturdaten, darunter eine überraschend gesunkene US-Industrieproduktion und stärker als erwartet gestiegene Einzelhandelsumsätze. Die Landesbank Helaba sieht in letzterem aber keinen Grund für die US-Notenbank Fed, vom avisierten Zinssenkungskurs abzuweichen. Investoren gehen fest davon aus, dass die Notenbank am Mittwoch ihren Leitzins um 0,25 Prozentpunkte senkt.

Die NordLB sah im Einzelhandelsumsatz aber auch negative Aspekte, denn offensichtlich habe es zuletzt recht offensive Massnahmen zur Verkaufsförderung gegeben. Auch die Sorge vor höheren Preisen durch neue Zölle dürften den einen oder anderen Verbraucher zu Kaufentscheidungen animiert haben, schrieb Analyst Tobias Basse. Erfreuliche Zahlen von Autohäusern ausgeklammert, sei ein eher zaghafter Anstieg der US-Einzelhandelsumsätze fast schon eine negative Überraschung.

Unter den Einzelwerten zollten die Broadcom-Aktien ihrer jüngsten Rekordrally Tribut: Nach einem Kurssprung um fast 40 Prozent binnen zwei Tagen nahmen Anleger Gewinne mit, der Kurs fiel um knapp vier Prozent. Anleger hatten zuletzt mit Broadcom im grossen Stil auf eine andere Künstliche-Intelligenz-Aktie gesetzt, während der bisherige Favorit Nvidia abverkauft wurde. Am Dienstag fiel die Nvidia-Aktie um weitere 1,2 Prozent.

Zum Thema wurde auch wieder die Gewichtung der grossen Technologieriesen im Nasdaq-100-Index. Nach einer Kappung im Juli vergangenen Jahres ist wieder eine Debatte darüber entbrannt, ob solch ein Schritt wegen ihrer zu hohen Bedeutung erneut notwendig ist. Manch eine Aktie aus dem Kreis der «Magnificent 7» wurde aber von der Nasdaq-Pause nicht daran gehindert, erneute Rekorde aufzustellen. Dies gelang Tesla, Apple und Alphabet .

Am breiten Aktienmarkt zog Pfizer die Blicke auf sich, indem der Pharmakonzern den Vorwürfen eines aktivistischen Investors über schlechtes Management mit einer ordentlichen Umsatzprognose begegnete. Die Erleichterung darüber war den Anlegern anzumerken, der Kurs zog um 4,7 Prozent an. Die Papiere erholten sich damit weiter vom Tief seit 2013, das im November erreicht worden war.

Aus der Pharmabranche sorgte aber vor allem Teva Pharmaceutical mit einem Kurssprung um gut ein Viertel für Aufsehen. Den Anstoss dazu gaben neue Studiendaten zum Antikörper Duvakitug, der gemeinsam mit dem europäischen Konkurrenten Sanofi entwickelt wird. Analyst Umer Raffat von Evercore ISI sprach von «exzellenten Daten» aus der zweiten Studienphase. Die Wirksamkeit sei auf dem höchsten je gesehenen Niveau bei Ulcerativer Colitis sowie bei Morbus Crohn.

Unter den Nebenwerten gab es mit einem Kurssprung um 15 Prozent viel Schwung bei Mitek Systems. Der auf Identifikationsüberprüfung spezialisierte Softwareanbieter übertraf mit seinem Quartalsbericht die Erwartungen. Positiv wertete Jefferies-Analyst Surinder Thind auch einen neuen Unternehmensplan zur Beschleunigung des Wachstums.

Am US-Rentenmarkt gab der Terminkontrakt für zehnjährige Papiere um 0,03 Prozent auf 109,83 Punkte nach. Die Rendite der Papiere mit dieser Laufzeit betrug 4,4 Prozent.

(cash/AWP/Bloomberg/Reuters)