08:10
Der SMI steht bei der Bank Julius Bär vorbörslich um 0,3 Prozent im Plus. Alle Titel notieren dabei im Plus.
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07:50
Gegenüber dem US-Dollar hat sich der Euro nach der klaren Erholung am Vortag über Nacht wieder ganz leicht abgeschwächt. Derzeit wird das Euro/Dollar-Paar zu 1,0549 gehandelt, am Vorabend waren es noch 1,0562. Der US-Dollar ist entsprechend am Börsenfeiertag «Thanksgiving» auch gegenüber dem Franken mit 0,8833 etwas teurer geworden (Vorabend 0,8821).
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07:30
Neue Kursziele und Ratings für Schweizer Aktien:
Sunrise: BNP Paribas startet mit OUTPERFORM; Kursziel neu 55 Franken
Stadler Rail erhöht auf Neutral; Ziel 20 Franken: BNPP Exane
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06:10
Der SMI steht bei der IG Bank vorbörslich um 0,4 Prozent im Plus.
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05:00
Die asiatischen Märkte zeigen sich am Donnerstag angesichts der Unsicherheit über die weltweiten Konjunkturaussichten uneinheitlich. In Tokio profitierte der 225 Werte umfassende Nikkei-Index von einem schwachen Yen und stieg um 0,8 Prozent auf 38.445,14 Punkte, der breiter gefasste Topix notierte 1,0 Prozent höher bei 2690,71 Punkten. Die Stimmung der Anleger in China blieb dagegen fragil, da Investoren einen möglichen Zollkrieg durch die Politik des designierten US-Präsidenten Donald Trump befürchteten. Die Börse in Shanghai verlor 0,3 Prozent auf 3299,87 Stellen. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen fiel um 0,8 Prozent auf 3875,99 Punkte. «Japanische Aktien sind im Vergleich zu US-Aktien günstig», sagte Seiichi Suzuki von Tokai Tokyo Intelligence Laboratory. Besonders stark zeigte sich der Chipausrüster Tokyo Electron mit einem Plus von 6,45 Prozent.
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04:00
Im asiatischen Devisenhandel gewann der Dollar 0,4 Prozent auf 151,66 Yen. Damit blieb der Yen aber weiterhin in der Nähe seines Einmonatshochs vom Vortag. Die Stärke des Yen schüre die Erwartung, dass die Bank of Japan (BoJ) den Leitzins auf ihrer Sitzung im Dezember nicht anheben werde, was sich positiv auf die lokalen Aktien auswirke, sagte Suzuki. Der Dollar stieg leicht auf 7,2452 Yuan. Zur Schweizer Währung notierte er 0,2 Prozent höher bei 0,8832 Franken. Parallel dazu blieb der Euro nahezu unverändert bei 1,0554 Dollar und stieg leicht auf 0,9321 Franken.
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03:00
Am Rohstoffmarkt gaben die Ölpreise nach, da die Versorgungsängste nach dem Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und der Hisbollah nachliessen. Rohöl der Nordseesorte Brent verbilligte sich um 0,2 Prozent auf 72,70 Dollar je Barrel (159 Liter). US-Öl der Sorte WTI notierte 0,2 Prozent schwächer bei 68,55 Dollar.
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02:00
Der Dow beendete den Tag 0,31 Prozent tiefer auf 44.722,06 Punkten, nachdem er kurz nach Handelsstart bis auf 45.003 Punkte geklettert war. Sein Gewinn seit Jahresanfang beläuft sich aktuell auf 18,7 Prozent.
Der S&P 500 sank am Mittwoch um 0,38 Prozent auf 5.998,74 Punkte und gab damit seine rekordhohen Gewinne vom Vortag wieder fast vollständig ab. Sein Jahresplus beträgt aktuell knapp 26 Prozent. Der Nasdaq 100 verlor zur Wochenmitte 0,85 Prozent auf 20.744,49 Zähler, legte seit Anfang 2024 aber um insgesamt 23,3 Prozent zu.
Erstmals in seiner Geschichte ist der bekannteste Wall-Street-Index Dow Jones Industrial am Mittwoch über 45.000 Punkte gesprungen. Im weiteren Handelsverlauf schloss er sich dann aber den anderen bedeutenden US-Indizes an und schwächelte. Die zahlreichen Konjunkturdaten fielen gemischt aus. Sie gaben damit keine klare Richtung vor, zumal das von der US-Notenbank Fed besonders beachtete Inflationsmass PCE im Oktober den Erwartungen entsprach. In den sogenannten Personal Consumption Expenditures (PCE), der Kernrate der privaten Konsumausgaben, sind die schwankungsreichen Preise für Lebensmittel und Energie ausgeschlossen.
«An den US-Börsen ist die Weihnachtsrally in vollem Gange», wie Portfolio-Manager Thomas Altmann von QC Partners ungeachtet der leichten Verluste an diesem Tag konstatierte. Er verwies vor allem auf den marktbreiten S&P 500, der bis Dienstag sieben Tag in Folge gestiegen war. «Eine noch längere Gewinnserie gab es in diesem Jahr bislang nur einmal: Das war im August mit acht positiven Handelstagen in Serie.»
Vor allem grosse Tech-Werte gaben an diesem Handelstag nach. Nvidia verloren weitere 1,2 Prozent und büssten seit ihrem jüngsten Rekordhoch bei knapp 153 US-Dollar vor rund einer Woche damit 11,5 Prozent ein. Trotzdem bleibt die Aktie des KI-Chipspezialisten mit einem Jahresgewinn von etwas mehr 170 Prozent unangefochten an der Spitze des Dow und des Nasdaq 100.
Salesforce büssten am Dow-Ende 3,8 Prozent. Allerdings hatte auch der SAP -Branchenkollege erst kürzlich ein Rekordhoch erreicht. Anleger können sich aktuell zudem immer noch über ein Jahresplus von etwas mehr als 25 Prozent freuen.
Microsoft gaben 1,2 Prozent ab. Die US-Wettbewerbsbehörde FTC leitete unter der noch amtierenden Chefin Lina Khan Kreisen zufolge eine kartellrechtliche Untersuchung ein. Anwälte der Behörde würden sich nächste Woche mit Konkurrenten des Unternehmens treffen, um weitere Informationen über die Geschäftspraktiken des Software-Konzerns zu sammeln, sagten zwei weitere mit den Plänen vertraute Personen der Nachrichtenagentur Bloomberg. Microsoft und die FTC hätten eine Stellungnahme abgelehnt.
Im Nasdaq 100 büssten nach Zahlen und Aussagen zum zum weiteren Geschäftsverlauf Workday , Crowdstrike und Autodesk bis zu 8,6 Prozent ein. Teils gab es Enttäuschungen, teils waren die Papiere aber auch nur - wie Autodesk - bereits stark gelaufen. Goldman-Analyst Kash Rangan resümierte: Angesichts des Kursgewinns von 50 Prozent in den vergangenen sechs Monaten erscheine die kleine Aufstockung des Umsatzziels von Autodesk für das vierte Geschäftsquartal «relativ unbedeutend».
Noch kräftiger abwärts ging es für Symbotic mit knapp 36 Prozent. Das Automatisierungstechnologie-Unternehmen senkte sein Umsatzziel für das erste Geschäftsquartal und begründete das mit Buchhaltungsfehlern im Jahresabschluss.
(cash/AWP/Reuters)