17:35
Der SMI schliesst zum Vortag nahezu unverändert und knapp im Plus bei 11’703 Punkten.
Auf dem breiten Markt gibt Wisekey fast 14 Prozent nach.
Zum ausführlichen Bericht geht es hier.
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17:25
Boeing hat im vergangenen Jahr aufgrund anhaltender Sicherheits- und Qualitätsprobleme weniger als halb so viele Verkehrsflugzeuge ausgeliefert wie der europäische Erzvivale Airbus. Der US-Flugzeugbauer übergab 348 Maschinen an die Kunden, wie er am Dienstag mitteilte. Das war gut ein Drittel weniger als im ebenfalls schon von der Krise beherrschten Jahr 2023 - und der niedrigste Stand seit der Corona-Pandemie. Das drückte die Boeing-Aktie um zwei Prozent.
Airbus hat die Zahl der Auslieferungen dagegen 2024 um vier Prozent auf 766 gesteigert, obwohl der französisch-deutsche Konzern unter Lieferschwierigkeiten von Triebwerksherstellern und anderen Zulieferern leidet. Das im Sommer um 30 auf rund 770 Maschinen gesenkte Ziel verfehlte Airbus damit knapp.
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17:05
Eine Partnerschaft mit Amazon stützt die Aktie der US-Telemedizin-Firma Teladoc. Die Titel des Unternehmens, das Gespräche mit lizenzierten Gesundheitsexperten über eine Online-Plattform anbietet, klettern um bis zu 7,4 Prozent. Danach pendeln sie sich bei einem Plus von zwei Prozent ein. Amazon will künftig ebenfalls telemedizinische Dienste anbieten und setzte damit zuletzt die Aktien von Konkurrenten wie Teladoc unter Druck. Nun bindet der US-Onlinehändler den Telemedizin-Spezialisten in seine Pläne mit ein. Teladoc dürfte im Rahmen von Amazons telemedizinischem Programm Beratungen im Bereich der Herz- und Stoffwechselgesundheit anbieten, teilten die Unternehmen mit.
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17:00
Die Kurse von US-Staatsanleihen haben sich am Dienstag nach der Veröffentlichung neuer Preisdaten wenig verändert. Der Terminkontrakt für zehnjährige Papiere (T-Note-Future) stieg im frühen Handel um 0,06 Prozent auf 107,30 Punkte. Die Rendite zehnjähriger Anleihen betrug 4,79 Prozent.
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16:50
Eine pessimistische Prognose für die Diabetes- und Abnehmmedikamente von Eli Lilly macht der Aktie zu schaffen. Die Titel des US-Pharmakonzerns rutschen an der Wall Street um knapp sieben Prozent ab und sind mit 743,68 Dollar so billig wie seit rund zwei Monaten nicht mehr. Eli Lilly erwartet nun für das vierte Quartal einen Umsatz von 3,5 Milliarden Dollar für sein Diabetes-Mittel Mounjaro und 1,9 Milliarden Dollar für das verwandte Abnehmpräparat Zepbound. Analysten hatten im Schnitt mit 5,35 und 2,08 Milliarden Dollar gerechnet.
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16:40
Bereits am Montagnachmittag hatte sich der Dollar abgeschwächt. Laut der Nachrichtenagentur Bloomberg diskutieren Mitglieder des künftigen Wirtschaftsteams des designierten US-Präsidenten Donald Trump derzeit über jeweils kleinere Erhöhungen der Zölle von Monat zu Monat, um Verhandlungspositionen stärken und einen Anstieg der Inflation zu verhindern. Der «grosse Zollschock» könnte durch einen langsameren Ansatz ausbleiben und somit auch der befürchtete «Inflationsschock», heisst es am Markt.
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16:30
Der französische Ministerpräsident Francois Bayrou rechnet mit weniger Wachstum im laufenden Jahr. Die Prognose für das Wachstum des Bruttoinlandsproduktes werde von 1,1 auf 0,9 Prozent gesenkt, sagte der Regierungschef am Dienstag im Parlament. Das Staatsdefizit werde bei 5,4 Prozent des Bruttoinlandsproduktes liegen. Bayrou zufolge hält seine Regierung an dem Ziel fest, die in den EU-Verträgen festgelegte Obergrenze von drei Prozent im Jahr 2029 wieder einzuhalten.
Der Streit über den Haushalt hatte die Mitte-Rechts-Vorgängerregierung von Michel Barnier im vergangenen Jahr zu Fall gebracht. Das linke und das rechte Lager im Parlament hatten seine Sparpläne abgelehnt. Die politische Krise in der zweitgrössten Volkswirtschaft der Euro-Zone verunsichert auch viele Unternehmen. Sie fällt zudem in eine Zeit, in der Deutschland sich auf eine vorgezogene Bundestagswahl vorbereitet und die USA auf die Amtsübernahme des Republikaners Donald Trump. Die Krise hat auch handfeste finanzielle Folgen für den französischen Staat, der höhere Kosten am Anleihemarkt verkraften muss.
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16:10
Die Ölpreise sind am Dienstag den zweiten Handelstag in Folge gesunken und haben den jüngsten Höhenflug vorerst gestoppt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März kostete 80,43 US-Dollar. Das sind 58 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Februar fiel um 64 Cent auf 78,18 Dollar.
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15:55
Gefragt bei den Einzelwerten an den US-Börsen waren am Dienstag unter anderem die Titel von Applied Digital, die um mehr als 20 Prozent nach oben schnellten. Der australische Investor Macquarie hatte angekündigt, er habe einen Anteil von 15 Prozent an dem Technologieunternehmen gekauft. Ausserdem wolle er bis zu fünf Milliarden Dollar in Applied Digitals KI-Rechenzentren investieren.
Die Anleger griffen auch bei B.Riley zu. Die Papiere des US-Finanzdienstleisters sprangen um gut 16 Prozent in die Höhe. Das Unternehmen hatte seinen verspäteten Bericht für das zweite Quartal vorgelegt und mitgeteilt, es würde seine Finanzberichte ab 2025 wieder pünktlich veröffentlichen.
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15:50
Hoffnung auf eine nur schrittweise Anhebung der von Donald Trump angekündigten Importzölle stützt am Dienstag die US-Börsen zum Handelsauftakt.
Der Leitindex Dow Jones Industrial kam in den ersten Minuten auf 42'500 Punkte und setzte so seine am Montag begonnene Erholung fort.
Der technologielastige Nasdaq 100 stieg auf 20'946 Punkte. Er hatte am Montag seine Verluste im Handelsverlauf lediglich deutlich verringert. Der marktbreite S&P 500 verzeichnete am Dienstag einen Zuwachs von 0,55 Prozent auf 5'869 Punkte.
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15:35
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15:15
Die Erleichterung der Anleger nach den jüngsten US-Konjunkturdaten sorgt für steigende Kurse am Aktienmarkt. Auch der Dax und der EuroStoxx50 weiteten nach der Veröffentlichung der Zahlen zu den Erzeugerpreisen am Dienstag ihre Gewinne von jeweils rund einem halben Prozent aus und rückten um je ein Prozent vor.
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14:55
Der Broker IG taxierte den Leitindex Dow Jones Industrial vor dem Handelsstart 0,5 Prozent höher auf 42'506 Punkte und würde so seine am Montag begonnene Erholung fortsetzen. Der techlastige Nasdaq 100 dürfte 0,8 Prozent höher auf 20'945 Punkte starten. Er hatte tags zuvor zwar seine Verluste im Handelsverlauf deutlich verringert, aber dennoch leicht im Minus geschlossen.
Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg aus informierten Kreisen berichtete, diskutieren Mitglieder des künftigen Wirtschaftsteams des designierten Präsidenten Donald Trump derzeit über jeweils kleinere Erhöhungen der Zölle von Monat zu Monat, um Verhandlungspositionen stärken und einen Anstieg der Inflation zu verhindern. Hinzu kamen kurz vor dem Börsenstart Inflationssignale, die Anlegern Hoffnung machten.
ortfolio-Manager Thomas Altmann von QC Partners sprach von einem «erleichterten Aufatmen» an den Börsen weltweit. Der «grosse Zollschock» könnten durch einen langsameren Ansatz ausbleiben und somit auch der befürchtete «Inflationsschock». Das stimme die Börsianer wieder vorsichtig optimistisch.
Zuletzt hatte zuletzt zunehmend die Furcht vor einem Wiederanstieg der Inflation die Oberhand gewonnen, angetrieben durch die avisierte Zollmassnahmen oder durch die Ankündigung, massenhaft Ausländer aus den USA abzuschieben. Eine neu angefachte Inflation könnte die US-Notenbank Fed daran hindern, die Zinsen zu senken. Daher warten die Marktteilnehmer mit grosser Spannung auf die zur Wochenmitte anstehenden US-Verbraucherpreise für den Monat Dezember.
Die am Dienstag veröffentlichten US-Erzeugerpreise für Dezember gaben bereits Hinweise auf die Entwicklungen auf Verbraucherebene. Sie fielen besser als befürchtet aus, denn sie stiegen auf Monats- und Jahresebene weniger stark als befürchtet.
Unter den Einzelwerten stehen an diesem Tag vor allem Unternehmen aus den hinteren Reihen im Blick. Signet Jewelers etwa sackten vorbörslich um 18 Prozent ab, nachdem der Einzelhändler nach einem enttäuschenden Weihnachtsgeschäft seine Umsatzprognose für das vierte Quartal und das Gesamtjahr 2024 gesenkt hatte.
Match Group gaben vor dem Börsenstart 0,7 Prozent ab. Die Investmentbank BTIG strich ihre Kaufempfehlung für die Aktie des Techunternehmens, zu dem unter anderem die Singlebörse Tinder zählt. Sie monierte vor allem die limitierte Sichtbarkeit einer Trendwende bei Tinder.
Um vorbörslich knapp 22 Prozent ging es für Applied Digital nach oben, denn die australische Bank Macquarie will laut dem «Wall Street Journal» bis zu 5 Milliarden US-Dollar in Rechenzentren investieren wird, die von dem digitalen Infrastrukturunternehmen gebaut werden. Zudem werde Macquarie einen Anteil von 15 Prozent am Hochleistungsrechnergeschäft von Applied Digital erhalten, hiess es.
Die Aktien von H&E Equipment verdoppelten ihren Wert. United Rentals , ein Vermieter von Maschinen wie Hebe- und Hubarbeitsbühnen, Baumaschinen oder Gabelstaplern, will den Konkurrenten für 92 US-Dollar je Aktie in bar oder insgesamt 4,8 Milliarden Dollar (einschliesslich der Nettenschulden von 1,4 Mrd Dollar) zahlen. Dessen Papiere stiegen um knapp 4 Prozent.
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14:15
Der designierte Präsident Donald Trump wird am 20. Januar sein Amt antreten, und seine vorgeschlagenen Zölle könnten Handelskriege und Inflation auslösen, was ein günstiges Umfeld für das Edelmetall schaffen würde, das weithin als bewährter Inflationsschutz gilt.
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13:45
Am frühen Nachmittag notiert der SMI 0,4 Prozent höher.
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13:00
Die Futures für die US-Aktienmärkte notieren vor dem Start im Plus:
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12:00
Am Devisenmarkt herrscht am Dienstag kurz vor den US-Produzentenpreisen eine gewisse Zurückhaltung.
Bereits am Montagnachmittag kam es zu einer Erholung, die den Euro wieder deutlich über 1,02 Dollar gehievt hatte. Grund war ein Kreise-Bericht, wonach ein Berater-Team des designierten US-Präsidenten Donald Trump über eine langsame und schrittweise Erhöhung der Zölle nachdenke, um damit die Verhandlungsposition zu stärken und gleichzeitig einen sprunghaften Anstieg der Inflation zu vermeiden. Dies wiederum würde der US-Notenbank Fed einen grösseren Spielraum geben, die Leitzinsen zu senken.
Jeder Hinweis auf ein vorsichtigeres Vorgehen der US-Regierung bei der Einführung neuer Zölle sei ein klarer Minuspunkt für den US-Dollar und ein Pluspunkt für die Risikostimmung, sagte Devisenanalyst Sean Callow vom Datenanbieter InTouch Capital Markets. Der Experte fuhr fort: «Eine Erhöhung der US-Zölle scheint eine Selbstverständlichkeit zu sein, aber viele Anleger wollen darauf wetten, dass Trumps Berater seine Pläne abmildern, indem sie die Gefahr für die US-Inflation und den Aktienmarkt betonen.»
Am Nachmittag stehen mit den Produzentenpreisen aus den USA wichtige Konjunkturdaten an. Die Preisentwicklung auf Herstellerebene beeinflusst auch die Konsumentenpreise, an denen die Fed ihre Geldpolitik ausrichtet. Diese wiederum werden dann am Mittwoch veröffentlicht.
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11:35
Allerdings sollten Marktteilnehmer vor den am Nachmittag anstehenden ersten Inflationsdaten aus den USA nicht mit allzu grossen Ausschlägen rechnen, heisst es im Handel. So stehen zunächst die Produzentenpreise auf der Agenda. Noch gespannter dürften zur morgigen Wochenmitte die Konsumentenpreise beäugt werden. Etwas Unterstützung komme auch von Seiten der US-Staatsanleihen. Es sei positiv zu werten, dass die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen nicht weiter in Richtung der 5-Prozent-Marke «durchmarschiert» seien.
Mit Blick auf die US-Inflationsdaten mache sich allerdings eine gewisse Nervosität breit, denn es droht durchaus neues Ungemach. Sollten auch diese Daten wie der US-Arbeitsmarktbericht nicht wie erhofft ausfallen, könnten sich die Zinssenkungserwartungen weiter nach hinten schieben. «Derzeit sind Anleger gut beraten, ihre Anlageentscheidungen zu treffen, ohne auf die Unterstützung durch die US-Notenbank zu setzen», heisst es dazu von Händlern. Zudem gewinnt die Berichtssaison zunehmend Fahrt.
Lindt & Sprüngli (+5,7 Prozent) führen im SLI nach Jahreszahlen das Gewinnerfeld an. Der Schokoladehersteller hat mit seinem organischen Umsatzwachstum positiv überrascht und ist zuversichtlich für 2025. Die Bank Vontobel spricht in ihrem ersten Kommentar denn auch von einem «sehr robusten» Wachstum, das die Preismacht von Lindt unter Beweis stelle und zu weiteren Marktanteilsgewinnen geführt habe.
Mit etwas Abstand folgen Straumann (+1,6 Prozent auf 118,55 Fr.). Hier hat Vontobel zwar das Kursziel auf 155 Franken gesenkt, die Kaufempfehlung aber bekräftigt. Die zuständige Analystin führt ihren Schritt vor allem auf die jüngsten Währungs- und Marktentwicklungen zurück. Denn in puncto Profitabilität und Marktanteile traut sie dem Dentalimplantate-Hersteller weitere Zuwächse zu.
Aus dem Gesundheitsbereich sind ausserdem noch die Aktien von Alcon, Roche und Lonza mit Kursgewinnen von bis zu 1,1 Prozent gesucht. Gegen den Trend leichter notieren dagegen Sandoz (-0,2 Prozent) und Novartis (-0,1 Prozent). Sandoz hat im Rahmen der JPMorgan-Konferenz ebenfalls seine bisherigen Ziele nochmals bekräftigt. Novartis wird sich am Nachmittag auf dem Event äussern.
Im Vorfeld der am Abend nachbörslich anstehenden Zahlen steigen auch Partners Group (+0,9 Prozent) erneut an. Vergangene Woche hatten sie neben Roche und der UBS (+0,2 Prozent) zu den Favoriten der Investoren gezählt. Am Morgen nun erhöhte noch Goldman Sachs das Kursziel für den Vermögensverwalter. Partners Group sei gut positioniert, um 2025 insbesondere in den USA von den steigenden Aktivitäten im Bereich Privat Equity zu profitieren, lautete die Begründung.
In den hinteren Reihen klettern Temenos (+8,5 Prozent) nach überraschenden Quartalszahlen kräftig nach oben. Der Genfer Bankensoftwareproduzent konnte sowohl Umsatz als auch EBIT steigern und damit erstmals seit einem Jahr positiv überraschen. Dies erhöhe die Glaubwürdigkeit des angeschlagenen Unternehmens, hiess es am Markt.
Auch Idorsia (+9,4 Prozent) und Santhera (+8,6 Prozent) fallen mit Kursgewinnen auf. Das angeschlagene Biotechunternehmen Idorsia hat den Termin für die am Vortag angekündigte Anleihegläubigerversammlung auf Ende Februar festgelegt. Santhera hingegen erhielt auch in Schottland die Zulassung für sein Mittel zur Behandlung von Duchenne-Muskeldystrophie.
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10:45
Die Ölpreise haben am Dienstag an die leichten Verluste vom Vortag angeknüpft. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im März kostete 80,62 US-Dollar. Das sind 39 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Lieferung im Februar fiel um 26 Cent auf 78,56 Dollar.
Die Ölpreise haben sich bereits den zweiten Handelstag in Folge nur noch vergleichsweise leicht bewegt. Der kräftige Anstieg der Notierungen seit Beginn des Jahres scheint damit vorerst gestoppt. Zuletzt hatten Meldungen über neue Sanktionen der USA gegen den russischen Energiesektor für Auftrieb gesorgt. Zu Beginn der Woche hatten die Ölpreise noch den höchsten Stand seit fünf Monaten erreicht.
Am Markt bestehe grosse Unsicherheit darüber, wie stark sich die jüngsten US-Sanktionen auf die russischen Ölexporte auswirken werden, kommentierte Warren Patterson, Rohstoffexperte bei der ING Bank, das Handelsgeschehen. Die Sanktionen könnten das Potenzial haben, den eigentlich erwarteten Angebotsüberschuss für dieses Jahr «zunichtezumachen». Der Experte will aber nicht ausschliessen, dass Russland erneut Wege finden werde, die Sanktionen zu umgehen.
Nach Einschätzung von Marktbeobachtern bremst zudem die Erwartungen an die künftige Politik der neuen US-Regierung unter dem designierten Präsidenten Donald Trump die Ölpreise. Am Markt wird eine Belastung für die Weltwirtschaft durch höhere Zölle befürchtet und damit verbunden eine geringere Nachfrage nach Rohöl.
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10:20
Der Bitcoin hat am Dienstag im frühen Handel seine Erholung vom Vorabend fortgesetzt und sich damit deutlich vom Tief am Montagnachmittag abgesetzt. Auf der Handelsplattform Bitstamp kostete die älteste und bekannteste Kryptowährung am Morgen rund 95.500 US-Dollar. Am Montagnachmittag war der Kurs zeitweise bis auf fast 89.000 Dollar abgesackt, konnte sich aber im Laufe des Abends bereits wieder erholen.
Nach der Erholung am Montagabend und in der Nacht auf Dienstag kostet der Bitcoin wieder in etwa so viel wie Ende vergangener Woche und etwas mehr als Ende vergangenen Jahres. Der Bitcoin hatte 2024 mit einem Aufschlag von etwas mehr als 120 Prozent zu den erfolgreichsten Anlageklassen gehört, nachdem er bereits 2023 um rund 150 Prozent zugelegt hatte.
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Weitere Kursziele für Schweizer Aktien:
Comet: Deutsche Bank senkt auf 360 (400) Fr. – Buy
SPS: Bank of America erhöht auf 110 (108) Fr. – Neutral
VAT: Deutsche Bank senkt auf 340 (360) Fr. – Hold
Julius Bär: Citigroup erhöht auf 67 (61,40) Fr. - Buy
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09:50
Der SMI gewinnt in der ersten Handelsstunde 0,65 Prozent auf 11'777,45 Punkte. Der SLI, in dem die 30 wichtigsten Aktien enthalten sind, steigt um 0,69 Prozent auf 1945,51 und der breit gefasste SPI um 0,67 Prozent auf 15'700,41 Zähler. Im SLI legen 28 Werte zu. Lediglich UBS (-0,1 Prozent) geben nach, Swisscom sind unverändert.
Lindt & Sprüngli (+3,3 Prozent) führen nach Jahreszahlen den SLI an. Der Schokoladehersteller hat mit seinem Umsatzwachstum positiv überrascht und ist zuversichtlich für 2025.
Derweil legen Partners Group (+0,6 Prozent) vor den am Abend erwarteten Zahlen nur marktkonform zu. Sonova (+2,1 Prozent) sind nach Aussagen auf einer JPMorgan-Konferenz stärker gefragt.
Die US-Börsen hatten am Vorabend noch ihre Gewinne ausgebaut bzw. die Verluste begrenzt, was vor den am morgigen Mittwoch anstehenden Inflationsdaten die Märkte stützt. Positiv werteten Anleger auch, dass die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen nicht weiter in Richtung der 5 Prozent-Marke «durchmaschiert» sind. Nun rückt vermehrt auch die anlaufende Berichtssaison in den Fokus.
Mit Blick auf die US-Inflationsdaten macht sich bereits Nervosität breit, denn es droht durchaus neues Ungemach. Sollten auch diese Daten wie der US-Arbeitsmarktbericht nicht wie erhofft ausfallen, könnten sich die Zinssenkungserwartungen weiter nach hinten schieben. «Derzeit sind Anleger gut beraten, ihre Anlageentscheidungen zu treffen, ohne auf die Unterstützung durch die US-Notenbank zu setzen», heisst es dazu von Händlern.
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09:30
Die Papiere von Lindt&Sprüngli sind am Dienstag deutlich fester in den Handel gestartet. Das organische Wachstum, und dabei vor allem Europa, hat positiv überrascht. Und auch die zukunftsgerichteten Aussagen kommen gut an.
Der Jahresumsatz in Franken liegt nur geringfügig über den durchschnittlichen Schätzungen gemäss AWP-Konsens, anders sieht es hingegen beim organischen Wachstum aus. Vor allem Europa hat sich deutlich besser als erwartet entwickelt, während Nordamerika und der Rest der Welt im Rahmen der Schätzungen abschnitten. Insgesamt fällt das Umsatzwachstum für das Gesamtjahr mit 7,8 Prozent jedenfalls klar über den von Analysten geschätzten 7,2 Prozent.
Die Bank Vontobel spricht in ihrem ersten Kommentar denn auch von einem «sehr robusten» Wachstum, das die Preismacht von Lindt unter Beweis stelle und zu weiteren Marktanteilsgewinnen geführt habe. Die Entwicklung im zweiten Halbjahr sei auch ein deutliches Zeichen für die relativ geringe Preiselastizität der Lindt-Produkte.
Für die ZKB kommt die positive Überraschung aus der Region Europa. Hier sei sogar eine leichte Beschleunigung trotz des bereits starken Wachstums im ersten Halbjahr gelungen, schreibt die Bank in ihrem Kommentar. Erfreulich sei auch, dass die erwartete Beschleunigung in Nordamerika gelungen sei - ausgehend von der tiefen Basis im ersten Halbjahr und trotz eines schwierigen Marktumfelds.
Der zuständige UBS-Analyst zeigt sich ebenfalls erfreut darüber, dass sich das organische Wachstum ab der zweiten Jahreshälfte wieder beschleunigt hat. Für ihn ist und bleibt das Unternehmen einer der strukturellen Gewinner der Branche, was sich auch bei der Preisgestaltung bemerkbar mache.
Dass das Unternehmen seine letztjährigen Margenvorgaben sowie die Wachstumsvorgaben für 2025 leicht nach oben genommen hat, sorgt in Analystenkreisen vor dem Hintergrund der stark gestiegenen Kakaopreise ebenfalls für erleichtertes Aufatmen. Nur die allerwenigsten Analysten waren von einer solchen Erhöhung ausgegangen.
Gemäss Kepler Cheuvreux sprechen die höheren Margenvorgaben des Unternehmens für 2024 und die Wachstumsvorgaben für 2025 sogar für leicht steigende Gewinnschätzungen. Der Broker fühlt sich denn auch in seiner Kaufempfehlung bestätigt.
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09:00
Der SMI gewinnt bei der Eröffnung 0,7 Prozent hinzu. Alle 20 Titel sind im Plus.
Für Partners Group (+0,5 Prozent) erhöhte Goldman Sachs noch vor den am Abend erwarteten Zahlen das Kursziel. Der Vermögensverwalter sei gut positioniert, um 2025 insbesondere in den USA zu profitieren.
Der Schokoladenhersteller Lindt & Sprüngli (+2,45 Prozent) ist 2024 stark gewachsen und hat damit die Analystenerwartungen übertroffen. Auch beim Gewinn und der Marge sollte ein kräftiges Plus erzielt worden sein, Details folgen dann Anfang März.
Abseits der Zahlenvorlagen verbuchte noch Galderma einen Studienerfolg bei der Behandlung von Patienten mit Gewichtsverlust, verliert dennoch überraschend 0,2 Prozent.
Angeführt wird der breite Markt allerdings von Santhera (+ 7 Prozent) und Temenos (+8,2 Prozent). Erstere hat in Schottland die Zulassung für Agamree (Vamorolon) zur Behandlung von Duchenne-Muskeldystrophie (DMD) erhalten, während Temenos am Montagabend ein Umsatzplus im vierten Quartal 2024 verkündet hatte.
Die ersten Unternehmen berichten über ihre Geschäftsentwicklung und sorgen damit in der allgemeinen Verunsicherung rund um die Amtseinführung des designierten US-Präsidenten Donald Trump für ein gewisses Gegengewicht. Derweil sind die Vorgaben von der Wall Street tendenziell positiv. So baute der Leitindex Dow Jones seine Gewinne gegenüber dem Börsenschluss in Europa weiter aus und auch die Tech-Börse Nasdaq dämmte ihre Verluste zumindest ein.
Nachdem die überraschend starken Arbeitsmarktdaten aus den USA am vergangenen Freitag erneut Zinssorgen genährt hatten, richtet sich nun bereits der Blick auf die am morgigen Mittwoch anstehenden US-Inflationsdaten für Dezember. Sollten diese ebenfalls höher als gedacht ausfallen, werden sich mögliche Zinssenkungen der US-Notenbank wohl weiter nach hinten verschieben. Bis dahin müssen sich Anleger mit den Produzentenpreisen als Indikator zufrieden geben, die am Nachmittag veröffentlicht werden. Zudem sorgen die immer weiter steigenden US-Renditen für einen gewissen Druck auf Aktien.
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08:25
Der US-Dollar hat in der Nacht auf Dienstag etwas an Fahrt verloren. So fiel er gegenüber dem Franken deutlich auf 0,9160 nach 0,9190 am Vorabend. Auch gegenüber dem Euro hat er an Terrain eingebüsst und geht aktuell zu 1,0248 um. Am Vorabend wurde die europäische Gemeinschaftswährung noch zu 1,0209 Dollar gehandelt.
Nichtsdestotrotz bleibt der Euro laut Helaba zum US-Dollar in der Defensive. Dies gilt zum einen vor dem Hintergrund der divergierenden Zinserwartungen für die Sitzungen der beiden Notenbanken Ende dieses Monats, zum anderen auch wegen des technischen Umfeldes. So ist eine nachhaltige Stabilisierung des Kurses nach wie vor Fehlanzeige.
Die Zinssenkungserwartungen - vor allem bezüglich der Fed - stehen unter Druck, während die Inflationserwartungen zugelegt haben. Beides lastet auf den internationalen Rentenmärkten und so werden in dieser Woche insbesondere die neuen Inflationszahlen in den USA unter Beobachtung stehen.
Die Konsumentenpreise werden aber erst morgen veröffentlicht und so richten sich die Blicke heute zunächst auf die US-Produzentenpreise. Diese geben Hinweise auf die Entwicklungen auf Konsumentenebene.
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08:00
Der SMI wird von Julius Bär vorbörslich 0,5 Prozent höher eingestuft. Alle 20 SMI-Titel sind im Plus.
Am breiten Markt sind ebenfalls die Mehrheit der Titel im Plus, einzig Clariant verbucht 2 Prozent Minus. Lindt&Sprüngli wird nach Offenlegung der Umsatzzahlen von 2024 mit über 2 Prozent Kursgewinn erwartet.
Mit Spannung warten Investoren nun auf den zur Wochenmitte anstehenden US-Verbraucherpreisindex, um weitere Hinweise auf die geplanten Zinsschritte der US-Notenbank Fed zu erhalten. Im Tagesverlauf stehen im Vorfeld zunächst die US-Erzeugerpreise an. Sie dürften im Dezember stärker gestiegen sein und Ökonomen zufolge um 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat zugelegt haben. Im November lag das Plus noch bei 3,0 Prozent. Wegen der anhaltenden Inflationsgefahr hat die US-Notenbank weniger Zinssenkungen im laufenden Jahr signalisiert. Die von den Produzenten erhobenen Preise gelten als Vorläufer für die Entwicklung der Verbraucherpreise. Auf Unternehmensseite haben Anleger die Absatzzahlen von VW im Blick, die am Vormittag auf der Agenda stehen. Am Mittwoch läuten dann mit JP Morgan, Wells Fargo und Citigroup die ersten US-Grossbanken die Bilanzsaison ein. Einen Blick in seine Bücher gewährt zur Wochenmitte auch der Vermögensverwalter BlackRock.
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07:15
Neue Kursziele und Ratings für Schweizer Aktien
Adecco: J.P. Morgan senkt auf 19.60 (21.20) Fr. mit UNDERWEIGHT.
Comet: Aktie für Stifel ein Kauf bis 320 (360) Fr.
DocMorris: Research Partners geht auf HALTEN (Kaufen) bis 34 (75) Fr.
Julius Bär: Barclays erhöht auf 66 (63) Fr. mit OVERWEIGHT.
Partners Group: Goldman Sachs erhöht auf 1510 (1330) Fr. mit BUY
Partners Group: Jefferies erhöht auf 1280 (1230) Fr. mit HOLD.
Roche: Goldman Sachs erhöht auf 269 (265) Fr. – Sell
SGS: J.P. Morgan ist für OVERWEIGHT bis 101 (100) Fr.
Swatch Group: Barclays senkt auf 135 (145) Fr. mit UNDERWEIGHT.
UBS: Goldman Sachs ist für BUY bis 42.70 (42.90) Fr.
VAT Group: Stifel senkt auf 325 (400) Fr. mit HOLD.
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06:10
Der SMI wird bei der IG Bank 0,5 Prozent höher erwartet.
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04:00
Die Sorge vor einer anhaltend hohen Inflation in den USA drückt am Dienstag auf die Stimmung der Anleger in Asien. Die Märkte verharrten in nervöser Erwartung der US-Inflationsdaten.
In Tokio büsste der 225 Werte umfassende Nikkei-Index 1,9 Prozent auf 38 437,01 Punkte ein, der breiter gefasste Topix notierte 1,4 Prozent tiefer bei 2677,17 Punkten. Die Börsen in China und Hongkong konnten sich dagegen mit leichten Gewinnen behaupten. Die Börse in Shanghai gewann 1,8 Prozent auf 3216,00 Punkte. Der Index der wichtigsten Unternehmen in Shanghai und Shenzhen stieg um 1,7 Prozent auf 3787,14 Punkte. Der US Erzeugerpreisindex (PPI) wird im Laufe des Tages veröffentlicht, während der Verbraucherpreisindex (CPI) am Mittwoch bekannt gegeben wird. «Die US-Notenbank ist zu diesem Zeitpunkt etwas aggressiver geworden», sagte Peter Cardillo vom Finanzdienstleister Spartan Capital Securities in New York. Investoren würden die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass die Zinssenkungen in den USA vorerst abgeschlossen sein könnten. Gleichzeitig sorgten sie sich, dass die Inflation infolge der Zoll-, Einwanderungs- und Steuerpolitik der neuen US-Regierung unter Präsident Donald Trump steigen könnte.
In Japan standen vor allem Technologiewerte unter Druck. So brachen die Aktien des Halbleiterausrüsters Advantest um 7,8 Prozent ein, nachdem die US-Regierung weitere Exportbeschränkungen für KI-Chips angekündigt hatte. Ryohin Keikaku, Eigentümer der MUJI-Läden, legte dagegen um 5,9 Prozent zu und war damit der grösste Gewinner im Index. Energiewerte wie der Raffineriebetreiber Inpex profitierten von steigenden Ölpreisen und legten um 1,6 Prozent zu.
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03:00
Die Ölpreise blieben nahe ihrer Viermonatshochs, angetrieben von den jüngsten US-Sanktionen gegen russische Ölexporte: Rohöl der Nordseesorte Brent verbilligte sich um 0,3 Prozent auf 80,76 Dollar je Barrel (159 Liter). «Die Preise legen heute eine kleine Verschnaufpause ein. Die Schlagzeilen über die russischen Ölsanktionen waren in der vergangenen Woche der Haupttreiber für die Ölpreise, und zusammen mit den robusten US-Konjunkturdaten hat die angespannte Angebots-Nachfrage-Dynamik eine gewisse Dynamik entwickelt», sagte IG-Marktstratege Yeap Jun Rong.
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02:00
Im asiatischen Devisenhandel stieg der Dollar leicht auf 157,53 Yen. Damit fiel der Yen gegenüber dem Dollar auf den tiefsten Stand seit sechs Monaten. Auslöser waren Äusserungen des stellvertretenden Notenbankchefs Ryozo Himino, die als Hinweis auf eine weiterhin lockere Geldpolitik gewertet wurden. Der Dollar stieg leicht auf 7,3303 Yuan. Gegenüber der Schweizer Währung wertete er leicht auf 0,9157 Franken auf. Gleichzeitig blieb der Euro fast unverändert bei 1,0251 Dollar und stieg leicht auf 0,9387 Franken.
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01:00
Der Dow-Jones-Index der Standardwerte machte anfängliche Kursverluste wieder wett und schloss 0,9 Prozent höher auf 42.297 Punkten. Der technologielastige Nasdaq gab dagegen 0,4 Prozent auf 19.088 Zähler nach. Der breit gefasste S&P 500 legte moderate 0,2 Prozent auf 5836 Stellen zu.
Die erneut hochgekochten Zinsängste nach den überraschend starken US-Jobdaten halten auch zum Wochenanfang die Wall Street in Schach. Anleger wetteten verstärkt darauf, dass sich die US-Notenbank in diesem Jahr bei Zinssenkungen zurückhalten wird. Der robuste Arbeitsmarkt in den USA hatte bereits vor Wochenschluss die Furcht vor länger hoch bleibenden Zinsen geschürt und die Wall Street auf Talfahrt geschickt.
Die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen kletterten auf 4,799 Prozent und damit auf den höchsten Stand seit November 2023. Mit Spannung warteten Investoren auf den zur Wochenmitte anstehenden US-Verbraucherpreisindex. Eine Reuters-Umfrage unter Ökonomen prognostiziert im Durchschnitt einen Anstieg von 2,9 Prozent auf Jahressicht, nach 2,7 Prozent im November. «Bis wir die Nachrichten zur Inflation hinter uns haben, wird es in den nächsten Tagen hektisch», sagte Peter Cardillo, Chef-Marktökonom bei Spartan Capital Securities.
Die Zinssorgen setzten vor allem den Technologiesektor unter Druck. Zudem kündigte das US-Handelsministerium an, den Export bestimmter Hochleistungschips und damit zusammenhängender Technologien für künstliche Intelligenz weiter einzuschränken. Bei den Einzelwerten verbilligte sich der US-Chip-Riese Nvidia um bis rund zwei Prozent. Zu den grössten Absteigern im Techsektor gehörte zudem Dell. Der Anbieter von Desktops und Laptops verbilligte sich um rund vier Prozent.
Investoren warfen auch Aktien von Moderna aus ihren Depots. Die Anteilsscheine rauschten um knapp 17 Prozent nach unten, nachdem der US-Biotechkonzern seine Umsatzprognose für 2025 um eine Milliarde Dollar gesenkt hat. Dem Konzern machen schleppende Geschäfte mit seinem Impfstoff gegen die Atemwegserkrankung RSV sowie die schwache Nachfrage nach Covid-19-Impfungen zu schaffen.
Unter Druck gerieten auch mehrere US-Modekonzerne. Abercrombie & Fitch und American Eagle konnten ihre Umsätze im Weihnachtsquartal aufgrund der robusten Nachfrage zwar steigern. Die gewährten starken Preisnachlässe liessen Investoren aber befürchten, dass die Gewinnspanne leiden könnte. Die Anteilsscheine von Abercrombie & Fitch rauschten um fast 16 Prozent nach unten, American Eagle liessen 4,6 Prozent Federn.
Am Mittwoch beginnt in den USA die Berichtssaison für das vierte Quartal mit den Ergebnissen einiger der grössten US-Banken, darunter Citi und JPMorgan Chase. «Die Frage, die sich Anleger derzeit stellen, ist, was wichtiger ist: Starke Unternehmensgewinne, die aus einer starken Wirtschaft resultieren, oder eine niedrigere Inflation, die aus einer schwächeren Wirtschaft resultiert», sagte Oliver Pursche von Wealthspire Advisors.
(cash/AWP/Reuters)